Wahrscheinlichkeit
Wahrscheinlichkeit
Wahrscheinlichkeit
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ereignis-Sigma-Algebra<br />
Eine Ereignis-Sigma-Algebra liegt vor, wenn die<br />
Eigenschaften einer Ereignisalgebra auch für abzählbar<br />
(unendlich) viele Ereignisse gültig sind. Man kann eine<br />
Ereignis-Sigma-Algebra formal wie folgt beschreiben:<br />
Ω ∈ ℇ<br />
E ∈ ℇ ⇒ E c ∈ ℇ<br />
E 1 , E 2 … ∈ ℇ ⇒ E 1 ∪ E 2 ∪ … ∈ ℇ oder analog<br />
E 1 , E 2 … ∈ ℇ ⇒ E 1 ∩ E 2 ∩ … ∈ ℇ<br />
Frage: Warum gehört ∅ auch zur ℇ ? (∅ ∈ ℇ )<br />
Prof. Mohr / Dr. Ricabal<br />
<strong>Wahrscheinlichkeit</strong>stheorie<br />
Beispiel: Ereignisalgebra<br />
Die kleinste Ereignisalgebra von Ω ist das Mengensystem<br />
{∅, Ω }.<br />
Die größte Ereignisalgebra von Ω ist die zugehörende<br />
Potenzmenge (Menge aller Teilmengen von Ω). Dabei<br />
bestehet die Potenzmenge aus dem Mengensystem aller<br />
Teilmengen von Ω. Z. B. für Ω = {w 1 , w 2 , w 3 }:<br />
Anzahl Elementarereignisse j Mögliche Ereignisse<br />
0 ∅<br />
1 {w 1 }, {w 2 }, {w 3 }<br />
2 {w 1, w 2 }, {w 1, w 3 }, {w 2, w 3 }<br />
3 Ω={w 1 , w 2 , w 3 }<br />
Prof. Mohr / Dr. Ricabal<br />
<strong>Wahrscheinlichkeit</strong>stheorie<br />
13<br />
14