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Streif lichter zur Bildungspolitik

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jedoch. Die Studenten der Kurzlehrgänge<br />

wurden die raren Studienplätze weniger lang<br />

beanspruchen.<br />

4. Dic KOS[PII. Kurzstudien wären sowohl für<br />

den Steuerzahler wie fur den einzelnen Studenten<br />

billiger als akademische Vollstudien.<br />

3. Dit, Gejiuhr des bert!/lichen r Oi-erskillsw.<br />

Früher hat man geglaubt, für jeden Arbeitsplatz<br />

sei nur der allerbeste Mann gut genug.<br />

Heute neigt man eher <strong>zur</strong> Auffassung. dass<br />

das Anforderungsprofil einer Stelle mit dem<br />

Fähigkeitsprofil des Bewerbers übereinstimmen<br />

sollte. Ist der Stelleninhaber beruflich<br />

allzugut ausgebildet, so ist er am Arbeitsplatz<br />

unterfordert: daraus entsteht leicht Unzufriedenheit<br />

und Unruhe. Zumindest in der<br />

gegenwärtigen Rezession sind anscheinend<br />

mehr Arbeitsplatze für Praktiker vorhanden<br />

als für Absolventen theoretischer Lehrgange.<br />

Mit Bezug auf allgeineirw Bildungsgüter -<br />

zum Beispiel staatsbürgerliche Bildung - gibt<br />

es wohl keinen Overskill: dieses Problem<br />

steht aber ausserhalb unseres Themas, und<br />

wir wollen nicht darauf eintreten.<br />

Die Frage. ob an den schweizerischen<br />

Hochschulen ein Kurzstudium eingefuhrt<br />

werden soll, ist von den bildungspolitischen<br />

Gremien unseres Landes in den letzten Jahren<br />

wiederholt diskutiert worden. Die Idee ist<br />

aber mehrheitlich auf Ablehnung gestossen.<br />

Warum?<br />

Ein akademisches Bachelor's Degree wäre im<br />

Prinzip «ähnlich wie ein Master's Degree.<br />

aber von allem etwas weniger)). Könnte die<br />

Praxis solche Mini-Akademiker überhaupt<br />

sinnvoll beschäftigen? Ich bezweifle es. Die<br />

neueren europäischen Beispiele sind jedenfalls<br />

wenig ermutigend. Das zweijährige<br />

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KurzStudium am Institut universitaire de<br />

technologie (IUT) in Frankreich. das mit dem<br />

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