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Operationelle Risiken bei Kreditinstituten - Versicherungsmagazin

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<strong>Operationelle</strong> <strong>Risiken</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kreditinstituten</strong> Informationen zur Studie<br />

Zielsetzung<br />

Um den Marktteilnehmern einen Überblick<br />

über den Stand der Entwicklungen und die<br />

aktuellen Trends im Thema OR zu verschaffen,<br />

hat Cap Gemini Ernst & Young in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz die Studie „<strong>Operationelle</strong><br />

<strong>Risiken</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kreditinstituten</strong> - Trends &<br />

Best Practice“ durchgeführt. Die Studie wurde<br />

vom Seminar für Kapitalmarktforschung und<br />

Finanzierung der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München (Prof. Dr. Bernd Rudolph) im Rahmen<br />

einer wissenschaftlichen Ar<strong>bei</strong>t begleitet.<br />

Teilnehmer<br />

Die Studie basiert auf einer Befragung von <strong>Kreditinstituten</strong><br />

aus Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz. Angeschrieben wurden die Top<br />

100-Institute nach Bilanzsumme in Deutschland<br />

und jeweils die Top 15-Institute nach Bilanzsumme<br />

in Österreich und in der Schweiz, wo<strong>bei</strong><br />

die Bilanzsummenspannweite von 64 Mio. € bis<br />

929 Mrd. € reichte. Der zugrunde liegende<br />

Fragebogen wurde im April 2002 an 129 Kreditinstitute<br />

gesendet, von denen sich 60 aktiv an<br />

der Studie beteiligten. Dies entspricht einer<br />

Beteiligungsquote von 47% und gestattet die<br />

Ableitung fundierter Aussagen auf der Basis des<br />

vorliegenden Datenmaterials. An dieser Stelle<br />

sei den Teilnehmern der Studie herzlich gedankt.<br />

Die Sorgfalt <strong>bei</strong> der Beantwortung der Fragen<br />

sowie die rege Nutzung der Kommentarbereiche<br />

haben entscheidend zur Vielfalt der abgeleiteten<br />

Zusammenhänge <strong>bei</strong>getragen. Zu den häufigsten<br />

Gründen für eine Nicht-Teilnahme zählten<br />

Umstrukturierungsmaßnahmen im Hause,<br />

mangelnde Kapazitäten für das Ausfüllen des<br />

umfangreichen Fragebogens oder eine bislang<br />

zu geringe Auseinandersetzung mit dem Thema<br />

<strong>Operationelle</strong> <strong>Risiken</strong>.<br />

Aus Gründen der besseren Vergleichbarkeit<br />

werden einige Ergebnisse Peer Group-spezifisch<br />

dargestellt, um so der Bilanzsummenspannweite<br />

in der Stichprobe Rechnung zu tragen. Da<strong>bei</strong><br />

wurden folgende vier Peer Groups gebildet:<br />

• Peer Group 1 (PG 1) - Banken mit einer<br />

Bilanzsumme x ≥ 250 Mrd. € (8 Institute)<br />

• Peer Group 2 (PG 2) - Banken mit einer<br />

Bilanzsumme 250 Mrd. € > x ≥ 25 Mrd. €<br />

(14 Institute)<br />

8<br />

• Peer Group 3 (PG 3) - Banken mit einer<br />

Bilanzsumme 25 Mrd. € > x ≥ 10 Mrd. €<br />

(12 Institute)<br />

• Peer Group 4 (PG 4) - Banken mit einer<br />

Bilanzsumme x < 10 Mrd. € (26 Institute)<br />

Aufbau<br />

Die Studie ist in zwei wesentliche inhaltliche<br />

Abschnitte gegliedert. Kapitel 3 konzentriert<br />

sich auf die Auswertung des zugrunde liegenden<br />

Fragebogens. Die Analyse bezieht die Antworten<br />

jeder Frage ein, verzichtet jedoch auf die<br />

strikte Einhaltung der Reihenfolge im Fragebogen<br />

und stellt zudem wichtige Zusammenhänge<br />

zwischen verwandten Themengebieten her. Das<br />

Vorgehen folgt der Gliederung<br />

• Nutzen und Motivation <strong>bei</strong>m Management<br />

operationeller <strong>Risiken</strong><br />

• Umsetzung aufsichtsrechtlicher Anforderungen<br />

• Organisation und Prozesse <strong>bei</strong>m Management<br />

operationeller <strong>Risiken</strong><br />

• Methoden zur Identifikation und Messung<br />

operationeller <strong>Risiken</strong><br />

Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Untersuchung<br />

ausgewählter Kernaussagen, die sich über die<br />

einzelnen Fragenblöcke hinweg identifizieren<br />

lassen. Die Analyse erar<strong>bei</strong>tet wichtige Muster und<br />

logische Querverbindungen, die <strong>bei</strong> der Fokussierung<br />

auf einzelne Fragen weniger zum Vorschein<br />

treten. In Kapitel 5 erhält der Leser einen Überblick<br />

über wesentliche Definitionen der aktuellen Terminologie<br />

im Thema <strong>Operationelle</strong> <strong>Risiken</strong>.<br />

Erklärung<br />

Die Durchführung der Studie erfolgte mit äußerster<br />

Sorgfalt. Es ist jedoch nicht auszuschließen,<br />

dass einige Antworten infolge unterschiedlich<br />

verwendeter Begriffe nicht direkt vergleichbar<br />

sind. Bei der Erfassung der Daten wurde großer<br />

Wert auf die Erkennung und Vermeidung von<br />

Inkonsistenzen gelegt. Dennoch kann es vorkommen,<br />

dass die Ergebnisse im Einzelfall die<br />

Erfahrungen eines Teilnehmers nicht widerspiegeln.<br />

Im Interesse einer kompakten Darstellung enthält<br />

die Analyse zudem nur die als wesentlich<br />

eingestuften Resultate.<br />

Autoren<br />

Markus Quick<br />

Markus.Quick@cgey.com<br />

Lars Kruse<br />

Lars.Kruse@cgey.com<br />

Andreas Duldinger<br />

adulding@cip.bwl.uni-muenchen.de<br />

Kontakt<br />

Für Rückfragen und weitere ausführliche<br />

Informationen wenden Sie sich bitte an:<br />

Markus Quick<br />

Am Limespark 2<br />

D-65843 Sulzbach/Taunus<br />

Tel: + 49 (0) 6196/999-0<br />

Mobil: + 49 (0) 160/5 83 41 41<br />

Markus.Quick@cgey.com<br />

Dr. Ulrich von Zanthier<br />

Karl-Hammerschmidt-Str. 32<br />

D-85609 Dornach <strong>bei</strong> München<br />

Tel: + 49 (0) 89/94 00-0<br />

Mobil: + 49 (0) 160/5 83 40 57<br />

Ulrich.Zanthier@cgey.com

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