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KW 5 - Verbandsgemeinde Lingenfeld

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Amtsblatt der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Lingenfeld</strong> - 10 - Ausgabe 5/2013<br />

Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt Südpfalz,<br />

Nordring 15 c, 76829 Landau<br />

Sorgentelefon: Tel.: 06341/3819-22,<br />

Fax: 06341/3819-29, E-Mail: haeuslichegewaltld@web.de<br />

Kreuzbund e.V. Speyer, Selbsthilfe-Helfergemeinschaft<br />

für Alkohol- und Suchtgefährdete und deren Angehörige<br />

Bahnhofstraße 31, 67346 Speyer, Info Herr Fischer 0175 9326313<br />

AVT Gruppe alkoholauffällige Verkehrsteilnehmer<br />

zur Vorbereitung auf eine MPU.<br />

Diabetiker Selbsthilfegruppe, Germersheim<br />

Ansprechpartnerin: Brigitte Müller, Kirchstr. 216,<br />

67368 Westheim, Tel.: 06344/3425<br />

Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V.<br />

Beratung für Tumorkranke und Angehörige in Speyer<br />

Sprechstunden im Diakonissen-Stiftungskrankenhaus, Haus in der<br />

Hilgardstr. 26, jeden Dienstag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, 2. OG,<br />

Zimmer 208, Telefon: 06232/22-1364; Haus in der Spitalgasse 1,<br />

jeden Dienstag von 14.00 - 15.00 Uhr, 2. OG, Zimmer 2208, Telefon:<br />

06232/18106.<br />

Sie können uns von Montag bis Freitag von 9.00 - 13.00 Uhr in der<br />

Beratungsstelle Ludwigshafen, Ludwigstr. 65, Tel.: 0621/578572,<br />

erreichen. Die Beratungen sind kostenfrei und vertraulich. Die Krebsgesellschaft<br />

Rheinland-Pfalz e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der auf<br />

Spenden und Fördermittel angewiesen ist. Spendenkonto: Sparkasse<br />

Ludwigshafen, Kto.Nr. 1556950, BLZ 54550010.<br />

Germersheimer Tafel e.V.<br />

Waldstr. 15 (gegenüber ARGE), 76726 Germersheim<br />

Ausgabezeiten: Mittwoch von 13.00 - 14.00 Uhr, Freitag von 11.00<br />

- 12.15 Uhr, Büro/Sprechstunden: Mittwoch 10.00 - 11.30 Uhr, Telefon/Homepage/Mail:<br />

07274/9498499 (von 9.00 bis 11.00 Uhr), www.<br />

germersheimer-tafel.de, info@germersheimer-tafel.de.<br />

KISS Pfalz Selbsthilfetreff Pfalz e.V.<br />

Speyerer Str. 10, 67483 Edesheim, Tel.: 06323/989924, Fax:<br />

06323/7040750, Sprechzeiten: Mo., 17-19 Uhr, Di., 9-12 Uhr, Do.,<br />

10-16 Uhr, Fr., 9-12 Uhr, www.kiss-pfalz.de<br />

Arbeiterwohlfahrt - Schuldner- und Insolvenzberatung<br />

Sprechstunden im Rathaus der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Lingenfeld</strong> -<br />

dienstags von 9.00 bis 16.00 Uhr, Herr Litwinschuh. Terminvereinbarung<br />

Tel.: 06341/83613<br />

Realschule plus <strong>Lingenfeld</strong>/Lustadt<br />

Anmeldungen<br />

Für das kommende Schuljahr können Sie Ihre Kinder, sofern sie aktuell<br />

die 4. Klasse besuchen, bei uns anmelden.<br />

Die Anmeldetermine sind:<br />

· Mittwoch, 13.02.2013<br />

von 08.00 h - 13.00 h und von 16.00 h - 18.00 h<br />

· Donnerstag, 13.02.2013 von 08.00 h - 13.00 h<br />

· Freitag, 15.02.2013, von 08.00 h - 13.00 h<br />

Bitte bringen Sie das Zeugnis und die notwendigen Durchschläge der<br />

Empfehlung mit.<br />

Bitte beachten Sie die Änderungen zum kommenden Schuljahr:<br />

· Alle Kinder werden im nächsten Jahr in der Realschule plus <strong>Lingenfeld</strong><br />

unterrichtet. Der Standort Lustadt wird nicht mehr Teil<br />

unserer Schule sein. Die Busverbindungen und nun auch S-Bahnverbindungen<br />

ermöglichen einen guten Anschluss.<br />

· Wir haben eine Option zur Ganztagesschule erhalten. Es wird an<br />

mindestens 4 Tagen die Woche ein Ganztagesschulangebot geben.<br />

· Wir haben eine Fachoberschule beantragt, die den Abschluss<br />

der Fachhochschulreife ermöglicht.<br />

Jürgen Angerhofer, Rektor<br />

Besuchen Sie unsere Homepage: http:/www.rsplus-lingenfeld.de<br />

Realschule Plus <strong>Lingenfeld</strong>/Lustadt<br />

Information - Schulelternbeirat zur Ganztagsschule<br />

und Ferienbetreuung ab Sommer 2013<br />

Der Schulelternbeirat wurde durch die Schulleitung und das Lehrerkollegium<br />

mit in die Planungen für die ab dem Schuljahr 2013 einzuführende<br />

Ganztagsschule in <strong>Lingenfeld</strong> für die Klassenstufen 5. bis 10.<br />

in <strong>Lingenfeld</strong> einbezogen. Neben der geplanten Ganztagsschule wird<br />

es ebenfalls eine Betreuung in den Ferien geben. Damit wurde in der<br />

weiteren Entwicklung Schule ein wichtiger Meilenstein erreicht. Jetzt<br />

hoffen das Lehrerkollegium und besonders der Schulelternbeirat,<br />

dass viele Bedenken bei der Schulwahl ausgeräumt sind. Fakt ist,<br />

die Lehrpläne aller Schulen - außerhalb des Gymnasiumszweiges<br />

- sind gleich.<br />

Unsere Schule hat den Vorteil - „klein aber fein“<br />

Die Ganztagsschule wird von Montag bis Donnerstag in der Zeit<br />

von 08.00 bis 16.00 Uhr durchgeführt. Die Busverbindungen zu den<br />

Orten der <strong>Verbandsgemeinde</strong> werden entsprechend eingerichtet, so<br />

dass die SchülerInnen auch einen gesicherten Heimweg haben werden.<br />

Auch für den Freitag ist die Betreuung im Rahmen der Ganztagsschule<br />

gewährleistet.<br />

Der Unterricht endet für alle SchülerInnen um 13.15 Uhr und folgender<br />

Zeitplan für die GanztagsschülerInnen wurde festgelegt.<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

13.15 - 14.00 Uhr Mittagessen/Freizeit<br />

14.00 - 15.00 Uhr Lernzeit/Hausaufgaben durch das Lehrerkollegium<br />

In dieser Zeit werden auch die Förder- und Forder-Stunden der Hauptfächer<br />

integriert<br />

Wichtig: Lehrkräfte sind keine Kräfte von Außen, sondern die<br />

Lehrkräfte, die ihre SchülerInnen aus dem morgendlichen Unterricht<br />

kennen.<br />

15.00 - 16.00 Uhr Sport/Spiel/Kunst<br />

(Basketball, Tennis, Kunst etc.)<br />

Freitag:<br />

13.15 - 14.00 Uhr Mittagessen<br />

14.00 - 16.00 Uhr Sport/Spiel/Kunst<br />

Die Ferienbetreuung wird in den Herbstferien 2013, den Osterferien<br />

2014 und 3 Wochen für die Sommerferien 2014 angeboten.<br />

Der Elternbeirat wird mit vielen Anmeldungen für das kommende<br />

Schuljahr im Rücken, eine gute Verhandlungsposition bei der Einrichtung<br />

eines Fachoberschulzweiges in <strong>Lingenfeld</strong> besitzen.<br />

An dieser Stelle nochmals an die vielen Helfer und Helferinnen (Schüler,<br />

Eltern. Lehrkräfte) ein großes Dankeschön für den Einsatz beim<br />

„Tag der offenen Tür“.<br />

Das Schulelternbeiratsteam<br />

Vereinsnachrichten<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Ortsverein VG <strong>Lingenfeld</strong> e.V.<br />

Humanitäres Völkerrecht<br />

Bewaffnete Konflikte verursachen unermessliches Leid. Trotzdem sind<br />

sie allgegenwärtig. Die Nachrichten berichten fast täglich über militärische<br />

Angriffe, Massengräber oder Minenopfer; auch Verteibung<br />

und Vergewaltigungen gehören zu diesem Schreckensszenario. Das<br />

Humanitäre Völkerrecht ist ein für Situationen bewaffneter Konflikte<br />

geschaffenes Sonderrecht zwischen den Staaten. Zwar verhindert es<br />

keinen bewaffneten Konflikt, aber es versucht menschliches Leid im<br />

Konflikt zu mildern.<br />

Das Humanitäre Völkerrecht dient dem Schutz von Personen die<br />

nicht oder nicht mehr an Feindseligkeiten teilnehmen (Verwundete,<br />

Gefangene oder Zivilpersonen) und legt den kriegführenden Parteien<br />

Beschränkungen in der Wahl der Mittel und Methoden der Kriegführung<br />

auf.<br />

Kernstück des Humanitäre Völkerrechts sind die vier Genfer Abkommen<br />

vom 12. August 1949 und ihre beiden Zusatzprotokolle von 1977<br />

(Protokoll I und II) und das Zusatzprotokolle III von 2005.<br />

An die Genfer Abkommen sind fast alle Staaten der Welt gebunden.<br />

Im Januar 2009 waren 193 Staaten Vertragspartei der vier Genfer<br />

Abkommen; das I. Zusatzprotokoll hatten 168, das Zusatzprotokoll<br />

II 164 Staaten ratifiziert. Das im Jahre 2005 verabschiedete Zusatzprokoll<br />

III über die Einführung eines weiteren Schutzzeichens (Roter<br />

Kristall) haben bisher 37 Staaten ratifiziert.<br />

Es ist Aufgabe des Roten Kreuzes, die Regeln des Humanitären Völkerrechts<br />

zu verbreiten, damit möglichst viele Personen ihren Inhalt<br />

kennen und verstehen lernen. Teil seines Auftrages ist auch die Einhaltung<br />

des Humanitären Völkerrechts durch die Parteien bewaffneten<br />

Konflikte einzufordern und zu überprüfen.<br />

Das Deutsche Rote Kreuz leistet seinen Beitrag an der weltweiten<br />

Verbreitungsarbeit als Mitglied der Internationalen Rotkreuz- und<br />

Rothalbmond-Bewegung.<br />

Diese Verbreitungsarbeit findet Niederschlag in der Satzung des DRK<br />

und auch im DRK-Gesetz von 2008. Auf allen Ebenen des DRK besteht<br />

seit vielen Jahren ein verbandsweites System von ehrenamtlichen<br />

„Konventionsbeauftragten“, die in ihren Landes- und Kreisverbänden<br />

für die Aufgabe der Verbreitungsarbeit verantwortlich sind. Weiterhin<br />

besteht auf DRK-Bundesebene ein „Fachausschuss Humanitäres Völkerrecht“,<br />

der als Forum zwischen DRK-Fachkräften, Regierungsvertretern<br />

und weiteren Völkerrechtlern dient.<br />

Weiterbildung Humanitäres Völkerrecht<br />

Der Begriff „Humanitäres Völkerrecht“ hat sich im heutigen Sprachgebrauch<br />

mittlerweile durchgesetzt und die alte Bezeichnung „Kriegsvölkerrecht“<br />

verdrängt. Diese zeigte jedoch doch viel deutlicher worum<br />

es geht: KRIEG.<br />

Ein Blick auf die politischen Entwicklungen in den letzten Jahren und<br />

die damit verbundenen Krisenherde macht deutlich, dass das Humanitäre<br />

Völkerrecht zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Deutsche

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