Programmheft - via nova - zeitgenössische Musik in Thüringen eV
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Michael Hirsch<br />
Geboren 1958 <strong>in</strong> München. Lebt seit 1981 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. Seit 1976 kont<strong>in</strong>uierliche<br />
kompositorische Arbeit, die gelegentlich von Theaterarbeit unterbrochen wird.<br />
Als Mitglied verschiedener Ensembles für Neue <strong>Musik</strong> zahlreiche Konzert und<br />
Rundfunkaufnahmen. Zusammenarbeit mit Dieter Schnebel, Josef Anton<br />
Riedl, Helmut Lachenmann u.a. Kompositionsstipendium der Stadt München.<br />
Tätigkeit als Schauspieler. Mitglied des »Freyer-Ensembles«. Regie-Assistent<br />
von Achim Freyer am Burgtheater <strong>in</strong> Wien. Regietätigkeit. Die kompositorische<br />
Arbeit umfasst neben Instrumentalmusik verschiedene grenzüberschreitende<br />
Mischformen mit Elementen von Hörspiel, <strong>Musik</strong>theater und Oper. Die<br />
Kompositionen wurden unter anderem bei verschiedenen <strong>in</strong>ternationalen<br />
Festivals aufgeführt:<br />
z. B. Donauesch<strong>in</strong>ger <strong>Musik</strong>tage, Wittener Tage für neue Kammermusik,<br />
»Klangaktionen«, »Musica Viva«(München), »Berl<strong>in</strong> <strong>in</strong> Moskau«, »XIII Cigle<br />
de musica del segle XX, Barcelona«, Dresdner Tage für <strong>zeitgenössische</strong> <strong>Musik</strong>,<br />
Maerz<strong>Musik</strong> (Berl<strong>in</strong>er Festspiele), <strong>Musik</strong>-Biennale Berl<strong>in</strong> usw. Abendfüllende<br />
Oper »Das stille Zimmer« für die Oper Bielefeld (Uraufführung 5. Mai 2000).<br />
Elisabeth-Schneider-Preis 2001 für Komposition. Das Gesamtwerk ist exklusiv<br />
verlegt bei edition juliane kle<strong>in</strong>.<br />
Juliane Kle<strong>in</strong><br />
MITTwOcH, 0. MäRz 00 MITTwOcH, 0. MäRz 00<br />
1979–84 Spezialschule für <strong>Musik</strong> Berl<strong>in</strong>: Klar<strong>in</strong>ette,<br />
Klavier, Komposition, 1984–89 Studium HfM<br />
»Hanns Eisler« Berl<strong>in</strong>: Komposition, Tonsatz,<br />
Klavier, 1987–97 Gründung + Leitung des KNM Berl<strong>in</strong><br />
zusammen mit Thomas Bruns, 1989–92 Dozent<strong>in</strong> für<br />
Tonsatz/Komposition HfM Berl<strong>in</strong>, 1993–97 Aufbau-<br />
Studium bei Helmut Lachenmann, Stuttgart<br />
Stipendienaufenthalte <strong>in</strong> Puschk<strong>in</strong>skaja Desjat,<br />
St.Petersburg // Cite des Arts , Paris // Künstlerhof<br />
Schreyahn, Wendland // Kommandantenhaus Burgfeste<br />
Dilsberg // Künstler<strong>in</strong>nenhof »Die Höge« //<br />
<strong>Musik</strong>akademie Schloß Rhe<strong>in</strong>sberg // Villa Massimo/<br />
Casa Baldi, Italien<br />
Aufführungen/Interpreten: Wittener Tage, Philharmonie Berl<strong>in</strong>, WDR Köln,<br />
DLF Köln, Expo 2000, Prager Frühl<strong>in</strong>g, <strong>Musik</strong>halle Hamburg, <strong>Musik</strong>festival<br />
Istanbul, Siemens Arts Programm, Ensemble Modern, Ensemble Resonanz,<br />
KNM Berl<strong>in</strong>, Ensemble Triolog, Scharoun-Ensemble, l`art pour l`art, ensemble<br />
mosaik, oh-ton-ensemble, Feldtmann kulturell, schlagquartett Köln<br />
Portrait - Buch: » Juliane Kle<strong>in</strong>«, Pfau-Verlag 2002, Portrait - CD: »Juliane<br />
Kle<strong>in</strong>« Edition Zeitgenössische <strong>Musik</strong>, WERGO 2004<br />
Internet-Präsenz: www.editionjulianekle<strong>in</strong>.de<br />
Juliane Kle<strong>in</strong><br />
se vuoi<br />
Die offene Hand.<br />
Der ruhige, lange Atem.<br />
Der Blick weit h<strong>in</strong>aus.<br />
Schw<strong>in</strong>gen.<br />
Die Komposition entstand im Herbst 2004 als erster Schritt auf e<strong>in</strong>em Weg,<br />
der das »Lied ohne Worte« zum Thema macht.<br />
Das Werk ist Barbara Buchholz und dem KNM Berl<strong>in</strong> gewidmet.<br />
vladimir nikolayev<br />
(geb. 1953) studierte Komposition an der Gnes<strong>in</strong><br />
<strong>Musik</strong>akademie <strong>in</strong> Moskau. Nach dem Abschluss<br />
1981 folgte e<strong>in</strong> zweijähriges Aufbaustudium<br />
am Tschaikowsky Konservatorium Moskau.<br />
Vladimir Nikolayev ist Mitglied der Union Russischer<br />
Komponisten, dem Verbund für Zeitgenössische<br />
<strong>Musik</strong> <strong>in</strong> Russland, des Therem<strong>in</strong>center<br />
Moskau und der Gesellschaft Für Elektroakustische<br />
<strong>Musik</strong> <strong>in</strong> Russland.<br />
Zahlreiche se<strong>in</strong>er Kompositionen gehören <strong>in</strong> den Bereich der Elektroakustischen<br />
<strong>Musik</strong>. Er schreibt auch für Orchester, Kammerensemble und Gesang.<br />
Se<strong>in</strong>e Werke werden regelmäßig weltweit auf den Festivals für Neue <strong>Musik</strong> aufgeführt,<br />
wie z. B. »Alternativa«, »Moskauer Herbst« und »Moskauer Forum«.