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endgültige Bedingungen zur Credit Linked Teilschuldverschreibung ...

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Typische Bankrisiken<br />

Die Emittentin ist den üblichen Bankrisiken ausgesetzt, die ihre wirtschaftliche Lage negativ beeinflussen können.<br />

Diese üblichen Bankrisiken können die Vermögens, Finanz- und Ertragslage negativ beeinflussen. Risiken können<br />

insbesondere in Form von Adressausfallrisiken, Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken, operationellen und<br />

strategischen<br />

Risiken auftreten.<br />

Seite 10 von 79<br />

Adressausfallrisiko<br />

Das Adressausfallrisiko bezeichnet das Risiko eines Verlustes oder entgangenen Gewinns aufgrund des<br />

Ausfalls oder der Bonitätsverschlechterung eines Geschäftspartners und umfasst das Ausfallrisiko, das<br />

Kontrahentenrisiko, das Länderrisiko und das Anteilseignerrisiko. Das Adressausfallrisiko stellt die<br />

bedeutendste Risikokategorie dar, da das Kreditgeschäft ein Kerngeschäftsfeld der Emittentin ist.<br />

Marktpreisrisiken<br />

Nachteilige Entwicklungen der Finanzmärkte, etwa durch Kurs- oder Preisveränderungen, Zinsänderungen,<br />

anhaltende Ab- oder Seitwärtsbewegungen, Veränderungen der Volatilität oder Liquidität, könnten zu<br />

unvorhergesehenen Verlusten, zu einer Verschlechterung der Ertragslage oder zu einer Verschlechterung<br />

der Geschäftslage der Emittentin und ihres Betriebsergebnisses führen. Veränderte Zinssätze können sich<br />

außerdem über das Festpreisrisiko negativ auswirken, wenn einerseits Festkonditionen und andererseits<br />

variable Konditionen vereinbart sind. Durch diese besonderen Marktpreisrisiken könnte die Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage negativ beeinflusst werden.<br />

Liquiditätsrisiko<br />

Unter Liquiditätsrisiko wird das Risiko verstanden, gegenwärtige oder zukünftige Zahlungsverpflichtungen<br />

im Zeitpunkt der Fälligkeit nicht vollständig oder zeitgerecht erfüllen zu können (Liquiditätsrisiko im engeren<br />

Sinne) bzw. bei Bedarf nicht ausreichend Liquidität zu den erwarteten Konditionen beschaffen zu können<br />

(Refinanzierungsrisiko) oder Geschäfte aufgrund unzulänglicher Markttiefe oder von Marktstörungen nicht<br />

oder nur mit Verlusten auflösen bzw. glattstellen zu können (Marktliquiditätsrisiko).<br />

Operationelles Risiko<br />

Operationelle Risiken sind potenzielle zukünftige Ereignisse mit negativen Auswirkungen auf die<br />

Emittentin, die durch menschliches Verhalten, infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von<br />

internen Prozessen und Systemen durch Katastrophen oder externe Ereignisse entstehen; dazu gehören<br />

auch rechtliche Risiken.<br />

Strategisches Risiko<br />

Unter strategischen Risiken sind Risiken zu verstehen, die durch die Veränderung von<br />

Rahmenbedingungen, wie z.B. Kundenanforderungen, Wettbewerb oder technische Veränderungen<br />

entstehen und die wesentlichen Erfolgspotenziale der Emittentin negativ beeinflussen bzw. die Erreichung<br />

der langfristigen Unternehmensziele beeinträchtigen können.<br />

Unerkannte und unvorhersehbare Risiken<br />

Die Methoden und Verfahren <strong>zur</strong> Risikomessung, -überwachung und –steuerung der Emittentin könnten trotz<br />

Beachtung der gesetzlichen Vorgaben un<strong>zur</strong>eichend sein und die Emittentin unerkannten oder unvorhergesehenen<br />

Risiken aussetzen, was zu erheblichen Verlusten und im äußersten Fall auch <strong>zur</strong> Zahlungsunfähigkeit der<br />

Emittentin führen kann.<br />

Es könnte sich herausstellen, dass die Verfahren und Methoden der Emittentin in einem bestimmten<br />

wirtschaftlichen Umfeld oder hinsichtlich bestimmter Risiken, darunter auch solche, die die Emittentin nicht erkennt<br />

oder vorhersieht, <strong>zur</strong> Begrenzung der Risiken sich nicht als voll wirksam erweisen. Die Instrumente könnten<br />

ungeeignet sein, künftige Risiken sicher einzuschätzen, wie sie sich beispielsweise aus Faktoren ergeben können,<br />

die die Emittentin<br />

nicht vorhergesehen oder in ihren statistischen Modellen nicht angemessen berücksichtigt hat. Diese können zu<br />

unvorhergesehenen erheblichen Verlusten und im äußersten Fall <strong>zur</strong> Zahlungsunfähigkeit der Emittentin führen.

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