05.10.2012 Aufrufe

Hätten Sie nicht lieber alles auf einen Blick? - ip inside partner

Hätten Sie nicht lieber alles auf einen Blick? - ip inside partner

Hätten Sie nicht lieber alles auf einen Blick? - ip inside partner

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

PRODUKTE<br />

müssen oder, wenn doch, sie in der<br />

Höhe begrenzen zu können, muss das<br />

Anliegen der Finanz- und Haushaltspolitik<br />

jeder Krankenkasse sein.<br />

Dazu wird eine frühzeitige und proaktive<br />

Optimierung der Geschäftsprozesse<br />

benötigt, deren Basis eine solide,<br />

zuverlässige Prognose über die<br />

Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben<br />

ist. Damit dies <strong>nicht</strong> zum Vabanque-Spiel<br />

gerät, bietet BITMARCK<br />

zwei leistungsfähige Lösungen an.<br />

Detaillierte Informationen über die<br />

Versichertenstruktur gemäß den Regeln<br />

des Morbi-RSA werden über den<br />

21c_bitTuner zur Verfügung gestellt.<br />

Mit dem 21c_bitTuner kann – durch<br />

die direkte Integration in die iskv_21c-<br />

Software – für die Morbi-RSA-Satzarten<br />

vor der amtlichen Abgabe an<br />

das BVA eine Qualitätssicherung<br />

durchgeführt werden. Außerdem<br />

werden durch die Analyse der VersichertenstrukturOptimierungsmöglichkeiten<br />

für das Versorgungs- und<br />

Vertragsmanagement <strong>auf</strong>gezeigt.<br />

Kassenspezifische Finanz- und Fusionsszenarien<br />

lassen sich abbilden.<br />

Eine belastbare Prognose über die<br />

Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben<br />

für das Folgejahr erhalten die<br />

Krankenkassen durch den<br />

bitForecast . Dieser liefert eine strapazierfähige<br />

Prognose der Entwicklung<br />

von Einnahmen und Ausgaben<br />

einer Krankenkasse für das Folgejahr.<br />

Die bitForecast-Kunden erhalten<br />

so eine verlässliche Kalkulationsgrundlage<br />

für ihre anstehende Haushaltsplanung.<br />

21c_bitTuner<br />

Der 21c_bitTuner ist ein modernes<br />

und innovatives Analysetool und bietet<br />

allen Krankenkassen Unterstützung<br />

beim Morbi-RSA-Risikomanagement<br />

und bei der Einschätzung<br />

des eigenen aktuellen Finanzstatus.<br />

Die Analysen des 21c_bitTuner setzen<br />

<strong>auf</strong> der Basis der Satzarten des<br />

morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs<br />

(Morbi-RSA) und den<br />

Ergebnissen des integrierten 21c_bit-<br />

Grouper <strong>auf</strong>. Dieser Grouper ist dem<br />

des Bundesversicherungsamts (BVA)<br />

nachgebaut worden und verfügt über<br />

dieselbe Funktionalität. Für den<br />

vollen Funktionsumfang werden weitere<br />

amtliche Statistiken benötigt,<br />

welche im Fall der Nutzung von<br />

iskv_21c bereits vorhanden sind und<br />

bei der Nutzung von ISKV Basis über<br />

das dafür vorgesehene Batch-Verfahren<br />

exportiert und in die iskv_21c-<br />

Umgebung des 21c_bitTuners importiert<br />

werden. Der 21c_bitTuner umfasst<br />

derzeit zwei verschiedene<br />

Auswertungen: Normkostendifferenzen<br />

und Finanzstatus (Deckungsbeitragsrechnung).<br />

Für die Ermittlung von Normkostendifferenzen<br />

werden <strong>auf</strong> Versichertenebene<br />

die tatsächlichen Leistungsdaten<br />

den Zuweisungen aus dem<br />

Gesundheitsfonds gegenübergestellt.<br />

Die Vollständigkeit der tatsächlichen<br />

Leistungsausgaben wird über die Ermittlung<br />

der Ausschöpfungsquoten<br />

je RSA-Hauptleistungsbereich <strong>auf</strong>grund<br />

von Rechnungsergebnissen<br />

überprüft. Fehlende Leistungsausgaben<br />

können <strong>auf</strong> Wunsch vom User<br />

durch den 21c_bitTuner nivelliert<br />

werden. Neben den Morbi-RSA- und<br />

Krankengeld-Zuweisungen können<br />

auch die sonstigen Zuweisungen<br />

(§ 270 SGB V) ermittelt werden. Dabei<br />

handelt es sich um DMP- und Verwaltungskostenzuweisungen<br />

sowie<br />

Zuweisungen für <strong>nicht</strong> berücksichtigungsfähige<br />

Leistungsausgaben. Im<br />

Ergebnis werden die Zuweisungen,<br />

die tatsächlichen Kosten und die Differenz<br />

beider Werte ermittelt (Normkostendifferenz<br />

NKD). Weiterhin werden<br />

zahlreiche Parameter mitgeführt<br />

(Bundesland, PLZ, Verwaltungsstelle,<br />

Betriebsnummer).<br />

Der Bereich Finanzstatus bietet die<br />

Möglichkeit, monatlich für die<br />

Kran ken kasse eine Deckungs beitrags<br />

rech nung durchzuführen. Be-<br />

sondere Beachtung finden dabei die<br />

Veränderungen, die aus Ver sichertenzu<br />

gän gen und -ab gängen resultieren.<br />

Die Berück sich ti gung von Forderun<br />

gen und Verpflich tun gen kann<br />

kran ken kassen indi vi duell ge steuert<br />

werden.<br />

bitForecast<br />

Der von der BITMARCK SERVICE<br />

GMBH entwickelte bitForecast ist<br />

eine Weiterentwicklung des im alten<br />

RSA bewährten analytischen Verfahrens<br />

zur Fortschreibung der Einnahmen<br />

und Ausgaben. Mit dem<br />

bitForecast stehen Prognosen nach<br />

den Regeln des morbiditätsorientierten<br />

RSA <strong>auf</strong> Basis kassenspezifischer<br />

Aggregatdaten sowie GKVweiter<br />

Benchmarks zur Verfügung.<br />

Das Excel-Tool enthält bereits alle Finanzdaten<br />

der Krankenkasse aus den<br />

letzten vier Jahren, <strong>auf</strong> deren Basis<br />

sich verschiedene Szenarien entwickeln<br />

lassen. Im Rahmen der Haushaltsplanung<br />

und Haushaltsüberwachung<br />

lässt sich das zu erwartende<br />

Finanz ergebnis mit Tabellen und<br />

Grafiken detailliert entwickeln und<br />

weiter verfolgen, ohne dass komplexe<br />

und verschachtelte Formeln bearbeitet<br />

werden müssten. Sein schrittweiser<br />

Aufbau macht die Berechnungsschritte<br />

transparent, nachvollziehbar<br />

und erleichtert die Handhabung sowie<br />

die Kontrolle der Ergebnisse. Die<br />

Basisdaten und die Ergebnisse sind<br />

leicht übertragbar und lassen sich für<br />

andere Zusammenhänge (Stichwort:<br />

Kassenfusionen) ebenso nutzen.<br />

Zum Lieferumfang gehören neben<br />

dem Excel-Tool mit Prognosemodul<br />

und Ergebnistabellen eine quartalsweise<br />

Aktualisierung, eine einmalige<br />

Basisschulung für zwei Mitarbeiter-<br />

Innen sowie eine Telefon- und E-Mail-<br />

Hotline für die individuelle Problembehebung<br />

und Kurzberatung. Weitere<br />

Schulungen oder Seminare können<br />

<strong>auf</strong> Anfrage gegen gesonderte Berechnung<br />

angeboten werden .<br />

Im dazugehörigen Beratungsangebot<br />

sind zudem umfangreiche weitergehende<br />

Informationen zum Morbi-<br />

RSA, zur Finanzentwicklung in der<br />

GKV und zu den Beschlüssen des<br />

beim BVA angesiedelten Schätzerkreises<br />

sowie Einschätzungen und<br />

Kommentare zur politischen Lage<br />

eingeschlossen. Darüber hinaus werden<br />

Ausarbeitungen zur Unterstützung<br />

der Krankenkassen bei der<br />

Haushaltsplanung (Haushaltseckdaten)<br />

erstellt.<br />

Profilanalysen von<br />

Versicherten<br />

Die Profilanalyse beleuchtet die<br />

aktuellen Beitrags- und Leistungsdaten<br />

einzelner Versicherter einer<br />

gesetzlichen Krankenkasse. <strong>Sie</strong> gibt<br />

<strong>nicht</strong> nur Auskunft über die Art und<br />

Höhe der Ausgaben für den betreffenden<br />

Versicherten, sondern erlaubt<br />

<strong>einen</strong> <strong>Blick</strong> <strong>auf</strong> versicherungs- und<br />

beitragsrechtliche Besonderheiten<br />

aber auch darüber hinaus <strong>auf</strong> die<br />

Leistungs erbringer.<br />

Ein wirksames und nachhaltiges<br />

Versorgungsmanagement zur Leistungssteuerung<br />

kann <strong>auf</strong> Grund lage<br />

von Profilanalysen mehrerer Versicherter,<br />

deren Daten nach demografischen<br />

Faktoren – wie Alter<br />

und Geschlecht – sowie regionalen<br />

Fakto ren zusammengefasst wurden,<br />

erfolgen .<br />

Die Quelle für die Profilanalyse ist die<br />

Software zur Versichertenbestandsführung,<br />

iskv_21c oder ISKV Basis.<br />

Für iskv_21c wurde eine technische<br />

Architektur (Replikationsdatenbank)<br />

geschaffen, bei der alle Daten des Bestandssystems<br />

für Auswertungen<br />

und die Bildung von Kennzahlen zur<br />

Verfügung stehen. Bei ISKV Basis<br />

sind es dagegen nur Teile des Datenbestands,<br />

sodass die Auswertungsmöglichkeiten<br />

hier geringer ausfallen.<br />

Die Datawarehouse-Lösung, die<br />

<strong>auf</strong> iskv_21c <strong>auf</strong>setzt, ist 21c_analyse.<br />

Für ISKV Basis steht das ISKV<br />

Plus zur Verfügung, das als ausl<strong>auf</strong>endes<br />

Produkt im Folgenden <strong>nicht</strong><br />

weiter vorgestellt wird.<br />

Die Datenbasis von 21c_analyse<br />

umfasst neben den Daten des<br />

Leistungs-, des Beitrags-/Melde- und<br />

des Finanzwesens (ZVK) auch die<br />

Daten des Aufgabenmanagements,<br />

des integrierten 21c_crm sowie der<br />

Administration . Die im Produkt<br />

21c_betriebswirtschaft vorgehaltenen<br />

Daten werden zukünftig auch<br />

auswertbar, sobald die Datenbestände<br />

miteinander verknüpft sind.<br />

Zudem sind auch amtliche Statis tiken<br />

direkt aus dem Datawarehouse generierbar<br />

und können durch gezielte<br />

Auswertungen mit ergänzenden Daten<br />

angereichert werden.<br />

Ein weiteres wesentliches Merkmal<br />

der Datawarehouselösung unter<br />

iskv_21c ist, neben der Vollständigkeit<br />

der Daten, deren hohe Aktualität.<br />

Nach jeder Dateneingabe im Produktivsystem<br />

erfolgt unmittelbar ein<br />

Abgleich und die Daten werden sofort<br />

in 21c_analyse berücksichtigt. ><br />

18 einsnull 01_2010 einsnull 01_2010 19<br />

Produkte

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!