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Hätten Sie nicht lieber alles auf einen Blick? - ip inside partner

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PRODUKTE<br />

Profilanalysen von<br />

Leistungserbringern<br />

Die Profilanalyse eines Leistungserbringers<br />

ist eine weitere Möglichkeit<br />

für die Krankenkassen sich den<br />

Themen Ausgabensteuerung und<br />

Versorgungsmanagement zu nähern.<br />

Regio nale und persönliche Auffälligkeiten<br />

eines Leistungserbringers<br />

werden <strong>auf</strong>gedeckt und können bei<br />

zukünftigen Vertragsverhandlungen<br />

einfließen und berücksichtigt werden.<br />

Den BITMARCK-Kunden stehen für<br />

Profilanalysen der Leistungserbringer<br />

leistungsfähige Datawarehouse-<br />

Angebote bei BITMARCK zur Verfügung:<br />

proCon für die Innungskrankenkassen<br />

und der „Datenpool“<br />

(Backend Teradata für InfoNet) für die<br />

BKK andererseits. Basis ist dabei jeweils<br />

das „Datenmaterial“, das im<br />

elektronischen Datenaustausch anfällt,<br />

den die BITMARCK SERVICE<br />

GMBH für die Krankenkassen durchführt.<br />

Das DALE-Verfahren beinhaltet die<br />

Teilprojekte (TP): Ärzte (TP1), Zahnärzte<br />

(TP2), Apotheken (TP3), Krankenhäuser<br />

und Reha-Einrichtungen<br />

(TP4), sonstige Leistungserbringer<br />

(TP5) sowie Pflege (TP6). Die Datenquellen<br />

für das DALE-Verfahren sind<br />

• monatliche Leistungsdaten von<br />

etwa 30 Apotheken-Rechenzentren,<br />

die über dreizehn Millionen<br />

Rezepte von über 20.000 Apotheken<br />

abrechnen,<br />

• quartalsweise Leistungsdaten<br />

von 17 kassenärztlichen Vereinigungen,<br />

die weit über 30 Millionen<br />

Einzelfälle von über 150.000<br />

Ärzten abrechnen,<br />

• durchschnittlich etwa 60.000<br />

Nachrichten pro Tag von über<br />

2.000 Krankenhäusern und<br />

• außerdem Daten von Zahnärzten,<br />

sonstigen Leistungserbringen<br />

sowie<br />

• Stammdaten für über 20 Millionen<br />

Versicherte, über 300.000<br />

Leistungserbringer und Hunderttausende<br />

von Artikeln und<br />

Leistungen.<br />

Passend zu den Leistungsdatenbereichen<br />

sind die notwendigen Infrastrukturdaten<br />

historisiert hinterlegt.<br />

Ebenso der komplette Datenbestand<br />

aus den DMP-Prozessen (Einschrei-<br />

beinformationen, Dokumentationen<br />

und Teilnahmeinformationen ebenso<br />

wie Protokolldaten). Daten aus dem<br />

Bereich der GKV-Schnellinformation<br />

(GAmSi) und der Versichertenbestand<br />

der Krankenkassen runden das<br />

Daten angebot ab. Die Leistungsdaten<br />

von Krankenkassenmitarbeitern<br />

unterliegen demselben Schutz wie im<br />

ISKV Basis oder iskv_21c.<br />

Neben den Detaildaten existiert eine<br />

Reihe von verdichteten Daten, die in<br />

der Regel vier bis fünf Jahre bzw. zehn<br />

Jahre vorgehalten werden. <strong>Sie</strong> können<br />

für Zeitreihenuntersuchungen<br />

genutzt werden und sind für schnelle<br />

Antwortzeiten bei vorgefertigten<br />

Berichten ursächlich. Alle gespeicherten<br />

Kasseninformationen werden<br />

zudem genutzt, um <strong>einen</strong> anonymisierten<br />

Datenbestand (ohne Kassen-<br />

oder Versichertenbezug)<br />

anbieten zu können. Dieser kann im<br />

Umfeld von Benchmarks, regionalen<br />

Vergleichszahlen und anderen Auswertungen<br />

genutzt werden.<br />

Für beide Produkte erhalten die<br />

Nutzer zahlreiche Standardauswertungen,<br />

individuelle Berichte und<br />

Speziallösungen (beispielsweise für<br />

die Bereiche Disease Management<br />

Programm, Evaluation von Bonusprogrammen<br />

und Leistungssteuerung).<br />

Durch seine Mandantenfähigkeit ist<br />

das Datawarehouse zur Aufnahme<br />

weiterer Kassendaten positioniert.<br />

Die Krankenkassen werden als eigener<br />

Mandant geführt. Dadurch können<br />

mit einer Änderung der Mandantenkennung<br />

auch immer wieder vorkommende<br />

Kassenfusionen <strong>auf</strong><br />

einfache Art berücksichtigt werden.<br />

Da praktisch alle Daten im Backend<br />

Teradata und proCon hochsensibel<br />

sind, spielt das Zugriffskonzept eine<br />

große Rolle. Jeder Nutzer erhält individuelle<br />

Zugriffsrechte, die es ihm<br />

ermöglichen, Leistungsdaten der eigenen<br />

Krankenkasse im Detail mit<br />

Projekt8:Layout 1 30.07.2009 13:13 Uhr Seite 1<br />

Versichertenbezug zu sehen und<br />

gleichzeitig Leistungsdaten aller<br />

Krankenkassen ohne Versicherten-<br />

und Kassenbezug auch kassenartenübergreifend<br />

als Benchmarking gegenüberzustellen.<br />

Das Datenschutz-<br />

und Autorisierungskonzept der<br />

beiden Produkte ist von allen Aufsichtsbehörden<br />

testiert. Beispielsweise<br />

liefert die HKK als Ersatz kasse<br />

ihre Daten an die BITMARCK SERVICE<br />

GMBH und nutzt das Backend<br />

Teradata seit mehreren Jahren für<br />

Auswertungszwecke.<br />

Die Auslastung des Systems durch<br />

Kassenmitarbeiter, externe Dienstleister<br />

und Fachbereiche ist sehr<br />

hoch und wird auch technisch <strong>auf</strong><br />

dem neuesten Stand gehalten.<br />

20 einsnull 01_2010 einsnull 01_2010 21<br />

Anzeige<br />

PRODUKTE<br />

Aktuell stellt eine Maschine vom Typ<br />

„Teradata 5555“ performante Auswertungen<br />

sicher.<br />

<strong>Blick</strong> in die Zukunft<br />

Der Bedeutung von BI-Lösungen für<br />

die Krankenkassen angemessen,<br />

wird derzeit mit Hochdruck an ergänzenden<br />

und weiterführenden Lösungen<br />

und Beratungsangeboten gearbeitet.<br />

Die Planungen für eine konsolidierte<br />

Produktgruppe bitAnalyse,<br />

ein Managementinformationssystem<br />

und ein dar<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>setzendes Risikomanagement<br />

haben begonnen und<br />

werden kurzfristig umgesetzt. Über<br />

die weitere Entwicklung werden wir<br />

in einsnull berichten.<br />

Wir stärken Ihnen den Rücken,<br />

damit <strong>Sie</strong> den Kopf frei haben.<br />

Wir sind mehr als ein Partner. Genau genommen sogar drei:<br />

einer für IT-Lösungen, einer für Telekommunikation und<br />

einer, der beides zusammenbringt. Für <strong>Sie</strong> bedeutet das<br />

gleichzeitig mehr Know-how und weniger Aufwand. Das<br />

kann man eine clevere Partnerschaft nennen – wir nennen<br />

es Real ICT. Weitere Informationen unter www.t-systems.de

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