Lehrstuhl Jagdfliegerkräfte der Luftverteidigung - DSS

Bild 1: Der Lehrstuhl LSK 1962 mit seinem Berater Oberst Tschaplygin
In der Folge wurden die Lehrstühle noch effektiver den in der Truppe
entstandenen Strukturen angepasst und zu Lehrstühlen der Waffengattungen
und Spezialtruppen formiert bzw. neue Lehrstühle gebildet.
Sie wurden damit zunehmend eigenständiger, erlangten bessere Bedingungen
für eine engere Zusammenarbeit mit dem Kommando der
LSK/LV und der Truppe und natürlich eine immer größere Eigenverantwortung
für die Qualität der Ausbildung.
Zur Forderung nach hoher Qualität und Truppenbezogenheit der Ausbildung
kam die Forderung zur Entwicklung praxiswirksamer Forschungsarbeit.
Die Lehrstühle erhielten den Auftrag, sich zu wissenschaftlichen
Zentren ihrer Waffengattungen zu entwickeln.
Mit dem 01.09.1965 wurde folgerichtig der bisherige Lehrstuhl Operativtaktische
Ausbildung der LSK/LV in Lehrstuhl JFK/LV (LS 301) umbenannt
und gemäß dieser Zielstellung profiliert. Die Leitung übernahm
Major Rolf Lehmann, der die weitere Entwicklung dieses Lehrstuhls
entscheidend prägte. Es war der Beginn einer neuen Periode in
Lehre und Forschung.
(Die anderen Lehrstühle waren: LS FRT/LV, Oberstleutnant Horst
Schmidt; LS FuTT /LV, Oberstleutnant Günter Bielig; LS RD/LV,
Major Günter Keil.)
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