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AVE 5 / 2012

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Mit dem Carstarteten die erwartungsvollen<br />

Reiselustigen ab Frick über die Grenze<br />

in den benachbarten Schwarzwald.<br />

Eine Berg-und Talfahrtdurch das Wehratalbrachteuns<br />

nach Todtnau. Gemütlich,<br />

bei Kaffee und Gipfeli, konnten einander<br />

viele bekannte Gesichter begrüssen.<br />

Nach der Kaffeepauseging die Fahrtweiterdurch<br />

das Wiesental mit Blick auf den<br />

Feldberg, den höchsten Punkt des<br />

Schwarzwaldes. Unterwegs wurde der<br />

Vereinsmitteilungen<br />

LPV Fricktal: Vereinswallfahrt<br />

Rosenkranz gebetet. Unser Präses Fabian<br />

Schneider informierte über die geschichtlichen<br />

Ereignisse des heutigen<br />

Reiseziels,St.PeterimSchwarzwald.<br />

Vonwelcher Seitedie Pilger auch immer<br />

anreisen, der ersteEindruck vonSt.Peter<br />

istdie prächtige,barockeKlosteranlage.<br />

Sie liegt auf einem Hochplateauvon 700<br />

Meter über Meer. Seit über 200 Jahren<br />

leben hier jedoch keine Benediktinermönche<br />

mehr. Die Gebäude wurden als<br />

20<br />

Militärlazarette und später als Priesterseminar<br />

verwendet. Heute ist St.Peter<br />

ein geistliches Zentrum, wo Exerzitien<br />

und Kursezur Glaubensvertiefung angebotenwerden.<br />

Da St.Peter am diesemSonntag Patrozinium<br />

feierte, war die Wallfahrtskirche<br />

voll besetzt mit Pilgern aus dem In- und<br />

Ausland. So wohnten wir in der Wallfahrtskirche<br />

auf dem Lindenberg der<br />

Festmesse bei. Anschliessend wurde uns<br />

in der Pilgergaststätte ein feinesMittagessenserviert.<br />

Der Lindenbergbei St.Peter<br />

liegt fast einsam auf einer Anhöhe<br />

auf 814Meter über Meer.Von hier öffnet<br />

sich ein wunderbarer Blick vomFeldberg<br />

nach St.Märgen bis zum Schauinsland<br />

und den Vogesen. In der Wallfahrtskirche<br />

finden rund um die Uhr Gebetswachen<br />

von Männergruppen statt. Ihr Patron ist<br />

unser Landesvater,der hl. Bruder Klaus.<br />

Am Nachmittagbesuchten wir das Dorffest<br />

in St.Peter. Dagab es viele Marktstände,schöne<br />

Vorführungen vonTrachtengruppen<br />

und Gelegenheit zum<br />

«Chrömle». Das Dorf St.Peter istauch berühmt<br />

für seine Uhrmacherei.<br />

Der Heimwegführte uns nach Hinterzarten,<br />

wo wir einen Blick auf die Skisprungschanzen<br />

werfen konnten. Am Titisee<br />

vorbei, durch das Bärental, gelangten wir<br />

nach Grafenhausen. Beim Dessert- und<br />

Zobighalt im bekannten GasthofTannenmühle<br />

stärktenwir uns für die Fahrtins<br />

heimatliche Fricktal. Erfüllt von vielen<br />

tollen Eindrücken aus dem Schwarzwald<br />

wird die Sommerreise inguter Erinnerung<br />

bleiben.<br />

RenateSchmid, Aktuarin<br />

Die Wallfahrtskirche Lindenberg:<br />

Ein Ortdes Gebetesund der Begegnung.

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