AVE 6/2011
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Treffender, so die Meinung<br />
des Schreibers, hätte der die<br />
Wallfahrt <strong>2011</strong> begleitende Bischof<br />
Felix Gmür von Basel die<br />
Wallfahrtstage beim Abschiedsgottesdienst<br />
nicht charakterisieren<br />
können.<br />
Nach dem uns bekannten Sprichwort<br />
«In der Kürze liegt die Würze»,<br />
zeigte er uns die Schlagzeilen<br />
des Aufenthaltes auf, mit Beginn<br />
des Eröffnungsgottesdienstes am<br />
Sonntag, 8. Mai bis zu den folgenden<br />
drei Tagen, mit gewaltiger<br />
Teilnehmerkulisse von geschätzten<br />
25’000 Teilnehmenden<br />
beim Internationalen Gottesdienst<br />
am Mittwochmorgen<br />
mit hoher Geistlichkeit und dem<br />
im kirchlichen Dienste tätigen<br />
Fussvolk.<br />
Tausendfältige Gnaden und Freuden<br />
durften wir mit stärkenden<br />
Gottesdiensten lobsingend unseren<br />
Herzen zuführen und dabei,<br />
falls bei gestörtem Gleichgewicht,<br />
wieder Ruhe und Festigkeit<br />
erlangen.<br />
So gross die Vorfreude ist, mit<br />
dem Gang durch die Grotte seine<br />
Anliegen im gesundheitlichen<br />
wie im familiären Bereich durch<br />
die Fürsprache der Gottesmutter<br />
dem Vater im Himmel übergeben<br />
zu können, so gross kann andererseits<br />
beim Abschiednehmen<br />
von diesem einst bescheidenen<br />
Ort am Eingang in die Bergeswelt<br />
der Pyrenäen die Wehmut<br />
Bischof Felix Gmür<br />
bei seiner Predigt<br />
im Abschlussgottesdienst.<br />
Wallfahrt <strong>2011</strong><br />
oder sogar der Schmerz sein.<br />
Dem aber kann durch den Vorsatz,<br />
an der nächsten Wallfahrt<br />
im Jahre 2012 teilzunehmen,<br />
mildernd, ja erlösend entgegengewirkt<br />
werden. «Nicht nur Ber-<br />
9<br />
Wallfahrt <strong>2011</strong><br />
Welche Gnaden, welche Freuden<br />
Leider war es mir nicht möglich, diesen<br />
Artikel über die vergangene Wallfahrt<br />
früher zu veröffentlichen. Nichtsdestotrotz<br />
möge er in vielen LeserInnen<br />
nochmals die Tage vom 7.–13. Mai<br />
in Erinnerung rufen.<br />
P. Emmanuel osb<br />
lin ist eine Reise wert», wie der<br />
bekannte Slogan es uns wissen<br />
lässt, auch Lourdes und besonders<br />
Lourdes ist eine Reise wert,<br />
auch wenn die lange Bahnfahrt<br />
im Sanitätswagen liegend nicht<br />
gerade verlockend, aber dennoch<br />
erträglich ist.<br />
In Dankbarkeit für die aufmerksame<br />
und fachliche Pflege im<br />
Blauen Zug!<br />
Walter Schätti,<br />
Lachen