Materialien für eine handlungsorientierte Kakaoreise - Bildungs-Bags
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34 MODUL 12 fair und gerecht<br />
Karten Fairer Handel | »Fair Memory«<br />
Umsetzungsvorschläge<br />
M37b<br />
<br />
trinken »fair gehandelten« Kakao.<br />
<br />
Tafel Schokolade. Erinnern sich alle noch an die Produktionskette,<br />
den Weg vom Anbau der Kakaobohne bis zur fertigen<br />
Schokolade (vgl. Rollenspiel)? Wir tragen unser Wissen zusammen.<br />
<br />
m<strong>eine</strong>n, wie viel die Menschen, die an der Produktion von<br />
Kakao und Schokolade beteiligt sind, da<strong>für</strong> bekommen. Wir<br />
ordnen ihnen <strong>eine</strong> entsprechende Anzahl von Schokoladenstückchen<br />
zu.<br />
ren<br />
die Lösung. Wir schlüpfen in die Rollen der letzten Stunde<br />
und versuchen nachzuempfinden: »Was glaubst du, was Akosua<br />
Chirlanga über die Aufteilung denkt, wie die Verkäuferin<br />
das findet, etc?« Wir können symbolisch <strong>eine</strong> Tafel Schokolade<br />
oder Schokoladenbonbons auf die Kinder verteilen, stellvertretend<br />
<strong>für</strong> ihre Rolle, die sie innerhalb der Produktionskette einnehmen.<br />
»Gerechtigkeit« auf, aber was ist<br />
das? Wo erleben wir in unserem Alltag Gerechtigkeit oder<br />
Ungerechtigkeit? (Beispiele: zwei machen Unfug und nur <strong>eine</strong>(r)<br />
bekommt Ärger…)<br />
M37a<br />
<br />
noch andere Siegel <strong>für</strong> fair gehandelte<br />
Produkte? Entwerft ein eigenes Fair-Siegel.<br />
Quelle: www.weltinderschule.uni-bremen.de<br />
M38<br />
Fishbowl-Methode oder der Diade (vgl. Anhang<br />
Seite 44) tauschen wir uns über unsere Meinungen über die<br />
Verteilung des Geldes, das wir <strong>für</strong> <strong>eine</strong> Tafel Schokolade bezahlen,<br />
aus. Gegebenenfalls entwerfen wir <strong>eine</strong> »Fair«-teilung nach<br />
unseren eigenen Vorstellungen.<br />
<br />
Schokolade. Und was »Fairer Handel« sonst noch bedeutet.<br />
(Kriterien Fairer Handel)<br />
sonen<br />
der Rollen 1 bis 7 treffen sich auf dem Platz, an dem<br />
die Kakaofrüchte aufgeschlagen werden. Jede Person »friert«<br />
zunächst in <strong>eine</strong>r <strong>für</strong> sie typischen Haltung »ein«. So entsteht<br />
ein Standbild. Wir stellen uns vor: Es ist Abend, kurz vor Sonnenuntergang.<br />
Nacheinander lösen sich alle aus der »Erstarrung«<br />
und erzählen von ihrem Tag. Akosua Chirlanga spricht: »M<strong>eine</strong><br />
Schwester Ashanti hat erzählt, die Kakaobäuerinnen und -bauern<br />
ihrer Kooperative verkaufen jetzt über den Fairen Handel«.<br />
Es entstehen Dialoge.<br />
Rollenspiel zum »Fairen Handel« entwickeln.<br />
Was würden die Personen erzählen, wenn der Kakao fair<br />
gehandelt würde und vielleicht auch biologisch angebaut wäre?<br />
Welche Rollen würden entfallen oder müssten ergänzt werden<br />
(z.B. Fair-Handels-Firma vs. Zwischenhandel)?<br />
<br />
fair gehandelt ist. Der Kakaotrunk am Anfang der Stunde<br />
wurde mit fair gehandeltem Kakaopulver hergestellt.