Materialien für eine handlungsorientierte Kakaoreise - Bildungs-Bags
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16 MODUL 4 »Besuch bei Tante Ashanti«<br />
B] Besuch bei<br />
Tante Ashanti<br />
auf der<br />
Kakaoplantage<br />
Powerpoint<br />
Präsentation<br />
Folie 2: Moderator/in: Heute fahren wir mit Naki in <strong>eine</strong>m<br />
großen Bus nach Kumasi, dort in der Nähe gibt es<br />
ganz viele Kakaoplantagen.<br />
Folie 3: Habt ihr Lust, mit auf die Plantage zu fahren und<br />
Tante Ashanti zu besuchen? …<br />
F19: Entladen <strong>eine</strong>r<br />
Kakao-Barge<br />
© Hamburg Hafen Marketing<br />
»Hallo, hier bin ich wieder! Heute fahre ich zu<br />
m<strong>eine</strong>r Tante Ashanti, ihr wisst ja, sie baut<br />
auf <strong>eine</strong>m kl<strong>eine</strong>n Stück Land in Kumasi Kakao<br />
an und ich helfe ihr bei der Ernte! Wir fahren<br />
mit dem Tro Tro dorthin. Habt ihr<br />
Lust, mit zu fahren ?«<br />
F20: Baco Liner im<br />
Hamburger Hafen<br />
© Hamburg Hafen Marketing<br />
M13<br />
Damit aus den Kakaobohnen<br />
Schokolade wird, müssen die Bohnen weiterverarbeitet<br />
werden. Das machen aber nicht mehr die Leute auf der<br />
Plantage. Die Säcke werden auf Lastwagen verladen oder zur<br />
Eisenbahn gebracht und dann zu <strong>eine</strong>m großen Hafen<br />
gefahren. Dort, wo ich wohne, ist auch ein großer Hafen.<br />
Das ist der Hafen von Sekondi-<br />
Takoradi. Das ist <strong>eine</strong>r der größten Häfen von<br />
Ghana. Die Säcke mit den Kakaobohnen werden hier auf ein<br />
Schiff verladen und nach Nordamerika und Europa gebracht,<br />
damit daraus Schokolade gemacht werden kann! Das ist so<br />
ein Schiff, vielleicht fährt es ja nach Hamburg?!<br />
Dann könnt ihr euch anschauen, was mit den<br />
Kakaobohnen aus Ghana passiert!<br />
M18b<br />
Umsetzungsvorschläge<br />
Ghana-Karte können wir sehen, wo die Hauptstadt<br />
Accra liegt. Außerdem finden wir die Heimatstadt von Naki,<br />
Sekondi-Takoradi, und die Region Kumasi, in der Tante Ashanti<br />
Kakao anbaut.<br />
<br />
Kakaoplantage eingeladen, auf der sie arbeitet. Naki führt uns<br />
via Power-Point-Präsentation durch die Plantage und erklärt<br />
die verschiedenen Schritte des Anbaus und der Ernte.<br />
<br />
Erwachsenen am Sammelplatz beim Ausschaben der Kakaobohnen<br />
aus den Kakaofrüchten und beim Wenden der Bohnen<br />
auf dem Trockengestell. Was macht ihr in den Ferien?<br />
Hafenbilder.<br />
Kakaobohnensack an. Vielleicht<br />
haben wir Glück und können uns auch <strong>eine</strong> Machete<br />
ansehen.<br />
getrocknete Kakaofrucht herum, von der wir<br />
nun schon so viel wissen. Alternativ können wir <strong>eine</strong> vorher<br />
aus Pappmaché selber gebastelte Kakaofrucht nehmen. Wenn<br />
wir <strong>eine</strong> frische Frucht bekommen, können wir diese in <strong>eine</strong>r<br />
zusätzlichen Stunde nicht nur ansehen und ertasten, sondern<br />
auch ganz genau untersuchen. Da<strong>für</strong> entwickeln wir zunächst<br />
<strong>eine</strong>n Forschungsbogen: Wie sieht sie aus? Wie lang ist sie? Wie<br />
viele Bohnen hat sie? Wir können das Fruchtfleisch auch probieren.<br />
Wir halten die Ergebnisse fest.<br />
abschieden<br />
uns von ihnen, dann »beamen« wir uns zurück nach<br />
Deutschland.<br />
<br />
Kakaobaum, <strong>eine</strong> geöffnete und <strong>eine</strong> geschlossene Kakaofrucht<br />
und Kakaobohnen. Wir können auch die Zeichnungen zum<br />
Ausmalen verwenden.<br />
Lückentext können wir zeigen, was wir bereits alles<br />
über den Kakaoanbau wissen. Alternativ ordnen wir Texten<br />
über den Kakaoanbau Bilder zu.<br />
Kakaobaum Kakaofrucht (geschlossen)<br />
Kakaofrucht (halbiert) Kakaobohnen<br />
M19b