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Die sieben Feste des Messias - worldwidewings

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denken der Tage in der Wüste Sinai nach dem Auszug aus Ägypten (Mitzajim). Gemäß allen<br />

natürlichen Gesetzen wären die Israeliten zugrunde gegangen; statt<strong>des</strong>sen aber wurden sie<br />

göttlich bewahrt. Prophetisch gesehen ist Sukkot das Fest, das über das Messianische Königreich<br />

lehrt und über die Freude, die von diesen Königreich ausgeht.<br />

Wie oben erwähnt, leitet sich das hebräische Wort chag von dem hebräischen Wortstamm<br />

chagag, „im Kreis gehen, in einer heiligen Prozession marschieren, zelebrieren und tanzen‚<br />

ab. <strong>Die</strong> Freude von Sukkot war so groß, dass es als „Das Fest‚ bekannt wurde. In nicht jüdischen<br />

Kreisen wird Sukkot als „Laubhüttenfest‚ bezeichnet. Das Wort Laubhütte verweist<br />

auf eine vorübergehende Wohnstätte hin, das ist die Funktion einer Sukka.<br />

Geistliche Anwendung (Halacha)<br />

<strong>Die</strong> Laubhütte (Sukka) symbolisiert die Notwendigkeit <strong>des</strong> Menschen auf YHWH für die<br />

Versorgung von Nahrung, Wasser und Schutz zu vertrauen. Das ist auch im Geistlichen Realität.<br />

<strong>Die</strong> Laubhütte ist unser Körper, welcher nur eine vorübergehende Wohnstätte für unsere<br />

Seele und unseren Geist ist 611 . Wir benötigen die Nahrung <strong>des</strong> Wortes YHWHs 612 . Wir<br />

brauchen die Nahrung <strong>des</strong> Wortes YHWHs, das allein das so notwendige Säubern, Spülen<br />

und Waschen in unserem Leben bewirken kann 613 , genauso wie Seinen Schutz über unser<br />

Leben und Bewahrung von dem Bösen 614 . Unsere physischen Bedürfnisse wird YHWH versorgen,<br />

wenn wir Ihn von gamzem Herzen suchen 615 .<br />

Nach der Rückkehr aus dem babylonischen Exil ist die Wiederaufnahme von Sukkot durch<br />

Nehemia dokumentiert 616 . <strong>Die</strong> vorübergehenden Wohnstätten oder Hütten sind als Teil <strong>des</strong><br />

<strong>Feste</strong>s beschrieben; sie dienten der Erinnerung an die Zeit in der Wildnis 617 .<br />

Weiterhin erwähnt Jesaja die Sukka 618 . <strong>Die</strong>se göttliche Anordnung legt dar, dass Sukkot nach<br />

dem Gericht, Jom Kippur 619 , datiert ist. Nach der Zeit <strong>des</strong> Gerichts schließt sich somit eine<br />

Zeit <strong>des</strong> Feierns und der Freude an 620 .<br />

Eine temporäre Wohnstätte<br />

Eine Laubhütte (Sukka) ist eine temporäre Wohnstätte. Bei der Einweihung <strong>des</strong> Tempels 621<br />

fragt Salomo während <strong>des</strong> <strong>Feste</strong>s von Sukkot: „Wird YHWH wahrhaftig auf der Erde wohnen?‚<br />

<strong>Die</strong> Schriften sagen, dass Yeshua Fleisch wurde und unter uns wohnte 622 . Bei Seinem ersten<br />

Kommen auf die Erde wohnte Er zeitweilig unter uns Menschen. Sukkot ist eine Erinnerung<br />

an die Zeit in der Wildnis, als YHWH Sein Volk schützte, führte und die Kinder Israel in der<br />

Wüste am Leben erhielt. Das Erfahren dieser Umgebung war ein Bild <strong>des</strong> Millenniums, weil<br />

die Menschen dort in einem übernatürlichen Umfeld lebten. Ihr Schutzschild war die Wol-<br />

611 1.Korinther 6, 19-20<br />

612 Matthäus (Matit’jahu) 6, 11; 4, 4; Johannes (Jochanan) 6, 33-35<br />

613 Epheser 5, 26<br />

614 Matthäus (Matit’jahu) 6, 13; Psalm (Tehillim) 91<br />

615 Matthäus (Matit’jahu) 6, 31-33<br />

616 Nehemia 8<br />

617 3. Mose (Wajjikra) 23, 43<br />

618 Jesaja (Jescha’jahu) 4, 4-6<br />

619 Jesaja (Jescha’jahu) 4, 4<br />

620 5. Mose (Debarim) 16, 13-15<br />

621 1. Könige (Melachim I) 8, 27<br />

622 Johannes (Jochanan) 1, 14

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