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Die sieben Feste des Messias - worldwidewings

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ihn anzunehmen und Teil Seiner Braut zu werden. YHWH sehnt sich danach, dass wir Seiner<br />

Einladung folgen und Ihm antworten: „Ich will‚.<br />

Offenbarung 22, 20 ist explizit ein Heiratsantrag von Yeshua selbst, Ihn anzunehmen und<br />

Teil Seiner Braut zu sein. Seine Botschaft in diesem Vers ist „Komm‚. Werden Sie auf den<br />

Heiratsantrag <strong>des</strong> <strong>Messias</strong> „Ich will‚ antworten?<br />

<strong>Die</strong> Auferstehung der Toten<br />

Ein weiterer Grund das Schofar zu blasen ist der, die Auferstehung der Toten zu verkünden.<br />

Der dreizehnte Bestandteil <strong>des</strong> jüdischen Glaubensbekenntnisses ist der Glaube an die Auferstehung<br />

der Toten. Sie wird an Rosch HaSchanah 484 sein. In 1. Korinther 15, 52 sagt uns der<br />

Apostel Paulus (Rav Sha-ul), dass die Auferstehung der Toten bei der "letzten Posaune" geschehen<br />

wird. Zuvor schreibt er in 1. Korinther 15, 14, dass ohne die Auferstehung <strong>des</strong> <strong>Messias</strong><br />

unser Glaube vergebens ist.<br />

Wir können nicht einfach zum Buch der Offenbarung gehen und sagen, dass die Stimme <strong>des</strong><br />

siebten Engels 485 die letzte Posaune ist. Im ersten Jahrhundert kennzeichnete die letzte Posaune<br />

(Schofar) einen besonderen Tag im Jahr. Im Judentum haben drei Posaunen (Schofarim)<br />

einen Namen. Es sind die erste Posaune, die letzte Posaune und die große Posaune. Jede dieser<br />

Posaunen bezeichnet einen spezifischen Tag <strong>des</strong> jüdischen Jahres. <strong>Die</strong> erste Posaune wird<br />

an Pfingsten (Schawuot) geblasen 486 . Sie verkündet, dass YHWH sich mit Israel verlobt hat.<br />

<strong>Die</strong> letzte Posaune ist gleichbedeutend mit Rosch HaSchanah, so nach Theodore Gaster in<br />

seinem Buch „<strong>Feste</strong> <strong>des</strong> Jüdischen Jahres‚, in seinem Kapitel über Rosch HaSchanah. Auch<br />

Herman Kieval bestätigt dies in seinem Buch „<strong>Die</strong> Hochheiligen Tage‚ 487 , im Kapitel über<br />

das „Schofar‚. An Jom Kippur wird die große Posaune geblasen, die die Rückkehr <strong>des</strong> <strong>Messias</strong><br />

Yeshua auf die Erde verkündet 488 .<br />

<strong>Die</strong> erste und letzte Posaune entsprechen den beiden Hörnern <strong>des</strong> Bockes, der gemäß jüdischer<br />

Tradition sich im Dickicht verfangen hatte, als Abraham (Avraham) bereit war seinen<br />

Sohn Isaak (Yitzchak) auf dem Berg Moria als Brandopfer (Olah) zu schlachten. <strong>Die</strong>ser Bock<br />

wurde zum Ersatz für Isaak (Yitzchak) - so wie Yeshua zum Ersatz für uns wurde und Er uns<br />

durch Seinen Tod Leben gab.<br />

In Pirkei Avot (den Reden der Väter) sagt uns Rabbi Eliezer, dass das linke Horn (entspricht<br />

der rrsten Posaune) auf dem Berg Sinai geblasen wurde. Das rechte Horn (die letzte Posaune)<br />

wird geblasen, um das Kommen <strong>des</strong> <strong>Messias</strong> zu verkünden. Jesaja (Jescha‘jahu) 18, 3 und<br />

1. Thessalonicher 4, 13-18 sprechen von der Auferstehung der Toten. 1. Thessalonicher 4, 16-<br />

17 besagt, dass die Toten im <strong>Messias</strong> zuerst auferstehen werden, und das Wegholen der<br />

Gläubigen unmittelbar folgen wird. 1. Thessalonicher 5 fährt fort mit dem Tag <strong>des</strong> HERRN<br />

und den Geburtswehen <strong>des</strong> <strong>Messias</strong>.<br />

Der Begriff Entrückung kommt vom griechischen Wort harpazo, was bedeutet: „packen, wegfangen,<br />

nachholen, pflücken, ziehen, gewaltsam nehmen" 489 . Der hebräische Ausdruck ist das<br />

484 Talmud, Rosh HaShanah l6b<br />

485 Offenbarung 11, 15<br />

486 2. Mose (Schemot) 19, 19<br />

487 Volume I, Rosh HaShanah, Kapitel 5, Fußnote 11<br />

488 Matthäus (Matit’jahu) 24, 31<br />

489 1. Thessalonicher 4, 17

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