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Blaue Lagune: Fertighaus- - Ihr Einkauf

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4 AKTUELLES Nr. 15/2000<br />

Lichtblicke<br />

In den meisten spirituellen<br />

Traditionen wird der Liebe eine<br />

zentrale Bedeutung zugemessen<br />

und in diesem Zusammenhang<br />

wird auch Mitleid als eine der wesentlichsten<br />

Voraussetzungen<br />

sich spirituell zu entwickeln erwähnt.<br />

Doch ist damit noch ein<br />

weiterer, oft vernachlässigter<br />

Aspekt, verbunden, der es verdient,<br />

so oft wie möglich erwähnt<br />

zu werden, die Fähigkeit, sich<br />

mit und für jemand anderen zu<br />

freuen.<br />

Dieser für jeden so angenehme<br />

Zustand der Freude kann gar<br />

nicht oft genug gelebt werden -<br />

ist er doch in seiner Ursache<br />

Ausdruck der Seele. Leider wird<br />

er durch Schwächen in unserem<br />

Wesen sehr oft verhindert. Weil<br />

wir aus Angst in unserem Unterbewußtsein<br />

auf die Erfüllung unserer<br />

Wünsche fixiert sind, können<br />

wir uns den Gefühlen von<br />

Neid, Eifersucht oder Gier und<br />

dem Streben nach Position oder<br />

Besitz nicht so einfach entziehen.<br />

Statt am Glück des anderen<br />

teilzuhaben, sehen wir uns benachteiligt<br />

oder bedroht - und so<br />

manche Freundschaft endet aus<br />

diesem Grund abrupt in einer<br />

Konkurrenzsituation.<br />

Freude teilen<br />

Foto: R.M.Schuster<br />

SADHVI INDRA PURI<br />

Spätestens dann, wenn sich<br />

ein Interessenkonflikt mit lieb gewordenen<br />

Personen ergibt, eröffnet<br />

sich uns die Chance, über<br />

unsere eigenen Wertigkeiten zu<br />

reflektieren. Wenn wir unsere eigene<br />

Entwicklung als wesentlich<br />

betrachten, werden wir unseren<br />

Mitmenschen nicht nur die gleichen<br />

Chancen wie uns selbst<br />

einräumen, sondern ihnen auch<br />

Glück, das uns selbst - aus den<br />

verschiedensten Gründen - nicht<br />

widerfährt, von Herzen gönnen.<br />

Wenn wir erkennen, daß wir<br />

alle unsere ureigenen Chancen<br />

haben, die uns niemand wegnehmen<br />

kann, wird unser Leben<br />

durch ein gesteigertes Maß an<br />

Freude erhellt und bereichert.<br />

Sobald uns dieser Schritt gelingt,<br />

wird sich auch allmählich der Zustand<br />

inneren Friedens, Sicherheit<br />

und Souveränität einstellen -<br />

und der ist unbezahlbar.<br />

Bei Fragen schreiben Sie an:<br />

<strong>Ihr</strong> EINKAUF, Kennwort „Lichtblicke“,<br />

1170 Wien, Halirschgasse<br />

16.<br />

● Das Internationale Gitarrenfestival<br />

findet heuer zum 2. Mal<br />

im Seehof in Rust statt. Gemeinsam<br />

mit Art Cult und dem<br />

Tourismusverband Rust werden<br />

vom 24. bis 30. April 2000 Meisterkurse,<br />

Workshops und Vorträge<br />

veranstaltet. Es werden<br />

rund 50 Teilnehmer erwartet. Für<br />

die allabendlichen Konzerte<br />

konnten bekannte Künstler wie<br />

Nikitia Koshkin, José Luis Ruiz<br />

del Puerto und der Vorjahrssieger<br />

Marco Diaz Tamayo aus<br />

Kuba gewonnen werden. Nähere<br />

Informationen beim Tourismusverband<br />

Rust am See, Tel.<br />

02685/502, Fax DW 10, e-mail:<br />

info@rust.or.at.<br />

● Jumbo Touristik hat tolle Angebote<br />

für Familien! Der kleine<br />

Prospekt bietet Ihnen unschlagbare<br />

Angebote: so ist ein Kind in<br />

Begleitung von 2 Erwachsenen<br />

gratis mit dabei! Diese Specials<br />

gelten mit Eva Air vom 1. Juli bis<br />

31. August 2000 für die Destinationen<br />

Koh Samui, Phuket, Cha<br />

Am und Pattaya und mit Malaysia<br />

Airlines von 16. Juni bis 15. September<br />

2000 für die Destinationen<br />

Phuket, Bali und Malaysia! Bei<br />

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von 2. April bis 25 Juni 2000<br />

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Kataloganforderungen, nähere Informationen,<br />

und Buchungen in<br />

<strong>Ihr</strong>em Reisebüro und bei Jumbo<br />

Touristik, Tel. 01/514 45.<br />

● Lass’ sie leben! ist der Titel<br />

der neuen Gratisbroschüre des<br />

WWF Österreich (World Wide<br />

Fund For Natur). Sie beschreibt die<br />

bislang größte österreichische Artenschutzkampagne,<br />

mit der 10<br />

Arten (z.B. Fischotter, Seeadler,<br />

Großtrappe, Sonnentau) vor dem<br />

Aussterben gerettet werden sollen.<br />

Fordern Sie diese kostenlose Broschüre,<br />

die von der Kärntner<br />

Druckerei gesponsert wurde, unter<br />

der Tel.Nr. 01/488 17 10 oder email<br />

wwf@wwf.at an und helfen<br />

Sie, die kostbare Natur und ihre<br />

Lebewesen zu erhalten. Nähere<br />

Infos auch im Internet unter:<br />

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sind, senden Sie <strong>Ihr</strong>e ausführliche, schriftliche<br />

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<strong>Ihr</strong> EINKAUF<br />

1170; Halirschgasse 16<br />

zu Hd. Frau Kraft<br />

e-mail: kraft@ihr-einkauf.at<br />

Fax: 01/488 88 - 281<br />

Erziehung ist<br />

(k)ein Kinderspiel!<br />

MAG. MARIA<br />

NEUBERGER-SCHMIDT<br />

Statt „Das tut man nicht!“ ist es<br />

besser ehrlich, liebevoll und ganz<br />

konkret, z.B. „Es stört mich, wenn du<br />

die Füße auf den Sitz stellst. Es<br />

könnte sein, daß jemand anderer<br />

kommt und sich die Kleidung<br />

schmutzig macht. Ich finde das nicht<br />

richtig. Bitte gib sie wieder runter!“<br />

Oder statt „Das gehört sich nicht“:<br />

„Es stört mich, daß ihr so laut<br />

schreit. Bitte unterhaltet euch leise.<br />

Ich möchte mich auf meine Arbeit<br />

konzentrieren.“ Manchem Leser<br />

mag das als zu viel Aufwand mit ungezogenen<br />

Kindern erscheinen,<br />

aber es lohnt sich. Nicht nur, daß <strong>Ihr</strong><br />

Kind sich ernst genommen und respektiert<br />

fühlt, Sie ersparen sich<br />

auch unfruchtbare Debatten darüber,<br />

was sich denn gehört, was<br />

„man“ tut, sagt oder auch nicht, bei<br />

denen Sie sich „respektlos“ in Frage<br />

gestellt fühlen. Bei einer persönlichen<br />

Formulierung brauchen Sie<br />

nicht weiter zu begründen.<br />

Das tut man nicht! - Teil II<br />

Was Sie jetzt gerade stört, ein<br />

anderes Mal, wenn Sie sich z.B. weniger<br />

konzentrieren müssen, vielleicht<br />

wieder nicht, dafür brauchen<br />

Sie sich nicht zu rechtfertigen. <strong>Ihr</strong><br />

subjektives Bedürfnis ist Grund<br />

genug. Sie bitten bloß um Verständnis<br />

und haben wesentlich größeren<br />

Chancen, daß <strong>Ihr</strong> Wunsch respektiert<br />

wird. Sie haben auf die autoritäre<br />

Haltung „Ich bestimme, was<br />

Regel ist und habe es nicht nötig, dir<br />

etwas zu erklären“ verzichtet und<br />

eine partnerschaftliche Haltung eingenommen.<br />

Denn Sie haben zwischen<br />

den Zeilen Botschaften gesendet<br />

wie „Ich achte und respektiere<br />

dich, auch wenn mich dein momentanes<br />

Verhalten stört“, oder „Ich<br />

traue dir zu, meine Bedürfnisse genauso<br />

zu achten, wie ich deine<br />

achte“. Ein Vertrauensvorschuß, der<br />

nicht ohne Wirkung bleibt. <strong>Ihr</strong> Kind<br />

fühlt sich trotz Kritik geachtet und<br />

geliebt und wird eher bereit sein,<br />

sich nach <strong>Ihr</strong>er Meinung zu orientieren<br />

oder auf <strong>Ihr</strong>e Bedürfnisse Rücksicht<br />

zu nehmen.Wenn der Übermut<br />

oder der Widerstand groß sind, können<br />

Sie <strong>Ihr</strong>e Ich-Botschaft ja wiederholen,<br />

nötigenfalls verstärken und im<br />

Bedarfsfall auf geeignete Methoden<br />

der Konfliktbewältigung zurückgreifen.<br />

Wenn Sie darauf achten, das<br />

belehrende „Das tut man nicht!“,<br />

„Das gehört sich nicht!“ zu meiden<br />

und stattdessen ganz persönliche<br />

Ich-Botschaften senden, lernt <strong>Ihr</strong><br />

Kind gutes Sozialverhalten aus Einsicht<br />

und nicht unter Druck. Daher<br />

können Sie damit rechnen, daß es<br />

sich auch dann rücksichtsvoll benimmt,<br />

wenn Sie nicht dabei sind.<br />

Bei Fragen schreiben Sie unter<br />

„Kinder“ an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170<br />

Wien, Halirschgasse 16.

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