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Frisuren 2000 Bunt wie ein Regenbogen, vielfältig wie das Leben selbst - so präsentieren die Haarkünstler ihre neuen Kreationen. Von der üppigen Lockenpracht bis zum frechen Bob ist alles vertreten, so daß jede Frau die für sie passende Frisur findet. Promotion LOCKEN verlocken, die Umformung des Haares ist heutzutage weit von aggressiver Chemie entfernt. Auch Schwarzkopf zeigt Be“swing“tes . Ob Revival der 20er- Jahre (Foto ganz unten) oder weiche Formen, die das Herz höher schlagen lassen, die Frisurentrends für das Frühjahr 2000 haben als Basis einen Superschnitt und sind zu Hause leicht zu stylen. Innovative Produkte für daheim helfen dabei. Infos: Wella – Tel. 0732/3734-14, Schwarzkopf – 01/ 711 04-2595 SCHNITTLINIEN, das soeben erschienene Fachbuch von Werner Grecht, gibt Richtlinien - und zwar gestandenen Friseuren ebenso wie zukünftigen. Aber auch Friseurkunden interessiert dieses wunderschön gestaltete, mit vielen Illustrationen ausgestattete Werk des Wiener Haarstylisten mit Weltruhm. Hier erfährt man alles, was mit Haar, Schnitt-Techniken, Schnittformen, Farbe, Proportionen und der Anatomie des Kopfes zu tun hat (Foto rechts). Zu bestellen bei Grecht Werkstatt 53, 1090 Wien, Währingerstraße 53, Tel. 01/403 80 55, Fax 01/405 71 12. FARBE ist das Um und Auf in der Haarmode für die Frau 2000. Rot in allen Schattierungen ist der Renner der Saison. Wella zeigt Wellen im Kupfermeer (links) oder vulkanisches Rot (unten rechts). Aber auch dunkle Schöpfe sind en vogue. Wella und Schwarzkopf stellen die schönste Interpretation mit geraden Linien vor (rechts und oben). MÄNNER präsentieren sich mit hellen und dunklen Farbschattierungen. Farbe vom Friseur oder aus der Tube ist längst kein Tabu mehr in der Männerwelt. Die Schnitte sind durch Struktur, Bewegung und Unruhe geprägt. Unterschiedliche Haarlängen, dem Typ entsprechend geschnitten, geben Schwung. Mann will Formen, die sich zum Selberstylen eignen, bei der Haarmode 2000 kein Problem. Foto: Werner Pranz
10 REISE Nr. 15/2000 Unser Artikel über E-Smog erregte die Gemüter Leserbriefe pro und contra Mobilfunkmasten Unser Bericht über den E-Smog-Test in der EINKAUF-Redaktion hat viele Reaktionen hervorgerufen. Wir möchten an dieser Stelle betonen, daß wir lediglich auf eine eventuelle Schädlichkeit von Strahlung hinweisen möchten, was ja auch durch etliche Studien dokumentiert wird. Unsere Aufgabe sehen wir im Interesse der Kommunikations-Industrie und unserer Leser darin, nach Mitteln und Wegen zu suchen, die der Industrie keinen Schaden bereiten und dem Leser helfen, seine Lebensqualität zu verbessern. Deshalb bitten wir an dieser Stelle um Ihre Mithilfe. Falls Sie Methoden kennen, die eventuelle Auswirkungen von E-Smog abschwächen können, falls Sie forschen oder schon Erfahrungen gesammelt haben, freuen wir uns auf Ihre Zuschriften! Schreiben, faxen oder mailen Sie an Ihr EINKAUF, Kennwort E-Smog, 1170 Wien, Halirschgasse 16, Fax: 488 88-281, E-Mail: redaktion@ihr-einkauf.at Vorerst recht herzlichen Dank für den Mut, dieses Thema in Ihrer Zeitung aufzugreifen. Dieser Artikel hat mich bewogen, Ihnen meine Erlebnissse mit einem Handymast zu berichten. Im September vorigen Jahres errichtete man einen Handymast in etwa 20 Meter Entfernung unserer Dachterrassenwohnung. Nach kurzer Zeit hatten mein Mann und ich Schlafstörungen, einen noch nie zuvor gekannten Druck im Kopf, starkes Ohrensausen, Halsentzündung und ein allgemeines Unwohlsein. Selbst bei unserem Tannenbaum auf der Terrasse und bei einem nebenstehenden Baum beobachteten wir ein Verbiegen der Wipfeln weg vom Sender. Wir versuchten beim zuständigen Magistrat Hilfe zu finden, aber leider ohne Erfolg, wie Sie ja selbst wissen werden. Nach langer reiflicher Überlegung entschlossen wir uns aus dieser Wohnung auszuziehen, was für uns letztendlich mit einem erheblichen finanziellen Verlust verbunden war und immer sein wird. Gabriele P. 1180 Wien Mit Ihrem Artikel über Elektro- Smog stellen Sie sich in eine Reihe mit den Scharlatanen. Dieser Artikel dient als Steigbügelhalter für Geschäfte dubioser Experten (Stuntman, Architekten....) und Scharlatane, die aus der Angst der Menschen Kapital (im engeren Wortsinn) schlagen. Diesen "Experten" fehlen jede Art von Grundlagen bzgl der Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen. Es ist unverantwortlich Angst zu machen, wo es keinen Grund zur Besorgnis gibt, da sämliche Grenzwerte der WHO eingehalten werden. DI Thomas N. Institut für Nachrichtentechnik und Hochfrequenztechnik Technische Universität Wien Seit ca. 2 Jahren hat das Postgelände neben meinem Wohnhaus einen Sendemast installiert. Nun fällt mir seit geraumer Zeit auf, daß ich mich inaktiv und oft müde fühle. Meine Agilität hat nachgelassen. Können die Symptome auf E- Smog zurückzuführen sein? Haben Anrainer kein Recht auf Abschirmung vor E-Smog? Gerhard B. 1110 Wien Auch wir sind in den letzten Tagen zu Betroffenen in dieser Sache geworden, als plötzlich an unserem Haus die Vorbereitungen zum Aufstellen von 3 Sendemasten begonnen wurden. Zu unserem Ärger geschah dies ohne vorherige Information der Betroffenen. Nicht nur wie in Ihrem Fall, wenn die Anlage auf einem benachbarten Gebäude aufgestellt wird, sondern auch im selben Haus, wird man als Mieter, aber auch als Miteigentümer völlig ignoriert. Daß es derzeit keine sicheren Beweise gibt, ob derartige Sendeanlagen negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, muß zunächst hingenommen werden. Daß es aber durchaus Bedenken gibt, ist ebenso eine Tatsache. Demzufolge wäre es wünschenswert, derartige Bauvorhaben mit größtmöglicher Sorgfalt zu planen und nicht in Wildwestmanier irgendwo aufzustellen. Daß es ein gesellschaftliches und wirtschaftlches Interesse gibt, die Telekommunikation zu ermöglichen, ist nicht zu bestreiten. Es gibt aber auch ein gesellschaftliches und persönliches Recht au f psychisches und physisches Wohlbefinden, das mir als Arzt besonders am Herzen liegt. Diese Interessen gegeneinander abzuwägen, ist eine heikle Entscheidung und bedürfte sorgfältigerem Vorgehen, als es scheinbar zur Zeit üblich ist. Als klinischer Prüfarzt sind mir die Vorgangsweisen bei der Erprobung und Einführung von Medikamenten wohlvertraut. Eine Unzahl von Tierversuchen, Untersuchungen etc. sind auf diesem Gebiet gesetzlich vorgeschrieben und selbstverständlich, um eventuelle Schädigungen an Menschen mit größtmöglicher Wahrscheinlickeit auszuschließen. Umso mehr muß ich mich wundern, daß Feldversuche mit Strahlungsquellen offenbar nach dem „wird schon nichts passieren“-Prinzip durchgeführt werden können. Diese Sorglosigkeit sollte in einer immer mehr auf Gesundheitsbewußtsein ausgerichteten Gesellschaft nicht möglich sein. Dr. Robert M. 1120 Wien. Es ist wie immer der Versuch, mit der Angst der unwissenden Leute Geschäfte zu machen. Es werden von „Fachleuten“ Behauptungen aufgestellt, für die sie keine Fachkompetenz besitzen, was auch gesetzlich verboten ist - Kurpfuschergesetz. Wie eine Architektin dazu kommt, feldmesstechnische Aussagen und Gesundheitsaussagen zu publizieren ist mir unverständlich. Die anderen Aussagen der agierenden Personen sind bis auf wenige (von Fr. Dr. Beate Schaffer) derart unqualifiziert, daß energisch dagegen protestiert werden muß. Ich kenne die Ausbildung von Herrn Altmann nicht, wenn er aber schreibt, einen Handy-Mast zu schirmen, so zeigt dies von der Unsinnigkeit dieser Behauptung, denn dann würde dieser Mast nichts abstrahlen und man könnte ihn genauso gut demontieren, was die Betreiberfirma sicher nicht zulassen würde. In solchen Artikeln wird immer wieder von Studien und auch Universitätsuntersuchungen gesprochen, welche niemals einer seriösen Überprüfung standhalten. Es wird von sogenannten Sensitiven, wenn diese gerufen werden, sofort eine krankmachende Situation festgestellt, damit unwissende Personen verunsichert werden, um ihnen daraufhin sofort irgend ein obskures Gerät anzubieten. Alle diese Pseudoeinrichtungen haben sich immer wieder als völlig nutzlos, ja manchmal sogar als schädlich herausgestellt. Das Ärgerliche daran ist, daß zumeist die technischen Wirkungen, die diese Geräte vorgeben zu leisten, ins Gegenteil verkehren. Ich kann Ihnen hiezu Messungen jederzeit vorlegen. Es ist schlichtweg unmöglich, mit irgendwelchen Chips, Strahlungsanteile aufzusaugen und zu egalisieren. Geradezu gesetzeswidrig ist es auch, in öffentlichen Artikeln von Überschreitung von Höchstnormen zu sprechen. Es gibt in Österreich für Elektrofelder eindeutig vorgegebene Normen, welche z.B. in der Norm ÖVE 1119 festgelegt sind. Nach den im Artikel vorliegenden Informationen, würde mich auch in- teressieren, mit welchen Methoden Herr Altmann gemessen hat, da er von Gehirnpotential spricht. Auf dem veröffentlichten Foto wird eine Messung dargestellt, die sicher nicht eine Gehirnpotentialmessung ist, da diese eine Gleichstrommessung der Gehirnpotentiale darstellt, wie dies an einigen Universitäten praktiziert wird und nicht wie anscheinend auf dem Foto abgebildet, eine Widerstandsmessung der Hautoberfläche. Diese Messungen werden immer wieder für obskure Aussagen herangezogen, sind aber allein und auf sich bezogen für diese Dinge nicht aussagekräftig (E-Smog). In der Regel sind solche Leute nicht gewillt, in eine seriöse Diskussion einzutreten und ziehen sich meist auf den Standpunkt zurück: "Meine Kunden sind zufrieden, mein Geschäft läuft, ich weiß auch nicht wie es geht, aber es wirkt." Dies ist sehr schade, da der an sich interessanten Tatsache, daß gewisse Felder Beeinflussungen durchaus ausüben können, durch solche Äußerungen ins esoterische Eck gerückt werden und daher für die meisten Leute unglaubwürdig sind. Es ist nicht möglich, wissenschaftlich gesicherte Tatsachen einfach zu ignorieren. Zitat von Sir Karl Popper: "... Wenn Sie bei einem Artikel Eindruck schinden wollen, ist das Kochrezept, schreibe schwer verständlichen Schwulst und füge von Zeit zu Zeit Trivialitäten hinzu, die man versteht, was dem Leser schmeichelt." Ich bin gespannt, ob sich diesbzüglich jemand zu einer Diskussion bereit erklärt. Firma Kurt P. per E-Mail Ich habe ihren Artikel „Machen Mobilfunk-Sendemasten krank?“ gelesen u. möchte Ihnen gerne mitteilen, daß schon etws Wahres daran ist. Vor einiger Zeit wurden gegenüber unseres Hauses zwei Sendemasten auf dem Dach eines Hauses montiert. Zuerst ist mir nichts Besonderes aufgefallen, denn Kopfschmerzen hatte ich schon länger. Aber in letzter Zeit wurden die Kopfschmerzen immer häufiger, extreme Müdigkeit, Konzentrationsschwieigkeiten kamen dazu, so wie sie es in ihrem Artikel schreiben. Der Arzt konnte keine Ursache finden. Meine Vermutung ist, daß die beiden Sendemasten schuld daran sind. Auch mein Mann klagt seit damals, daß er ein Singen im Ohr habe, als stünde man direkt neben einem Trafo. Leider kann man dagegen nichts tun u. hoffen nur, daß weitere genauere Untersuchungen darüber Aufschluß geben können. Maria Virt 1150 Wien.
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