gesundes leben - Ihr Einkauf

AKTUELLES
Sana Brauner
Früher waren es der Greißler
ums Eck oder die Bassena am
Gang – Orte der Kommunikation.
Beide sind heute Vergangenheit.
Dafür bietet z.B. die Garderobe
eines Fitnesscenters eine
Möglichkeit für einen Plausch.
Auf diese Art erfuhr ich von meiner
Nachbarin, die sich ankleidete,
während ich mich erst fürs
Training umzog, dass sie Brustkrebs
hatte. Nun ist sie geheilt.
Sie hatte viele Gründe, um durch
das Leid durchzugehen und gesund
zu werden. Zuhause warteten
Mann und Kind. Freunde, die
während vieler Therapien für Gespräche
da waren. Bekannte, die
aushalfen, wo Hilfe nötig war.
Im Zimmer nebenan, sagte
sie, war auch eine Frau mit Brustkrebs.
Sie wollte nicht kämpfen.
Für wen? Sie sei schon alt, und
zuhause, da wartete niemand.
Es schmerzt, wenn man bedenkt,
wieviele Vergessene es in
unserer Wohlstandsgesellschaft
gibt. Vergessene, die sich in
ihrem Ich verloren haben. Von
Millionen umgeben und doch
vereinsamt, vom Rest der Welt
isoliert. Sie haben verpasst
wahrzunehmen, dass sich die
Rollenspiele in unserer Gesellschaft
verändert haben.
Gab es früher Großfamilien
mit Mehrgenerationenhaushalten,
so erleben wir heute die
Chefredakteurin:
Sana Brauner
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IMPRESSUM
Geänderte
Rollenspiele
Vom Ich zum Wir
Zergliederung der Gesellschaft in
Single, Alleinerzieher/in, Kinderheim,
Jugendheim, Sonderheim,
Frauenheim, Seniorenheim… .
Meist ist hier die materielle
Grundversorgung gegeben. Doch
der Mangel an emotionaler Zuwendung
hat viele Menschen
Zäune der Abgrenzung um sich
ziehen lassen. Nach dem Motto
„Jeder ist sich selbst der Nächste“
begegnet man einander mit
Misstrauen und Vorurteilen.
„Was tun?“ ist hier eine gute
Frage! Eine wichtige Voraussetzung
wäre meiner Meinung
nach: Raus aus dem Ich-Gedanken
in die Wir-Welt. In eine Welt,
in der ich und Sie uns für den
Mitmenschen interessieren. In
der wir uns für andere, unabhängig
von Geschlecht, Generation
oder Nation, einsetzen. Ohne jemandem
die Verantwortung für
sich wegzunehmen oder unsere
abzugeben. Mit dieser Art von
Denken bleibt keiner auf der
Strecke. Auch unser Ich nicht,
denn dann haben wir längst das
Wir gepflegt. Das Wir trägt und
unterstützt. Es klingt nach Geborgenheit.
Da ist noch jemand.
Freude und Leid lässt sich teilen.
Es gibt Kraft und Mut. Eine Umarmung,
Blicke, Lächeln und Gesten,
die Trost spenden.
Machen wir uns dieses Geschenk,
zusammen sind wir stark.
Für Werbeagenturen und Werbungsmittler
zu den üblichen
Bedingungen. Derzeit gilt die
Anzeigenpreisliste ab 1. 1. 2002.
Mit „Tipp-Boutique“ gekennzeichnete
Seiten sind entgeltliche Einschaltungen.
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:
Die Information für Verbraucher,
Zeitschriftenverlagsgesellschaft
m. b. H. & Co KG, 1170 Wien,
Halirschgasse 16
Herstellung:
Druck: Strohal Rotationsdruck AG,
Industriestraße 3,
7052 Müllendorf, Tel. 02682/747
Druckauflage
des Anzeigenkombis
„Ihr Einkauf Kombi Gesamt“:
1.300.000
(1. Quartal 2004)
Nr. 23/29-11-2004
Seite 2
Für Erwachsene
und Kinder ab 1 Jahr!
Alkoholfrei! Für Diabetiker geeignet!
Impfkritische Veranstaltung:
Die Unbestechlichen
Die Uraufführung von „Die Unbestechlichen“
oder „Das Benefiz
zur Vermeidung
von Impfschäden“
findet am
Fr., 10.12.2004,
19 Uhr in der
Pielachtalhalle
Ober-Grafendorf
(bei St. Pölten)
statt. Ver-
schiedenePersönlichkeiten präsentieren ihre
kritischen,
hochbrisanten
Martin Wöber,
Veranstalter
und Impfopfer
Beiträge: Bert Ehgartner (Dokumentarfilmer
und Autor „Das Medizinkartell“,
„Die Lebensformel“)
wird über das Problem der Anerkennung
von Impfschäden und die
alljährliche, angebliche Masernepidemie
berichten. Dr. Klaus Bielau,
impfkritischer Autor und homöopath.
Arzt, Graz: „Lemming oder
Nicht-Lemming?“ - Literarische Miniaturen
und Aphorismen zum
Impf-Thema, Werner Sandhacker
alias „Der letzte Harlekin“, Enfant
terrible der St. Pöltner Kulturszene.
Mit Special Guests sowie vielen Betroffenen.
Preise: € 14,-, Voranmeldung:
€ 12,-
Info und Anmeldung : Martina
Winkler, 0676/37 88 087 (ev. Mailbox),
E-Mail: martina@jowi.at
Nur in Apotheken erhältlich.
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12 17. Sehbehinderte Menschen
wenden sich bitte direkt an das
Beratungszentrum im Odilien-Institut
in Graz, 0316/32 26 67-50.