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Zusammenfassung Markt- und Werbepsychologie ... - aurivoir.de

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Der Attributionsprozeß läuft insgesamt in vier Stufen ab.<br />

1. Das Gruppenmitglied schließt beispielsweise von Verhaltenswirkungen auf das Verhalten selbst.<br />

2. Es wird geprüft, inwieweit das erschlossene Verhalten sich von an<strong>de</strong>ren Verhaltensweisen<br />

unterschei<strong>de</strong>t. Es folgt <strong>de</strong>r Vergleich mit eigenen Erwartungen (siehe implizite Führungstheorie).<br />

3. Es wird geprüft ob die Information über das Verhalten nicht nur auf die Eigenschaft verweist,<br />

son<strong>de</strong>rn auch von Verhalten (im Sinne von Meinungsführung) gesprochen wer<strong>de</strong>n kann.<br />

4. Einfluss möglicher Vorurteile <strong>de</strong>r Gruppenmitglie<strong>de</strong>r. Wichtig dabei <strong>de</strong>r Vergleich zwischen<br />

eigenen Zielen <strong>und</strong> <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>s Meinungsführers.<br />

Messung von Meinungsführung<br />

Soziometrie (EXKURS)<br />

Sie liefert Auskünfte über<br />

• Frem<strong>de</strong>inschätzung<br />

• Selbsteinschätzung<br />

• Soziometrie (Moreno)<br />

1. Struktur einer Gruppe<br />

2. Position einzelner Gruppenmitglie<strong>de</strong>r<br />

3. Informelle Struktur von Gruppen<br />

Voraussetzungen:<br />

1. Eine nicht zu große Gruppe<br />

2. Mehrdimensionalität <strong>de</strong>r Beziehungen erfor<strong>de</strong>rt Ableitung von ein<strong>de</strong>utigen Kriterien<br />

3. Spontaneität <strong>de</strong>r Wahlen<br />

Vorgehen:<br />

1. Umsetzung von Dimensionen in Fragen<br />

2. Art <strong>de</strong>r Wahlen (positive / negative)<br />

3. Selbst- <strong>und</strong> Frem<strong>de</strong>inschätzung<br />

4. Anzahl <strong>de</strong>r Wahlen<br />

5. Eventuell Erweiterung auf an<strong>de</strong>re Gruppen<br />

Soziometrie Bef<strong>und</strong>e (EXKURS)<br />

1. Soziometrische Wahlen in Gruppen sind ungleichmäßig verteilt; es entstehen geschichtete<br />

Hierarchien.<br />

2. Zwischen soziometrischem Status <strong>und</strong> sozialer Expansion gibt es keine konsistente<br />

Beziehung.<br />

3. Hoher soz. Status korreliert positiv mit <strong>de</strong>m Grad <strong>de</strong>r Einsicht in die Beziehungsstruktur <strong>de</strong>r<br />

Gruppe.<br />

4. Die Stabilität <strong>de</strong>r Struktur nimmt im Laufe <strong>de</strong>r Zeit ab.

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