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Zusammenfassung Markt- und Werbepsychologie ... - aurivoir.de

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Zahlreiche Autoren sehen <strong>de</strong>n Unterschied zum Einstellungsbegriff in <strong>de</strong>r Mehrdimensionalität.<br />

Image beschreibt, wie etwas wahrgenommen, vorgestellt, erinnert <strong>und</strong> bewertet wird.<br />

Dem Einstellungsbegriff wird häufig ein stärkerer Verhaltensbezug zugeschrieben.<br />

Kritik an fehlen<strong>de</strong>n Zusammenhängen:<br />

• Einstellungen sind häufig generell, also nicht geeignet, um spezifisches Verhalten<br />

vorherzusagen Beispiel: Die Einstellung zum Wohnen, sagt nichts über <strong>de</strong>n Kauf von Möbeln<br />

aus<br />

• Einstellungen spielen nur dann eine Rolle, wenn <strong>de</strong>r Konsument involviert ist; ansonsten<br />

dominiert wahrscheinlich impulsives o<strong>de</strong>r habituelles Verhalten<br />

• Affekte können direkt auf das Verhalten einwirken, ohne dass Einstellungen eine Rolle<br />

spielen<br />

• Einstellungen können untereinan<strong>de</strong>r im Wi<strong>de</strong>rspruch stehen<br />

Beispiel: Positive Einstellung zu einem Produkt, das ich nur in einem Geschäft erwerben<br />

kann, das ich negativ beurteile<br />

• Einstellungen konfligieren gelegentlich mit normativen Erwartungen o<strong>de</strong>r<br />

Rollenverpflichtungen (z.B. Anwesenheit an<strong>de</strong>rer Personen).<br />

• Die Umsetzung <strong>de</strong>r Einstellung scheitert an <strong>de</strong>n individuellen Ressourcen (Kaufkraft,<br />

Alternativen)<br />

• Das Verhalten ist von gelernten bzw. antizipierten Verhaltenskonsequenzen abhängig.<br />

• Einstellungen haben häufig nur eine begrenzte Dauer; sie können sich geän<strong>de</strong>rthaben, wenn<br />

sie motivational aktuell wer<strong>de</strong>n<br />

Wie kann <strong>de</strong>r Zusammenhang zwischen Einstellung <strong>und</strong> Verhalten prägnanter herausgearbeitet<br />

wer<strong>de</strong>n ?<br />

• Relevanz <strong>de</strong>s beobachteten Verhaltens für die Einstellung<br />

• Verhalten <strong>und</strong> Einstellung sind auf <strong>de</strong>m gleichen Spezifitätsniveau angesie<strong>de</strong>lt<br />

• Berücksichtigung von Verhaltensabsichten<br />

• Erfahrungen im Umgang mit <strong>de</strong>m Produkt<br />

• Kognitive "Zugänglichkeit" zum Produkt (unbekanntes versus bekanntes Produkt)<br />

Weitere wichtige Aspekte<br />

• Kognitive Dissonanz<br />

• Abbau <strong>de</strong>r Dissonanz<br />

• Einstellungsän<strong>de</strong>rung<br />

• Reaktanz<br />

• Messung von Einstellungen<br />

• Ein- versus Mehrdimensionalität von Einstellungen<br />

• Ist- <strong>und</strong> Sollwerte

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