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Broschüre "Bienen und Wespen in München" - Bund Naturschutz

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Reseden-Maskenbiene Hylaeus signatus<br />

MERKMALE<br />

– 7–9 mm; Weibchen mit zwei senkrechten hellen Gesichtsflecken,<br />

Männchen mit weißer Gesichtsmaske; <strong>in</strong> der<br />

Natur nur am spezialisierten Blütenbesuch <strong>und</strong> den<br />

milchig getrübten Flügeln bestimmbar<br />

VORKOMMEN<br />

– fliegt <strong>in</strong> e<strong>in</strong> bis zwei Generationen Anfang Juni bis August<br />

– Ruderalfluren <strong>und</strong> Magerrasen mit Reseden auf<br />

Bahnbegleitflächen, Stadtbrachen etc.<br />

– <strong>in</strong> München recht regelmäßig an den Standorten der<br />

Reseden nachzuweisen<br />

BESONDERHEITEN<br />

– streng spezialisiert auf Wilde Resede (R. lutea) <strong>und</strong><br />

Färber-Resede (R. luteola)<br />

– nistet <strong>in</strong> vorhandenen Hohlräumen <strong>in</strong> der Erde, <strong>in</strong><br />

Gemäuer, Totholz (Käferfraßgänge, verlassene Stech -<br />

immen-Bauten) sowie dürren Brombeerranken<br />

FAM. BIENEN<br />

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