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Broschüre "Bienen und Wespen in München" - Bund Naturschutz

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Schmuckbiene Epeoloides coecutiens<br />

MERKMALE<br />

– 9–10 mm; auffällig <strong>und</strong> unverwechselbar bunt<br />

»geschmückt« mit großen weißen Flecken auf dem<br />

dunkelroten <strong>und</strong> schwarzen H<strong>in</strong>terleib<br />

VORKOMMEN<br />

– Habitate von Schenkelbienen, die dieser Brutparasiten-<br />

Biene als Wirt dienen: Ufer, Gräben, Auwaldränder, Moore<br />

– saugt unspezialisiert Nektar an Blutweiderich <strong>und</strong><br />

vielen Schmetterl<strong>in</strong>gsblütlern<br />

– Flugzeit Juli bis August<br />

– <strong>in</strong> München bisher nur von der Allacher Haide, sowie<br />

aus e<strong>in</strong>em Privatgarten nachgewiesen, weitere Vorkommen<br />

aber wahrsche<strong>in</strong>lich<br />

BESONDERHEITEN<br />

– wie knapp e<strong>in</strong> Viertel der mitteleuropäischen Wildbienen<br />

sammelt die Schmuckbiene selbst ke<strong>in</strong>en Pollen zur<br />

Brutversorgung, sondern legt Eier an von der Wirtsbiene<br />

e<strong>in</strong>getragene Pollenvorräte<br />

FAM. BIENEN<br />

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