Broschüre "Bienen und Wespen in München" - Bund Naturschutz
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Weißfüßige Furchenbiene Lasioglossum albipes<br />
MERKMALE<br />
– ca. 7 mm; dunkel mit heller H<strong>in</strong>terleibszeichnung<br />
– leicht mit ähnlichen Furchenbienen-Arten der Gattungen<br />
Lasioglossum <strong>und</strong> Halictus zu verwechseln, die alle e<strong>in</strong>e<br />
Längsfurche am H<strong>in</strong>terleibsende aufweisen<br />
VORKOMMEN<br />
– meist <strong>in</strong> Waldnähe, an Waldsäumen, aber auch auf<br />
Magerrasen<br />
– sammelt unspezialisiert an vielen Pflanzenarten Pollen<br />
– nistet <strong>in</strong> selbst gegrabenen Nestern, <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />
Böden vegetationsarmer horizontaler bis schwach<br />
geneigter Flächen<br />
– Flugzeit ab Mitte April<br />
– <strong>in</strong> München weit verbreitet<br />
BESONDERHEITEN<br />
– bildet oft kle<strong>in</strong>e Nestansammlungen<br />
– »Kuckucksbiene« ist die Blutbienen-Art<br />
Sphecodes monilicornis<br />
FAM. BIENEN<br />
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