Broschüre "Bienen und Wespen in München" - Bund Naturschutz
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Auen-Schenkelbiene Macropis europaea<br />
MERKMALE<br />
– 8–9 mm; anhand des gelb gefärbten Gesichts <strong>und</strong> der<br />
stark verdickten H<strong>in</strong>terschienen s<strong>in</strong>d die Männchen gut zu<br />
erkennen, während die Weibchen am leichtesten durch<br />
ihren spezialisierten Blütenbesuch <strong>und</strong> die dicken Pollenklumpen<br />
an den H<strong>in</strong>terbe<strong>in</strong>en zu identifizieren s<strong>in</strong>d<br />
VORKOMMEN<br />
– In feuchten Staudenfluren mit Gilbweiderich-Arten <strong>in</strong><br />
Feuchtgebieten <strong>und</strong> Waldsäumen, auch <strong>in</strong> Gärten <strong>und</strong><br />
Parks<br />
– nistet <strong>in</strong> selbstgegrabenen Nestern <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Bodenarten<br />
– Flugzeit Juni bis September<br />
– <strong>in</strong> München vermutlich weiter verbreitet; Nachweise aus<br />
Allach, Nymphenburg, Isarauen, Grube im Truder<strong>in</strong>ger<br />
Wald<br />
BESONDERHEITEN<br />
– besuchen nur Gilbweiderich-Blüten, die e<strong>in</strong> Öl absondern,<br />
das zur Brutversorgung mit Pollen gemischt wird 21<br />
FAM. BIENEN