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Ausgabe 1612.pdf - Ihre Zeitung im Rodgau

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Seite 4 Mittwoch, den 18. April 2012<br />

Was einer alleine nicht schafft, schaffen viele zusammen<br />

Im Rahmen einer ersten gemeinsamen Informationsveranstaltung<br />

wurde am letzten Donnerstag (12. April) in der Kulturhalle in Rödermark<br />

der Stand der Vorbereitung einer für <strong>Rodgau</strong> und Rödermark<br />

gemeinsamen Bürger-Energie-Genossenschaft vorgestellt.<br />

Mehr als achtzig Gäste waren gekommen, um sich in kurzen Vorträgen<br />

vom Vorbereitungsteam das Vorhaben vorstellen zu lassen.<br />

Nach ihrer Begrüßung hob Michaela Martin aus Rödermark in ihrer<br />

Einführung die Faszination hervor, die von der Idee ausgeht, lokal<br />

Ökologie und Ökonomie miteinander zu verbinden, damit etwas für<br />

die Umwelt und das Kl<strong>im</strong>a zu tun und gleichzeitig einen finanziellen<br />

Gewinn für Städte und Bürger zu erzielen. Sie legte dar, dass<br />

dazu eine Genossenschaft die opt<strong>im</strong>ale Organisationsform ist – jeder<br />

kann mitmachen, die persönliche Haftung ist ausgeschlossen<br />

und die Arbeit wird durch den Genossenschaftsverband kontrolliert.<br />

Anschließend erläuterte Franz Dürsch aus <strong>Rodgau</strong>, dass es sich<br />

lohnt, Mitglied in einer Genossenschaft zu werden und zwar nicht<br />

nur aus finanziellen Gründen. Er zeigte auf, dass die Bürger vor Ort<br />

mit ihrem Einsatz zur Energiewende beitragen können. Danach<br />

zeigte er den Werdegang, der Vorbereitung aufwies auf den herben<br />

Schlag hin, den die unvorhergesehene Kürzung der Einspeisevergütung<br />

den Aktiven versetzt hatte und warb außerdem um Mitarbeit.<br />

„Unser Vorhaben kann nur gelingen, wenn sich Bürger und Städte<br />

engagieren und gemeinsam die Energiewende voranbringen“, so<br />

sein Appell. Volker Feldmann aus <strong>Rodgau</strong> wies in seinem Vortrag<br />

auf den Fortschritt hin, den das Team in den letzten Wochen gemacht<br />

hat. Es ist gelungen, vier Dächer zu projektieren, zusätzlich<br />

zum Feuerwehrhaus der Feuerwehr-Süd in <strong>Rodgau</strong>, die Dachflächen<br />

der Sporthalle, der Berufsakademie und der Kulturhalle in Rödermark.<br />

Zu allen Dächern liegen konkrete Angebote mehrerer Hersteller<br />

vor, die einen profitablen Betrieb ermöglichen. In Summe ergibt<br />

sich eine Leistung von mehr 200 Kilowatt. Das ursprüngliche Bestreben,<br />

Module deutscher Hersteller zu verwenden, musste aufgegeben<br />

werden. Abschließend wies Karheinz Weber, Rödermark, in<br />

einem Ausblick darauf hin, dass Energie nicht nur elektrische Energie<br />

bedeutet und machte deutlich, dass <strong>im</strong> Bereich der Wärme<br />

ebenfalls hohe Potenziale liegen, die erschlossen werden können.<br />

An die Vorträge schloss sich eine lebhafte Diskussion an. Zentrale<br />

Themen waren Fragen zur Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit<br />

der Projekte und nach den Realisierungschancen. Es wurde die<br />

Windkraft angesprochen und kritische Fragen zu den verschiedenen<br />

Technologien der Energieerzeugung beantwortet. Außerdem<br />

wurde eingehend über das Thema der Finanzierung diskutiert. Es<br />

konnte gezeigt werden, dass trotz der Absenkung der Einspeisevergütung<br />

ein wirtschaftlicher Betrieb der Solaranlagen möglich ist.<br />

Die Realisierungschancen hängen allerdings von der Bereitschaft<br />

der beiden Städte ab, ihre Dächer der Genossenschaft zum Aufbau<br />

und Betrieb einer Photovoltaikanlage zu überlassen und natürlich<br />

von den Bedingungen, zu denen dieses geschieht. Es ist beabsichtigt,<br />

zeitnah den Gemeinden konkrete Angebote zur Dachnutzung<br />

vorzulegen. Sobald fest steht, dass die Verträge abgeschlossen wer-<br />

den können, wird zur Gründung der Genossenschaft eingeladen.<br />

Interessenten, die an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten,<br />

können sich gerne unter burgerenergierodgau@online.de melden.<br />

Zu unserem Foto: Vorstellung einer gemeinsamen Bürger-Energie-<br />

Genossenschaft für <strong>Rodgau</strong> und Rödermark. Michaela Martin<br />

vom Vorbereitungsteam bei der Begrüßung der Gäste.<br />

Wenn Engel lachen…<br />

aufgeführt.<br />

Zum Inhalt des Stückes:<br />

Wittenberg, <strong>im</strong> Jahr 1524: Die<br />

entlaufene Nonne Katharina von<br />

Bora bittet den Reformator Martin<br />

Luther um Unterstützung in<br />

einer Liebesangelegenheit. Und<br />

plötzlich wird aus der Begegnung<br />

der beiden ein lustvoller Ausflug<br />

in die vielschichtigen Facetten<br />

der Liebe, ins Zentrum der Reformation<br />

und in die Sehnsüchte<br />

einer neuen Zeit.<br />

Miriam Küllmer-Vogt, die bundesweit<br />

als „Elisabeth von Thüringen“<br />

begeistert hat, singt und<br />

spielt die Katharina in diesem<br />

„Reformatorischen Kammer-Musical“<br />

so mitreißend, dass sich<br />

eine romantische Liebesgeschichte,<br />

eine unterhaltsame Geschichtsstunde<br />

und musikalischer<br />

Hochgenuss kunstvoll miteinander<br />

verbinden. Begleitet<br />

wird sie von Peter Krausch am<br />

Klavier.<br />

Freuen Sie sich auf eine außergewöhnliche<br />

Aufführung.<br />

Karten zum Preis von 10 Euro erhalten<br />

Sie <strong>im</strong> Gemeindebüro (Tel.<br />

624970) in der Kirchstraße 3 und<br />

<strong>im</strong> Versicherungsbüro Resch am<br />

Ludwig-Erhard-Platz. Soweit verfügbar,<br />

dann auch noch an der<br />

Abendkasse.<br />

Die evangelische Kirchengemeinde<br />

Dudenhofen zeigt am Sonntag,<br />

6. Mai 2012, um 19.30 Uhr<br />

das Kammermusical „Wenn Engel<br />

lachen…“ in ihrem Gemeindehaus<br />

in der Kirchstraße 3.<br />

Die Katharina von Bora-Stiftung<br />

der evangelischen Kirchengemeinde<br />

wird in diesem Jahr fünf<br />

Jahre alt. Aus Anlass dieses kleinen<br />

Jubiläums wird die Liebesgeschichte<br />

der Katharina von Bora,<br />

der Ehefrau von Martin Luther,<br />

Kinderkonzert der Freien Musikschule <strong>Rodgau</strong><br />

„Getummel <strong>im</strong> Dschungel“, findet am Sonntag, 29. April, um 15 Uhr<br />

<strong>im</strong> Bürgerhaus Dudenhofen statt. In diesem Kinderkonzert präsentieren<br />

fast einhundert Kinder <strong>im</strong> Alter von ca. 6 Jahren aus dem zweiten<br />

Jahr der „Musikalischen Früherziehung“ ihre <strong>im</strong> Unterricht vorbereiteten<br />

musikalischen und szenischen Darbietungen.<br />

Mit einer Geschichte, die aus eigenen Federn der Elementarpädagoginnen<br />

Ramona Kohnert, Elisabeth Schöner und Bettina Winter<br />

stammt, bringen die Kinder ihre bisherigen musikalischen Erfahrungen<br />

auf die Bühne.<br />

Im Dschungel gibt es etwas Merkwürdiges. Die Affen sind ganz aus<br />

dem Häuschen und schwingen sich von Liane zu Liane. Die Papageien<br />

flattern aufgeregt durcheinander. Selbst die Dschungelblumentänzerinnen<br />

kommen aus dem Takt, denn so etwas haben sie noch nie<br />

gesehen. Auch die Elefanten sind irritiert und versuchen <strong>im</strong> Gleichschritt<br />

wieder Ordnung herzustellen. Nur die Raubtiere lassen sich<br />

nicht aus der Ruhe bringen und vollführen ihre Kunststücke. Die<br />

Dschungelmusikanten versuchen durch ihre Musik wieder Ruhe in<br />

den Dschungel zu bringen um das Gehe<strong>im</strong>nis zu lüften.<br />

Das Konzert wird musikalisch unterstützt von der Schulband sowie<br />

Instrumentalkindern der Musikschule. Der Eintritt ist frei und Kinder<br />

<strong>im</strong> Vorschulalter sind herzlich willkommen!<br />

,The Fratermen‘<br />

am Samstag um 20 Uhr Gast in Thomas Langers „Jazz<br />

Night 86“ be<strong>im</strong> Max<strong>im</strong>al in der GBS / Max<strong>im</strong>al in <strong>Rodgau</strong><br />

auf der Suche nach dem ,Sinn des Nebels‘<br />

Thomas Langers „Jazz Night“ ist<br />

eine Veranstaltungsreihe, in der<br />

der Gitarrist Thomas Langer<br />

Künstler aus den verschiedensten<br />

Bereichen des Jazz, aber<br />

auch der Rock- und Pop-Musik<br />

zu Jazz Session Konzerten einlädt.<br />

Mit den renommierten hoch-<br />

klassigen Musikern entstehen<br />

dabei einmalige Konzertereignisse,<br />

die die <strong>Rodgau</strong>er „Jazz Night”-<br />

Reihe zu einem überregional bedeutsamen<br />

Event gemacht haben.<br />

Die Gäste der 86. Auflage<br />

sind „The Fratermen“ – das ist die<br />

Band um den Schlagzeuger Evert<br />

Jan Fraterman.<br />

Nach zahlreichen Konzerten erschien<br />

bereits 2003 die CD „Spiel-<br />

erlaubnis“. Heute sind die „Fratermen”<br />

eindeutig in der „Groove-<br />

Ecke“ zuhause und spielen in<br />

kleinerer Besetzung stärker akustisch.<br />

Die Band geht dabei offener<br />

und freier mit dem Material<br />

um, das aktuelle Programm besteht<br />

unter anderem aus den Stücken<br />

der letzten CD mit dem fast<br />

philosophischen Titel: „Der Sinn<br />

des Nebels“.<br />

Neben eigenen Kompositionen<br />

besteht ein großer Teil des Repertoires<br />

aus Coverversionen der<br />

Rock-Pop-Soul- und Jazzgeschich-<br />

te, die aber sehr eigenständig,<br />

frei und offen gestaltetet werden.<br />

Jeweils mit viel Groove und Improvisation,<br />

mal mit einem Augenzwinkern,<br />

mal ernst, teils instrumental,<br />

teils mit Gesang von<br />

Uwe Gaasch. Der Sänger bereichert<br />

den Sound der Band außerdem<br />

mit reichhaltigem Percus-<br />

MS-Kontaktgruppe<br />

‘Die MosaikSteine‘<br />

Monatliches Treffen<br />

Die nächste Zusammenkunft der<br />

„MosaikSteine” findet am Mittwoch,<br />

25. April, um 19.30 Uhr<br />

<strong>im</strong> Bürgertreff Waldacker, Goethestraße<br />

39 in Ober-Roden/<br />

Waldacker, statt.<br />

Dieses monatliche Treffen der<br />

„MosaikSteine” Dietzenbach/<br />

Rödermark/<strong>Rodgau</strong> führt Betroffene<br />

und ihre Angehörigen<br />

zusammen, um Erfahrungen <strong>im</strong><br />

Umgang mit dieser he<strong>im</strong>tückischen<br />

Krankheit auszutauschen,<br />

Problemlösungen – oft unter<br />

Mitwirkung von Experten – zu<br />

diskutieren und gemeinsame Aktivitäten<br />

vorzubereiten.<br />

Die Gesellschaft verändert sich<br />

und mit ihr die Bedürfnisse von<br />

Familien. Während sich früher<br />

häufig Großeltern um die Enkel<br />

kümmerten, ist dies heute kaum<br />

mehr möglich. Zu sehr wurden<br />

Familien durch ihre Arbeitsplätze<br />

voneinander getrennt. Hieraus<br />

erwächst die Aufgabe, Kinderbetreuung<br />

staatlich zu organisieren.<br />

Sie hat in der Einrichtung von<br />

Plätzen für Kinder unter drei Jahren<br />

ihren Niederschlag gefunden.<br />

Für 35 Prozent der Kinder eines<br />

Jahrgangs müssen ab 2013 Plätze<br />

zur Verfügung stehen. Abgelöst<br />

wird ihre Betreuung durch<br />

einen garantierten Platz in Kindertagestätten<br />

für die Jahrgänge<br />

drei bis sechs.<br />

Wie aber geht es weiter, wenn<br />

die Kinder anschließend in die<br />

Grundschule kommen? Der<br />

Übergang vom Kindergarten in<br />

die Grundschule stellt für viele<br />

Familien ein großes Problem dar.<br />

Es gibt dann keine ganztägige<br />

Betreuung mehr, wie es in vielen<br />

anderen Ländern <strong>im</strong> Rahmen einer<br />

Ganztagschule der Fall ist.<br />

Häufig wird die Betreuung zu<br />

Lasten der Frauen gelöst. Sie bleiben<br />

zu Hause und kümmern sich<br />

um die Kinder. Ehrenamtliche<br />

Fördervereine versuchen, diesen<br />

Mangel an unserem Schulsystem<br />

aufzufangen. „Diesem ehrenamtlichen<br />

Engagement gilt unsere<br />

besondere Anerkennung“, so der<br />

Vorsitzende der <strong>Rodgau</strong>er Sozialdemokraten,<br />

Jürgen Kaiser, „denn<br />

es muss Aufgaben auffangen,<br />

deren Erledigung der Staat sträflich<br />

versäumt.“<br />

„Kinderbetreuung ist heute unter<br />

den veränderten strukturellen<br />

Rahmenbedingungen eine gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe“,<br />

so Kaiser weiter. Die SPD fordert<br />

daher schon seit Jahren, die<br />

Schulen endlich als Ganztagsschulen<br />

auszubauen. Bisher hat<br />

die in Hessen regierende Koalition<br />

von CDU und FDP, ganz besonders<br />

die Kultusministerin,<br />

Frau Henzler, nichts getan, diesen<br />

veränderten Bedürfnissen<br />

Rechnung zu tragen. Sie vertraut<br />

darauf, dass die Betroffenen die<br />

Betreuung ehrenamtlich <strong>im</strong> Rahmen<br />

von Fördervereinen organisieren<br />

und hofft auf finanzielle<br />

Unterstützung durch Städte und<br />

sions-Instrumentarium und seinem<br />

melodiösem Mundharmonika-Spiel.<br />

Stücke wie „Smoke on the water“<br />

ertönen mit akustischer Gitarre<br />

und Kontrabass in einem Santana-artigen<br />

Latin Groove, „Here<br />

comes the rain again“ von den<br />

„Eurythmics“ erscheint als melancholisch<br />

verfremdeter Trauermarsch,<br />

„Can´t explain“ von den<br />

„Who“ kommt als Beat-Instrumentalnummer<br />

mit Kontrabass,<br />

„Light my fire“ rockig mit Soulgroove.<br />

Jan Evert Fraterman hat mit Jazz-<br />

Größen wie Albert Mangelsdorff<br />

und Ack van Rooyen gespielt,<br />

ebenso mit Sting, Jack Bruce und<br />

Nigel Kennedy, er hat Filmmusiken<br />

für den Komponisten Eberhard<br />

Schoener aufgenommen<br />

und den deutschen musikalischen<br />

Beitrag zur Olympiade<br />

1988 in Seoul komponiert.<br />

Bandbesetzung: Jan Evert Fraterman<br />

• Norbert Schoepa (bs) •<br />

Thomas Langer (git)<br />

Weitere Infos und Karten unter:<br />

http://www.max<strong>im</strong>al-rodgau.de/<br />

Veranstaltungsort: Bühne der<br />

GBS-Aula • Nordring 32 (Eingang<br />

Lange Straße) in Jügeshe<strong>im</strong>.<br />

Samstag, 21. April, 20 Uhr<br />

Abendkasse 10 Euro, VVK 8 Euro<br />

• Sport Manus, Görlitzer Straße 3<br />

in Nieder-Roden,<br />

• Rüdiger‘s SaxService, Breslauer<br />

Straße 34a in Nieder-Roden,<br />

• Bücherstube Jügeshe<strong>im</strong>, Mühlstraße<br />

2 in Jügeshe<strong>im</strong>,<br />

• Latte Macchiato, Schwesternstraße<br />

2 in Jügeshe<strong>im</strong>.<br />

Die „MosaikSteine” ist kein Verein<br />

mit Vereinsregister und Mitgliedsbeitrag,<br />

sondern ein freiwilliger<br />

Kreis Betroffener und deren<br />

Angehöriger unter dem Dach der<br />

Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft.<br />

Nicht nur MS-Betroffene<br />

sondern auch interessierte<br />

Angehörige sind bei den regelmäßigen<br />

Treffen willkommen.<br />

Sie finden weitere Informationen<br />

auch <strong>im</strong> Internet unter www.<br />

dmsg-hessen.de/mosaiksteine<br />

oder können sich auch per<br />

E-Mail an die mosaiksteine@<br />

dmsg-hessen.de wenden. Darüber<br />

hinaus geben bei Bedarf Silke<br />

Buche- nau, Telefon (06074)<br />

98118, sowie Hubert Kleinwächter,<br />

Telefon (06074) 95662, gerne<br />

weitere Auskünfte.<br />

Stadt finanziert Aufgaben des Landes<br />

Sozialdemokraten für mehr Ganztagsschulen<br />

Gemeinden. „Bildung ist aber<br />

Auf- gabe des Landes, und es ist<br />

skan-dalös, wie sich die Landesregierung<br />

aus der ihr zufallenden<br />

Ver antwortung stiehlt“, erregt<br />

sich Kaiser.<br />

Jährlich steigt die Zahl der Anmeldungen<br />

für einen Betreuungsplatz<br />

und damit auch der<br />

Ruf nach Unterstützung durch<br />

die Stadt. <strong>Rodgau</strong> stellt sich unter<br />

der Leitung des Bürgermeisters<br />

Jürgen Hoffmann und des zuständigen<br />

Dezernenten Michael<br />

Schüßler dieser wichtigen Aufgabe<br />

und leistet hierfür erhebliche<br />

finanzielle Unterstützung, die<br />

den Fördervereinen der Grundschulen<br />

zugute kommt. „Trotz des<br />

Haushaltsdefizits können und<br />

dürfen wir die Eltern nicht ohne<br />

Hilfe sich selbst überlassen“, fordert<br />

Kaiser. Insgesamt stellt die<br />

Stadt <strong>Rodgau</strong> 576.000 Euro für<br />

diesen Bereich zur Verfügung.<br />

Das ist mehr als jede andere<br />

Kommune <strong>im</strong> Kreis Offenbach<br />

hierfür aufbringt. Die Stadt leistet<br />

aber nicht nur finanzielle Hilfe,<br />

sie stellt auch Räumlichkeiten für<br />

die Betreuung der Kinder zur Verfügung.<br />

Jüngstes Beispiel hierfür ist die<br />

Umwidmung der Bücherei <strong>im</strong><br />

Christian-Zang-Haus in Weiskirchen<br />

für die Betreuung der Kinder<br />

der Münchhausen Schule.<br />

Es zeichnet sich aber auch ab,<br />

dass es in den Schulen künftig<br />

enger wird, wenn alle Kinder, die<br />

eine Nachmittagsbetreuung<br />

brau- chen, von den Fördervereinen<br />

aufgenommen werden sollen.<br />

Hier ist auch die Schulgemeinde<br />

gefragt, denn ein weiterer<br />

Ausbau der Räumlichkeiten für<br />

die Betreuung ist vorerst aus finanziellen<br />

Gründen kaum machbar.<br />

Daher werden in Zukunft<br />

auch Unterrichtsräume für die<br />

Nachmittagsbetreuung herangezogen<br />

werden müssen.<br />

Es ist ureigenste Aufgabe des<br />

Landes Hessen, durch eine verstärkte<br />

Einrichtung von Ganztagsschulen,<br />

dem gesellschaftlichen<br />

Ruf nach mehr Nachmittagsbetreuung<br />

gerecht zu werden.<br />

Bis dahin müssen die finanziell<br />

schwer angeschlagenen<br />

Kommunen diese Aufgabe gemeinsam<br />

mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern schultern.<br />

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Herausgeber: COMO-Verlag, Inhaber Siegbert Seib<br />

Zeppelinstraße 10, 63110 <strong>Rodgau</strong>/Nieder-Roden<br />

Telefon (0 61 06) 2 41 29<br />

Telefax (0 61 06) 2 13 77<br />

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Redaktion: Telefon (0 61 06) 2 41 29 · Fax (0 61 06) 2 13 77<br />

Redaktionsschluss: Montags 12.00 Uhr (resp. dienstags 12.00 Uhr)<br />

Anzeigenannahme: Telefon (0 61 06) 2 41 29 · (0 61 06) Fax 2 13 77<br />

Anzeigenschluss: Montags 18.30 Uhr (resp. dienstags 18.30 Uhr)<br />

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Gültige Anzeigenpreisliste vom 1. Juli 2007<br />

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der Wilhelm-Busch-Schule<br />

Am Sonntag, 6. Mai, findet von<br />

14 bis 17 Uhr wieder der Schulflohmarkt<br />

in der Wilhelm-Busch-<br />

Schule in Jügeshe<strong>im</strong> statt. Verkauft<br />

werden darf Trödel aller Art,<br />

zum Beispiel Kinderkleidung und<br />

Spielsachen, außer Kriegsspielzeug.<br />

Bei schönem Wetter können<br />

die Tische auch draußen auf-<br />

gebaut werden und bei schlechtem<br />

Wetter wird die Turnhalle<br />

benutzt. Stellplätze kann man ab<br />

sofort per E-Mail unter der Adresse<br />

„flohmarkt@wbs-foerderverein.<br />

de“ reservieren lassen. Anmeldeschluss<br />

ist der 5. Mai 2012.<br />

Die Standgebühr beträgt 5 Euro<br />

und einen selbstgebackenen Kuchen<br />

oder 8 Euro ohne Kuchen.<br />

Je Kleiderständer werden zusätzlich<br />

mit 2 Euro berechnet.

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