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Theaterstück<br />
An allem ist <strong>die</strong> Katze schuld<br />
von Markus Sikora, 2C<br />
Am 29. Februar fand im Brucknergymnasium<br />
eine Probe zum Theaterstück „An allem<br />
ist <strong>die</strong> Katze schuld!“ statt. Das Erarbeiten<br />
des Stückes und <strong>die</strong> Aufführung erfolgte im<br />
Rahmen des Faches „Deutsch“, das in der<br />
2C von Prof. Luft unterrichtet wird. Es gab<br />
drei Gruppen aus der 2C, <strong>die</strong> das Stück<br />
kurz vor Ostern aufführten.<br />
Anders als bei den meisten Stücken, <strong>die</strong> an<br />
Theatern aufgeführt werden, durften <strong>die</strong><br />
einzelnen Gruppen den gegebenen Text verändern,<br />
ja sogar neue Rollen erfinden.<br />
Wichtig war aber, dass <strong>die</strong>se Rollen auch<br />
zum Stück passten.<br />
Der Beginn der Probe zog sich dann etwas<br />
hin - vieles musste besprochen werden, bei<br />
manchem waren <strong>die</strong> Mitglieder der Gruppe<br />
zunächst nicht ganz einer Meinung. Es gab<br />
keinen „offiziellen Regisseur“, <strong>die</strong>se Arbeit<br />
musste <strong>die</strong> Gruppe gemeinsam erledigen.<br />
Die Mitglieder der Gruppe waren sich<br />
Im Rahmen der von der Caritas der Pfarre<br />
Wels Herz Jesu vom 20. bis 27. April veranstalteten<br />
Woche unter dem Motto „Respekt<br />
& Toleranz“ nahmen <strong>die</strong> SchülerInnen der<br />
4A Klasse an einem Plakatwettbewerb teil.<br />
Zwei der Entwürfe wurden von einer fachkundigen<br />
Jury mit dem ersten Preis ausgezeichnet.<br />
Die erfolgreichen Teilnehmerinnen<br />
äußern sich darüber folgendermaßen:<br />
Menschenrechte sind Grundrechte, <strong>die</strong> allen<br />
Menschen zustehen. Als Motiv für mein<br />
Plakat habe ich deshalb <strong>die</strong> Menschenrechtserklärung<br />
gewählt.<br />
Der Kreis in der Mitte symbolisiert für mich<br />
<strong>die</strong> allgemeine Gültigkeit der Menschenrechte,<br />
ohne Anfang und Ende.<br />
Salihu Albana, 4A<br />
zunächst nicht einig, welche Veränderungsideen<br />
umgesetzt und welche Einfälle<br />
besser vergessen werden sollten.<br />
Aber dann ging es doch los, das Stück<br />
konnte zur Gänze und mit Erfolg geprobt<br />
werden. Unterbrochen wurde <strong>die</strong> Probe nur<br />
dann, wenn Prof. Luft Anweisungen gab.<br />
Diese bezogen sich zumeist auf <strong>die</strong><br />
Körperhaltung und <strong>die</strong> verbale Ausdrucksweise<br />
der Schauspieler.<br />
Die Probe dauerte rund eine halbe Stunde.<br />
Jeder Schauspieler hatte das Textbuch zum<br />
Stück zur Hand, spätestens bei der<br />
Generalprobe mussten <strong>die</strong> Texte aber sitzen!<br />
Alle Gruppenmitglieder hofften, dass<br />
niemand krank werden würde.<br />
Es gehört Mut dazu, bei einem<br />
Theaterstück mitzuspielen. Nicht jeder ist<br />
für Theater geeignet, aber man braucht ja<br />
auch gute Leute hinter den Kulissen!<br />
Respekt & Toleranz<br />
Plakatwettbewerb<br />
Anfangs ist es uns schwer gefallen, Zugang<br />
zu <strong>die</strong>sem Thema zu finden. Bei dem<br />
Schlagwort ‚Integration' denkt man<br />
zunächst einmal an eine bestimmte<br />
Bevölkerungsgruppe, <strong>die</strong> in irgendeiner<br />
Weise ausgeschlossen wird. Wir aber wollten<br />
bei unserer Darstellung niemanden ausschließen!<br />
Grün für <strong>die</strong> Hände haben wir<br />
deshalb gewählt, weil Grün für <strong>die</strong> Hoffnung<br />
steht - wir hoffen darauf, dass sich <strong>die</strong><br />
Menschen zunehmend mit ‚Respekt und<br />
Toleranz' begegnen. Die vielen bunten<br />
Menschen auf dem Bild sollen zeigen, dass<br />
wir alle gleich sind, unabhängig von der<br />
Hautfarbe oder Herkunft.<br />
Wunsch Katharina &<br />
Anja Schwabeneder, 4A