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Bienvenue à Paris<br />
Sprachwoche der 5C<br />
von SchülerInnen der 5C<br />
Voyage, voyage! Von der langen 13stündigen<br />
Fahrt erschöpft kamen wir am Sonntagabend<br />
müde aber glücklich in Versailles<br />
an. Gespannt warteten wir auf <strong>die</strong> Zuteilung<br />
unserer Gastfamilien und so manch einer<br />
malte sich schon seine Traumfamilie aus.<br />
Bereits nach kurzer Zeit stellten wir fest,<br />
dass <strong>die</strong> Franzosen sehr nett und redefreudig<br />
sind, viele Kinder haben und ihr Essen<br />
sehr gut schmeckt.<br />
Nach einer kurzen Nacht traten wir am<br />
Montag unseren ersten Schultag an.<br />
Unsere Klasse wurde in zwei Gruppen zu je<br />
elf Schülern unterteilt. Jeder Gruppe stand<br />
eine Lehrkraft zur Verfügung, mit der wir<br />
von Montag bis Freitag <strong>die</strong> Zeit zwischen<br />
9.00 und 12.30 Uhr verbrachten. Im<br />
Unterricht wurden verschiedene Themen<br />
durchgenommen, und dank der lustigen<br />
und aufgeschlossenen Lehrer Florent und<br />
Anne-Lise verging der Vormittag rasch.<br />
Nach dem Unterricht wurden wir von unseren<br />
Professorinnen Hochhold und Walch bei<br />
der Schule abgeholt. Anschließend deckten<br />
wir uns im Supermarkt und der Boulangerie<br />
(Bäckerei) mit herrlichen Baguettes und<br />
sonstiger Wegzehrung ein. Danach nahmen<br />
wir täglich den Zug nach Paris und besichtigten<br />
Notre-Dame, das Centre Pompidou<br />
(mit herrlichem Blick über <strong>die</strong> gesamte<br />
Stadt), das Stadtviertel Montmartre &<br />
Sacré-Cœur, den Louvre mit der Mona Lisa,<br />
den Arc de Triomphe und den modernen<br />
Triumphbogen (Grande Arche).<br />
Nicht vergessen werden wir jenen Nachmittag,<br />
an dem wir <strong>die</strong> Schaufenster von<br />
berühmten Modedesignern wie Chanel,<br />
Dior, Gucci, Lacoste, Prada ... begutachteten.<br />
Mit unserem Schülerbudget war auch<br />
keine der billigeren Taschen (10.000 Euro)<br />
zu erstehen, obwohl uns Frau Prof. Prokop<br />
den konkreten Auftrag dazu erteilt hatte.<br />
Aber auch das Shopping kam nicht zu kurz:<br />
Wir durften uns am Freitag volle zwei<br />
Stunden bei den Galeries Lafayette beziehungsweise<br />
bei H&M, Zara, GAP und Co.<br />
austoben und mit französischer Kleidung<br />
eindecken.<br />
Unser „Wochenliebling“ war natürlich der<br />
Eiffelturm, den wir sogar an zwei Tagen<br />
bewundern durften: Einmal bei Sonnenschein<br />
am Nachmittag und einen Tag später<br />
glitzernd und leuchtend bei Nacht - <strong>die</strong>ses<br />
Mal fuhren wir sogar mit dem Lift hinauf!<br />
Wieder einen Tag später picknickten wir im<br />
Park vom Schloss Versailles und bestaunten<br />
<strong>die</strong>ses von außen. Die anschließende<br />
Stadtrundfahrt rief uns <strong>die</strong> vielen schönen<br />
Erinnerungen der letzten Tage noch einmal<br />
ins Gedächtnis.<br />
Wir hatten also stets volles Programm und<br />
kamen auch dementsprechend spät (nie<br />
vor 20.00 Uhr) und erschöpft vom vielen<br />
Gehen (<strong>die</strong> Métro fährt eben auch nicht<br />
überall hin) nach Hause. An unserem längsten<br />
Tag (u.a. Eiffelturm bei Nacht und<br />
Abendessen im „Petit Bistro“) kehrten wir<br />
sogar erst um 23.30 Uhr heim, nach einem<br />
27.000-Schritte-Marathon.<br />
Alles in Allem war unsere Sprachwoche ein<br />
voller Erfolg und wir hatten nicht nur sehr<br />
viel Spaß, sondern haben gewiss auch<br />
unsere Französisch-Kenntnisse verbessert.<br />
Das Wetter hat super mitgespielt, denn<br />
während unsere Familien daheim frieren<br />
mussten und sich über Regen beklagten,<br />
hatten wir warmes Wetter und immer<br />
Sonnenschein.<br />
Trotz kleinerer Zwischenfälle (kurzzeitiger<br />
Verlust von Frau Prof. Walch und zwei<br />
Schülerinnen etc.) haben wir den Weg nach<br />
Hause doch noch gefunden - gesund, munter<br />
& vollzählig.<br />
Unser ganz besonderer Dank gilt natürlich<br />
Frau Prof. Hochhold, <strong>die</strong> <strong>die</strong> gesamte Reise<br />
so toll organisiert hat und uns mit ihrem<br />
fachkundigen Wissen begeisterte, sowie<br />
Frau Prof. Walch, <strong>die</strong> uns stets aufheiterte<br />
und sich auch ein paar französische Sätze<br />
aneignete.<br />
Merci beaucoup, Madame, pour organiser<br />
ce voyage magnifique!<br />
Merci à vous tous, c'était un plaisir aussi<br />
pour moi! Ihr wart eine Supertruppe!<br />
M. Hochhold<br />
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