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Asterix-
Workshop
Am 12. April nahm die 6B an einem Französisch-Workshop zum
Thema Asterix teil. Die Referentin, Mag. Danièle Bessières, vermittelte
den Schülern auf charmante Weise viel Wissenswertes
über die berühmten Gallier.
Wir danken Frau Christiane Zojer von der Société d'Amitié France
- Autriche de Wels für die Organisation der Veranstaltung und
ihr Engagement für die Welser Gymnasien.
Prof. Ingrid Macher
„Mei Wimpandusch“
Der folgende humorvolle Text ist einem Text von
Christine Nöstlinger („Mei radl“), verfasst im
Wiener Dialekt, nachempfunden. Die SchülerInnen
der 4C haben sich mit verschiedenen
sprachlichen Ausdrucksformen (Standardsprache,
Umgangssprache, Dialekt) auseinander
gesetzt und selber erprobt, wie nahe vielen von
uns doch der Dialekt bzw. die Umgangssprache
ist, und dass es gar nicht leicht ist, diese unsere
„erste Muttersprache“ zu verschriftlichen.
Mag. Tamara Topolanek
Tipps von Kids
Im Rahmen des Deutsch-Unterrichts haben sich die SchülerInnen der
4C Gedanken gemacht über ihre momentane Lebenssituation als 14jährige
Jugendliche, die sicher nicht immer ganz einfach ist. So
haben wir uns darüber ausgetauscht, welche Position ihnen, welche
den „Erziehern“ (Eltern, Lehrern…) zukommt, und haben den
Konfliktthemen und den Konflikten an sich, die es naturgemäß gibt,
nachgespürt.
Nach einigen Stunden intensiven Diskutierens haben wir den Spieß
umgedreht und überlegt, welche Tipps und Ratschläge unsere
Jugendliche uns Erwachsenen geben könnten - und was ihnen gerade
bei Meinungsverschiedenheiten helfen würde. Diese Ergebnisse
möchten wir im Folgenden kurz präsentieren und in diesem Sinne
allen Eltern, Lehrerinnen/Lehrern sowie Schülerinnen/ Schülern erholsame
und möglichst konfliktfreie Ferien wünschen!
Die 4C und Mag. Tamara Topolanek
Kleiner Ratgeber für Eltern, Lehrer und Erzieher...
1. Fast alle Probleme lassen sich ruhig und sachlich besprechen. Bei
Konflikten gehen allerdings oft die Gefühle mit uns durch und
man vergreift sich in Wortwahl und Tonfall. Bemühen wir uns
beide, einen angemessenen Tonfall und eine akzeptable
Lautstärke zu finden!
2. Lasst uns auch eigene (ev. sogar negative) Erfahrungen machen
und versucht nicht, uns vor allen Fehlern zu bewahren.
3. Oft werden Dinge erst durch Verbote interessant, weil sie zu trotzigem
Ausprobieren verleiten. („Jetzt erst recht…!“) Vielleicht ist
es besser, uns durch gewisse Freiheiten Selbstverantwortung (mit
allen Folgen) zu geben - ?!
4. Bemüht euch bitte, eure Meinungen zu begründen und traut uns
zu, dass wir auch in unserem Alter selbstständig handeln und
Entscheidungen treffen können und uns auch bemühen, eure
Meinungen zu akzeptieren.
5. Versuchen wir gemeinsam, Verbote durch Kompromisse (in Form
von „Deals“ oder „Spielregeln“) zu ersetzen!
6. Seid unsere Berater/Ratgeber, wenn wir mit unseren Anliegen
kommen (nicht schon von Vornherein)!
Mei wimpantusch
von Johanna Deixler
Endli hob i ma a wimpantusch kaft. Kristina Hummer
i bin ins gscheftl einigaunga
und hobs gsuacht.
De billigste hob i ma daunn gnumma
und mitn zehna vo da großmuata zoit.
Volla freid und stoiz bin i aussigonga.
Daham hob is daunn glei ausprobiert,
und es is fost nix daneben gaunga.
So schlecht hot's ned amoi ausgschaut,
oba wia mi d' mama daunn gsehng hot,
hot's zum bizln ogfaungt,
donn hot's gschebat!
D' mama hot plazt, i soi s' obidoa
oda es setzt wos!
So grissen hot's mi,
das i sofoat ins bod grennt bin
und ma d'augn mit soafn eigrübit hob.
I sog eich's, brennt hot's,
dass nimma sche woa!