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Nr. 5/2004 September & Oktober Ausgabe 16

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eingeladen wurde, um gemeinsam zu trainieren.<br />

FM: Ich habe dich mal sagen hören, dass du es<br />

generell nicht magst, wenn man Windsurfen mit<br />

dem Leben verwechselt.Was meinst du damit?<br />

CV: Damit meine ich hauptsächlich, wie sich die<br />

Leute untereinander behandeln, wenn man z.B.<br />

zwei oder drei Wochen gemeinsam auf einem<br />

Tourstopp verbringt. Manche stufen einen nur<br />

nach dem Windsurfkönnen ein. Das sieht man<br />

auch bei den Männern. Wenn du z.B. zeigst, dass<br />

du einen Flaka clew first switch stance oder was<br />

auch immer sauber stehst, steigst du sofort in der<br />

Wertschätzung mancher und kannst auf einmal<br />

auch mit gewissen Leuten befreundet sein.<br />

Ansonsten kannst du das nicht. Und ich finde es<br />

absolut lächerlich, einen Menschen nur nach dem<br />

Windsurfen einzustufen. Das ist sicherlich nicht<br />

alles, was einen Menschen ausmacht.<br />

FM: Wie finanziert man eigentlich das ganze<br />

Vereise und die World Cups?<br />

CV: Ich habe zum Glück während meines<br />

Studiums Stipendien bekommen. Durch drei<br />

Auslandssemester war ich dann meistens schon<br />

an den richtigen Spots. Seit November 2003 bin<br />

ich damit fertig und habe mir jetzt ein Jahr<br />

gegeben, wo sich alles ums Windsurfen drehen<br />

soll. Für mein Doktoratsstudium würde<br />

ich gerne nach Australien gehen. Dafür habe<br />

Photosports<br />

Alex Williams<br />

Photosports

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