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Funktionale dreidimensionale Photonische Kristalle aus ...

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1. Einleitung 4<br />

1 ∂B<br />

∇ ⋅ B = 0<br />

∇ × E + = 0<br />

(1a, 1b)<br />

c ∂t<br />

1 ∂D<br />

4p<br />

∇ ⋅ D = 4πρ<br />

∇ × H − = J<br />

(1c, 1d)<br />

c ∂t<br />

c<br />

mit E (elektrisches Feld), H (magnetisches Feld), B (magnetische Induktion), D (Verschie-<br />

bungsstromdichte), J (Leitungsstromdichte), c (Lichtgeschwindigkeit) und ρ (spezifischer<br />

Widerstand)<br />

In einem linearen und isotropen Medium sind sowohl D und E, als auch B und H proportio-<br />

nal. Als Proportionalitätsfaktoren sind die dielektrische Konstante ε und die magnetische<br />

Permeabilität µ definiert. Die magnetische Permeabilität ist für die hier betrachteten dielektri-<br />

schen Materialien fast 1, so dass das magnetische Feld gleich der magnetischen Induktion ist.<br />

Für diese Materialien sollen ebenfalls die folgenden Annahmen gelten:<br />

- Die jeweiligen Feldstärken sind gering, so dass lineares Verhalten angenommen werden<br />

kann.<br />

- Das Material ist isotrop und makroskopisch, so dass das elektrische Feld proportional zur<br />

Verschiebungsstromdichte ist und diese Proportionalität wirklich durch die skalare dielektri-<br />

sche Konstante <strong>aus</strong>gedrückt werden kann.<br />

- Die eigentliche Abhängigkeit der dielektrischen Konstante von der Wellenlänge als di-<br />

elektrische Funktion wird vernachlässigt.<br />

- Die dielektrische Konstante soll real sein.<br />

Sind diese Annahmen erfüllt, und trennt man die komplizierten Formeln für E und H nach<br />

Zeit und Raum auf, so ergibt sich durch Elimination von E <strong>aus</strong> den Maxwell´schen Gleichun-<br />

gen:<br />

2<br />

⎛ 1 ⎞ ⎛ ω ⎞<br />

∇ × ⎜ ∇ × H(r) ⎟ = ⎜ ⎟ H(r)<br />

(2)<br />

⎝ ε(r)<br />

⎠ ⎝ c ⎠<br />

Für ein isotropes Medium ergibt sich <strong>aus</strong> Gleichung (2) folgender Zusammenhang:<br />

c ⋅ k<br />

ω(k)<br />

=<br />

(3)<br />

ε<br />

k: Wellenvektor

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