Broschüre - Kinder-Umwelt-Gesundheit
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Ellena Schubert (17) aus München ist Autorin<br />
der <strong>Kinder</strong>- und Jugendzeitschrift „Jetzt oder<br />
nie!“. Sie bringt Horoskope und lustige Sachen,<br />
vermeldet aber auch regelmäßig politische Dinge.<br />
Informationen werden für Altersgenossen<br />
verständlich aufgearbeitet und Erwachsene sollen<br />
erfahren, was und wie <strong>Kinder</strong> denken. Die<br />
Zeitschrift berichtet vor allem über die Arbeit des<br />
Münchner <strong>Kinder</strong>- und Jugendforums. Ellena<br />
scheut sich nicht, auf Veranstaltungen mit Erwachsenen<br />
zu diskutieren und nachzufragen,<br />
wie es konkret um die Durchsetzung der <strong>Kinder</strong>rechte<br />
steht.<br />
Ich wünsche mir, dass Konferenzen wie der <strong>Kinder</strong>gipfel<br />
langfristig dazu führen, dass die <strong>Kinder</strong>rechtskonvention<br />
über allen anderen Rechten steht.<br />
Alle <strong>Kinder</strong> sollen lesen und schreiben können und an<br />
Informationen rankommen. Ich möchte einmal eine eigene<br />
Schule mit Zweigschulen für Straßenkinder in Lateinamerika<br />
aufbauen.<br />
Ellena<br />
Konstantin Stern (16) kommt aus Berlin und beschäftigt<br />
sich schon längere Zeit mit <strong>Kinder</strong>- und Jugendpolitik.<br />
Begonnen hat es in der Grundschule in der<br />
Schulgartenarbeitsgemeinschaft, als Zerstörungswut<br />
Erwachsener alles von den <strong>Kinder</strong>n mühsam Geschaffene<br />
zerstörte. Mit 7 Jahren diskutierte er zum ersten<br />
Mal auf dem <strong>Kinder</strong>gipfel in Stuttgart über ökologische<br />
Fragen und <strong>Kinder</strong>rechte. Im vergangenen Jahr war er<br />
beim <strong>Kinder</strong>gipfel auf der Expo in Hannover 2000 dabei.<br />
Bei vielen Aktionen und auf <strong>Kinder</strong>rechtsveranstaltungen<br />
hat er eine Menge Wissen und Erfahrungen<br />
gesammelt und weiß, wie schwierig es ist, Politiker immer<br />
wieder dazu zu bewegen, ihre Versprechen gegenüber<br />
<strong>Kinder</strong>n auch einzulösen.<br />
Ich wünsche mir, dass die <strong>Kinder</strong>rechte bekannt gemacht werden.<br />
Besonders wichtig ist mir das Recht auf Gleichheit. Mein Traum<br />
wäre, dass <strong>Kinder</strong> nicht mehr arbeiten müssen.<br />
Wenn es gelingt, dass möglichst viel Politiker in New York sich<br />
auf Kernforderungen einigen, können wir auch etwas erreichen.<br />
Konstantin<br />
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