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Broschüre - Kinder-Umwelt-Gesundheit

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Die <strong>Kinder</strong>delegierten beim Bundeskanzler<br />

Die Bundesregierung hat sich<br />

auf dem Weltkindergipfel in<br />

New York dazu verpflichtet, bis<br />

spätestens 2003 einen nationalen<br />

Aktionsplan zu erarbeiten.<br />

Die Bundesjugendministerin<br />

Christine Bergmann<br />

hat zugesichert, dass <strong>Kinder</strong><br />

und Jugendliche mit einbezogen<br />

werden sollen. Diesen<br />

Versprechungen müssen<br />

schnell Taten folgen. Ein<br />

Grund, warum Marian, Ellena<br />

und Dominique nach dem<br />

Weltkindergipfel im Juni 2002<br />

beim Bundeskanzler Gerhard<br />

Schröder zu Besuch waren. Nur wenige Tage davor trafen sich in Berlin <strong>Kinder</strong> und Jugendliche<br />

beim 8. Bundestreffen für Beteiligungsprojekte, diskutierten über die Ergebnisse des<br />

Weltkindergipfels und formulierten erste Forderungen, die in den nationalen Aktionsplan<br />

unbedingt mit einfließen sollten. Die <strong>Kinder</strong>delegierten forderten den Kanzler auf, die<br />

Umsetzung der <strong>Kinder</strong>rechte zur „Chefsache“ zu machen. Handlungsbedarf gibt es in<br />

Deutschland genug, z.B. die Rücknahme der Vorbehaltserklärung und die Verbesserung<br />

der Situation von Flüchtlingskindern, Chancengleichheit und Verbesserung der Bildungsangebote<br />

und der gesundheitlichen Versorgung, die Bekämpfung der <strong>Kinder</strong>armut, der<br />

Gewalt gegen <strong>Kinder</strong>, <strong>Umwelt</strong>probleme. Ganz oben auf dem Aktionsplan soll die Beteiligung<br />

der <strong>Kinder</strong> an allen sie betreffenden Entscheidungen stehen. Und deshalb müssen<br />

viele bereits in die Phase der Diskussion und Ausarbeitung des Aktionsplanes einbezogen<br />

werden. Dominique, Marian, Konstantin und Ellena haben einen wichtigen Schritt mit ihrem<br />

Besuch beim Bundeskanzler getan. Jetzt sind viele <strong>Kinder</strong> und Jugendliche gefragt.<br />

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