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Stadtspiegel 2-09.indd - Stadt Limbach-Oberfrohna

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STADTSPIEGEL<br />

Mediterranes Flair mitten in L.-O.<br />

Sein fünfjähriges Jubiläum feierte das Team vom Restaurant & Café<br />

„Mirabeau“ an der Moritzstraße Ende des vergangenen Jahres. Seit der<br />

Neueröffnung im Jahr 2003 hat sich das „Mirabeau“ über die <strong>Stadt</strong>grenzen<br />

hinaus einen guten Namen gemacht. Mit mediterraner Küche und<br />

ständig neuen Ideen sorgt Geschäftsführer und Chefkoch Uwe Probst<br />

für Abwechslung im gastronomischen Angebot. Dazu gehört, dass er<br />

sich ständig weiterbildet und viel Spaß an neuen Kreationen hat. Ob als<br />

Experte für ein romantisches Valentinstags-Dinner oder das Sommerfest<br />

des Lions Clubs auf Schloss Wolkenburg – das kleine Team hat für jede<br />

Art von Festlichkeit das passende Angebot. Wichtig ist Uwe Probst auch<br />

sein Engagement als Ausbildungsbetrieb. „Ich lege Wert darauf, meine<br />

Mitarbeiter selbst auszubilden und möchte natürlich auch Jugendlichen<br />

aus der <strong>Stadt</strong> damit eine Chance auf einen Arbeitsplatz geben“, betonte<br />

er. Seine Ausbildung absolvierte er im fernen Oberstdorf und arbeitete<br />

auch einige Zeit in der Schweiz. Er freut sich auch, dass die von ihm<br />

seit geraumer Zeit angebotenen Kochkurse so gut angenommen werden,<br />

für die es sogar eine Warteliste gibt. Viel Spaß macht ihm auch die<br />

Zusammenarbeit mit Schülern des Gymnasiums, die im Rahmen einer<br />

Arbeitsgemeinschaft „Gesunde Küche“ bei ihm die Tricks und Kniffe<br />

der modernen Küche lernen.<br />

Dirk Drechsel von der Wirtschaftsförderung (rechts im Bild) informierte<br />

sich anlässlich des fünfjährigen Jubiläums bei Uwe Probst<br />

und seinem Team.<br />

Ausflugstipp: Schloss Rochlitz<br />

Sollten Sie nach einem nächstgelegenen Ausflugsziel suchen, bietet<br />

das landschaftlich reizvolle Tal der Zwickauer Mulde so einiges. Besuchen<br />

Sie das 8.000 Einwohner zählende Städtchen Rochlitz. Es zählt<br />

zu den ältesten sächsischen Städten. Bereits 995 wurde erstmals eine<br />

Befestigungsanlage „Burgward Rochelenzi“ urkundlich erwähnt, der<br />

Vorgänger des heutigen Schlosses, das mit seinen beiden markanten<br />

viereckigen Türmen (Jupen) der <strong>Stadt</strong>ansicht von Rochlitz, vor allem<br />

von der Muldenseite, ein einmaliges Gepräge gibt.<br />

Das Schloss und die in der Nähe liegende Petrikirche stammen in ihren<br />

Anfängen vermutlich aus der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts. Ab<br />

1482 begann man mit der Umgestaltung zum Schloss. Während des<br />

Dreißigjährigen Krieges wurde das Schloss zur Festung. Die mächtigen<br />

Burgverliese der beiden Türme dienten jahrhundertelang als sächsische<br />

Staatsgefängnisse. Der architektonisch wertvollste Teil des Schlosses<br />

ist zweifelsfrei die Kapelle am Mittelgraben, 1482 erbaut von einem<br />

Schüler Amolds von Westfalen. Kapelle, Herzoginstube, Burgküche,<br />

Burgkeller, Burgverlies und Aussichtsturm stehen zur Besichtigung<br />

offen und warten auf ihren Besuch.<br />

Zu einem heimatlichen Streifzug gehört selbstverständlich auch ein<br />

Abstecher auf den Rochlitzer Berg, dem am meisten begangenen<br />

12<br />

Was sonst noch passierte ...<br />

22. Januar 2008<br />

Wandergebiet des Muldentales. Aber das ist schon wieder eine andere<br />

Geschichte, die hoffentlich bald folgen wird. Volker Bokum<br />

Kraftstoffklau und Fahrerflucht<br />

60 Liter Kraftstoff wurden in der Nacht vom 21. zum 22. Dezember aus<br />

einer Garage am Friesenweg gestohlen. Außerdem wurde im gleichen<br />

Zeitraum ein Fahrzeug auf dem Johannisplatz beschädigt, wobei der Verursacher<br />

das Weite suchte. Es entstand ein Schaden von rund 1000 Euro.<br />

Einbruch in Plus-Markt<br />

Am Abend des 23. Dezembers wurde durch unbekannte Täter die Eingangstür<br />

des Plus-Marktes an der Chemnitzer Straße aufgebrochen und<br />

aus der Bäckerei und der Fleischerei Bargeld gestohlen.<br />

Spoilerklau am Heiligabend<br />

Am Heiligabend wurde an einem auf der Horst-Strohbach-Straße<br />

abgestellten Auto der Heckspoiler inklusive Bremslicht entwendet.<br />

Außerdem kollidierten an der Kreuzung Querstraße/Am <strong>Stadt</strong>park<br />

zwei Fahrzeuge und Mitarbeiter des Bauhofes mussten ausrücken, um<br />

ausgelaufene Betriebsmittel zu beseitigen.<br />

Schlägerei vor Parkschänke<br />

Zu einer Schlägerei kam es in den frühen Morgenstunden des zweiten<br />

Weihnachtsfeiertages vor der Parkschänke. Ein der Polizei bekannter<br />

Täter benutzte Pfefferspray und verletzte mehrere Personen. Bei dem<br />

Einsatz kam auch ein Polizeibeamter zu Schaden.<br />

Illegale Plakatkleber gestellt<br />

Plakate mit rechtsorientiertem Inhalt wollten mehrere Jugendliche<br />

in der Nacht vom 26. zum 27. Dezember ohne Genehmigung an der<br />

Burgstädter Straße anbringen. Sie konnten mitsamt ihrem Fahrzeug von<br />

der Polizei gestellt werden. Die bereits im <strong>Stadt</strong>gebiet angebrachten<br />

Plakate wurden entfernt.<br />

Autoteile geklaut<br />

An der Georgstraße wurde von mehreren PKW’s Heckspoiler, Karbonmotorhaube,<br />

Sportsitze, Autoradios und Werkzeug entwendet. Der<br />

Schaden beträgt rund 8000 Euro.<br />

Scheiben zerschlagen<br />

In der Nacht vom 27. zum 28. Dezember wurden Scheiben am Buswartehäuschen<br />

am Rathausplatz und an der Burgstädter Straße zerschlagen.<br />

Außerdem wurde am 29. Dezember eine zerschlagene Scheibe am<br />

Bushäuschen gegenüber der Turmpassage festgestellt. Pro Scheibe<br />

entsteht ein Schaden von rund 500 Euro, die aus Steuergeldern bezahlt<br />

werden müssen.<br />

Kalte Füße<br />

Ein dreister Dieb ließ am 29. Dezember am Markt ein Paar Damenstiefel<br />

im Wert von 100 Euro, die von der Besitzerin vor der Wohnungstür<br />

abgestellt worden waren, mitgehen.<br />

Einbrüche in LKWs und PKWs<br />

In der neuen Heimat im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen wurde in der<br />

Nacht zum 30. Dezember in drei LKWs eingebrochen, dabei wurde ein<br />

Handy gestohlen. In der gleichen Zeit wurde ebenfalls in Wolkenburg<br />

Am Ullersberg die Seitenscheibe eines PKW eingeschlagen. In <strong>Limbach</strong><br />

wurde der Polizei außerdem ein Einbruch in ein an der <strong>Stadt</strong>kirche<br />

abgestelltes Auto gemeldet und die Werbetafel des Hotels „Lay-Haus“<br />

ging ebenfalls zu Bruch.<br />

Bölleralarm in der Silvesternacht<br />

In der Silvesternacht war die Polizei ebenfalls im Dauereinsatz. Schon<br />

am 31. Dezember früh wurden der erste zerstörte Briefkästen gemeldet.<br />

Um 19.50 Uhr musste die Feuerwehr zu einem brennenden Papiercontainer<br />

am Heinrich-Mauersberger-Ring ausrücken. Insgesamt waren zehn<br />

Sachbeschädigungen, vom zerstörten Briefkasten bis zur angebrannten

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