Stadtspiegel 2-09.indd - Stadt Limbach-Oberfrohna
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STADTSPIEGEL<br />
Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
19. Jahrgang Donnerstag, 22. Januar 2009<br />
Nummer 2<br />
Sternsinger helfen<br />
armen Kindern in Bangladesh<br />
Von Weihnachten bis Mitte Januar sammelten die Sternsinger der Katholischen<br />
Kirchgemeinde St. Marien Geld für Schulen in Bangladesh. Verkleidet als die heiligen<br />
drei Könige aus dem Morgenland waren sie trotz klirrender Kälte in der <strong>Stadt</strong> und im<br />
Umland unterwegs. Sie möchten armen Kinder des asiatischen Landes einen Schulbesuch<br />
ermöglichen und ihnen damit bessere Chancen für ihr späteres Leben eröffnen.<br />
Am Ende der Sternsinger-Aktion konnten sich die Akteure über rund 3.446 Euro an<br />
Spendengeldern freuen. Mehr dazu auf Seite 3.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
• Mittelschulen öffnen<br />
ihre Türen<br />
• Einladung zur<br />
OB-Initiative Ausbildung 2009<br />
• Feuerwehranbau eingeweiht
STADTSPIEGEL<br />
„Wer die Augen vor der Vergangenheit verschließt,<br />
der wird blind für die Gegenwart.“<br />
(Altbundespräsident Richard von Weizsäcker)<br />
Der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz<br />
im Jahr 1945 war später der Anlass, den 27. Januar zum Gedenktag<br />
an die Opfer des Nationalsozialismus zu benennen.<br />
Deshalb lade ich Sie zu einer feierlichen Kranzniederlegung<br />
am<br />
Dienstag, dem 27. Januar 2009, 11:00 Uhr,<br />
an den Gedenkstein<br />
für die Opfer des KZ Flossenbürg,<br />
Herrnsdorfer Straße, Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />
ein.<br />
2<br />
Tag des Gedenkens an die Opfer<br />
des Nationalsozialismus<br />
Dr. Hans-Christian Rickauer<br />
Oberbürgermeister<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
<strong>Stadt</strong>rat tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates findet am Montag, dem<br />
2. Februar 2009, um 18.30 Uhr, im Johann-Esche-Saal des Esche-<br />
Museums, Sachsenstraße 3, in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> statt. Die Tagesordnung<br />
kann ab dem 24. Januar 2009 an den nachfolgend genannten<br />
Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zu der Sitzung sind alle<br />
Bürger eingeladen.<br />
Kultur-, Jugend- und<br />
Sozialausschuss tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Kultur-, Jugend- und Sozialausschusses<br />
findet am Dienstag, dem 3. Feburar 2009, um 18.30 Uhr,<br />
im Beratungsraum „Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
(Rathausplatz 1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 24. Januar 2009<br />
Impressum: www.limbach-oberfrohna.de<br />
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> • Oberbürgermeister<br />
Dr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80<br />
Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser<br />
Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:<br />
Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,<br />
Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18,<br />
email: zweitweg-verlag@selbsthilfe91.de<br />
Druck: <strong>Limbach</strong>er Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47<br />
Vertrieb: Blick Verlag anzeigenblätter GmbH, Tel. 03722/7 79 18 24 11<br />
gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />
22. Januar 2008<br />
an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen<br />
werden. Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />
Technischer Ausschuss tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses findet am<br />
Dienstag, dem 10. Februar 2009, um 18.30 Uhr, im Beratungsraum<br />
„Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> (Rathausplatz 1)<br />
statt. Die Tagesordnung kann ab dem 31. Januar 2009 an den nachfolgend<br />
genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zu der<br />
Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />
Ortschaftsrat Pleißa tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Pleißa findet am<br />
Mittwoch, dem 11. Februar 2009, um 19.00 Uhr, im Ratssaal des<br />
Rathauses im Ortsteil Pleißa (Pleißenbachstraße 68) statt. Die Tagesordnung<br />
der Sitzung kann ab dem 31. Januar 2009 an den nachfolgend<br />
genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zu der Sitzung<br />
sind alle Bürger eingeladen.<br />
Ortschaftsrat Bräunsdorf tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Bräunsdorf findet am<br />
Donnerstag, dem 12. Februar 2009, um 19.00 Uhr, im Beratungsraum<br />
des Rathauses Bräunsdorf (Untere Dorfstraße 8) statt. Die Tagesordnung<br />
der Sitzung kann ab dem 31. Januar 2009 an den nachfolgend genannten<br />
Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zu der Sitzung sind alle<br />
Bürger eingeladen.<br />
Öffentliche Sitzung<br />
des Ortschaftsrates Kändler entfällt<br />
Entgegen der Ankündigung im „<strong><strong>Stadt</strong>spiegel</strong>“ vom 8. Januar 2009 fällt<br />
die für Mittwoch, den 28. Januar 2009, 19:00 Uhr, im Vereinsraum der<br />
Gaststätte „Spitzbarths“ Kändler angekündigte öffentliche Sitzung des<br />
Ortschaftsrates Kändler aus.<br />
Standort der Bekanntmachungstafeln:<br />
• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss<br />
• am Rathaus (neben dem Eingang <strong>Stadt</strong>information)<br />
• am Gebäude Straße des Friedens 100<br />
• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße<br />
(neben der Parkplatzeinfahrt)<br />
• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)<br />
• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)<br />
• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)<br />
• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />
– in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)<br />
– in Kaufungen (Dorfstraße 31)<br />
– in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)<br />
– in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
über das Widerspruchsrecht gegen die Erteilung einer Gruppenauskunft<br />
aus dem Melderegister im Zusammenhang mit der<br />
Wahl zum Deutschen Bundestag am 27.09.2009<br />
Gemäß § 33 Abs. 1 des Sächsischen Meldegesetzes (SächsMG) in der<br />
derzeit gültigen Fassung darf die Meldebehörde Parteien, Wählergruppen<br />
und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit<br />
Wahlen zu parlamentarischen und kommunalen Vertretungskörperschaften<br />
in den sechs der Wahl vorangehenden Monaten Gruppenauskunft<br />
aus dem Melderegister über
STADTSPIEGEL<br />
- Vor- und Familiennamen,<br />
- Doktorgrad<br />
- gegenwärtige Anschriften,<br />
von Gruppen von Wahlberechtigten erteilen, für deren Zusammensetzung<br />
das Lebensalter der Betroffenen bestimmend ist.<br />
Eine Übermittlung erfolgt gemäß § 33 Abs. 4 Satz 1 SächsMG nicht,<br />
- wenn der Betroffene der Auskunftserteilung widerspricht.<br />
Der Widerspruch kann schriftlich oder persönlich gegenüber der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Einwohnermeldeamt, Rathausplatz 1,<br />
09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> eingelegt werden. Ein einmal eingelegter<br />
Widerspruch bleibt so lange bestehen, bis er zurückgenommen wird.<br />
Müller<br />
Stellv. Amtsleiter Ordnungsamt<br />
Die FZLO Freizeitstätten GmbH sucht<br />
als praktischer Ausbildungsbetrieb:<br />
Auszubildende zum<br />
Dipl.-Betriebswirt(in) (BA) Tourismus<br />
und Eventmanagement<br />
Studienbeginn 01. 10. 2009<br />
Theoretische Ausbildung:<br />
Berufsakademie Sachsen<br />
Staatliche Studienakademie Breitenbrunn<br />
Schachtstraße 128 • 08359 Breitenbrunn<br />
Telefon: 037756 70311 • Internet: www.ba-breitenbrunn.de<br />
Voraussetzungen:<br />
- abgeschlossenes Abitur<br />
- Praktika in einschlägigen Betrieben<br />
- Teamfähigkeit<br />
- Kreativität<br />
- Kenntnisse der Region bzw. den Einzugsbereich<br />
der <strong>Stadt</strong>halle L.-O.<br />
- aufgeschlossenes Wesen im Umgang mit Gästen<br />
und Veranstaltern<br />
- flexible Einsatzmöglichkeiten in der Arbeitszeit<br />
(Wochenend- und Abendarbeit)<br />
- Pkw Führerschein<br />
- Fremdsprachen<br />
Bewerbungen bitte bis 15. März 2009 an:<br />
FZLO Freizeitstätten GmbH<br />
- <strong>Stadt</strong>halle –<br />
Jägerstraße 2 • 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Telefon: 03722 469310<br />
Internet: www.stadthalle-lo.de<br />
Aus dem <strong>Stadt</strong>geschehen<br />
Sternsinger sammeln<br />
für bessere Schulbildung<br />
Auch in diesem Jahr waren wieder die Sternsinger in der <strong>Stadt</strong> unterwegs.<br />
21 Mädchen und Jungen zwischen vier und 13 Jahren wurden<br />
nach Weihnachten von der Katholischen Kirchgemeinde St. Marien<br />
ausgeschickt, um als Könige aus dem Morgenland verkleidet Spendengelder<br />
zu sammeln. Das Motto der diesjährigen Aktion war „Kinder<br />
22. Januar 2008<br />
suchen Frieden“ und als Beispielland wurde bundesweit Kolumbien<br />
behandelt. Da die <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>er Kinder schon seit Jahren<br />
Bangladesh unterstützen, sollen die gespendeten Gelder auch 2009 in<br />
dem asiatischen Land eingesetzt werden. Ging es bisher um Projekte<br />
für bessere hygienische Bedingungen, sollen nun Schulen unterstützt<br />
werden. „Ein Kind steckt voller Talente. Wenn Hunger und Mangel<br />
an Nährstoffen seine Gaben zerstören, wird niemand diese Talente je<br />
entdecken. ... Bildung ist die Grundvoraussetzung um Armut zu überwinden.<br />
In Bangladesh gehen vier Millionen Kinder zwischen sechs<br />
und zehn Jahren nicht zur Schule. Meist sind es Kinder aus den ärmsten<br />
Familien“, berichteten die Sternsinger. Deshalb sammeln sie für eine<br />
Organisation, die sich um den Aufbau von Schulen in dem armen Land<br />
kümmert. „Ein Jahr Unterricht für ein Kind kostet dort 38 Euro“, wissen<br />
sie. Sie freuten sich, dass sie viele Einwohner der <strong>Stadt</strong> und Mitarbeiter<br />
von Firmen und Institutionen unterstützten. Auch Oberbürgermeister<br />
Dr. Hans-Christian Rickauer empfing die Sternsinger am 6. Januar im<br />
Rathaus. Sie stellten ihm musikalisch umrahmt ihr Anliegen vor und<br />
brachten schließlich den Segen: „20*C+M+B+09 – Christus segne<br />
dieses Haus“ unter anderem an der Eingangstür des Rathauses an.<br />
Die Sternsinger der Katholischen Kirchgemeinde St. Marien besuchten<br />
Anfang Januar das Rathaus und brachten ihren Segen an<br />
den Türen an.<br />
2008 entstanden 29 Eigenheime<br />
neu in der <strong>Stadt</strong><br />
Insgesamt 130 Baugenehmigungen wurden im vergangenen Jahr durch<br />
die Mitarbeiter des Bauordnungsamtes erteilt. Das im ehemaligen Rathaus<br />
Pleißa ansässige Amt begleitet die Vorhaben von der Genehmigung<br />
bis zur Abnahme. Laut Amtsleiter Thilo Schwarm war die Anzahl der<br />
Gewerbebauten 2008 besonders erfreulich. Aber auch im Wohnungsbau<br />
gab es trotz Wegfall der staatlichen Eigenheimzulage immerhin 29 Anträge.<br />
„Viele Besucher des 2008 erstmals veranstalteten Bauherrentags<br />
in der <strong>Stadt</strong>halle sind später mit ihrem Bauantrag in den Händen bei mir<br />
im Büro gewesen“, freute er sich.<br />
Große Bauvorhaben im gewerblichen Bereich waren die Neubauten<br />
der Firma LOV <strong>Limbach</strong>er Oberflächenveredlung an der Sachsenstraße<br />
mit rund 4000 Quadratmetern, der Firma AMS im Gewerbegebiet Süd<br />
(3000 Quadratmeter), der Firma TWM Faber an der Pestalozzistraße<br />
(1000 Quadratmeter) und der KEG Kanalreinigungstechnik ebenfalls<br />
im Gewerbegebiet Süd (1500 Quadratmeter).<br />
Zur Arbeit des Bauordnungsamtes gehört auch die Begleitung der<br />
städtischen Bauvorhaben. 2008 waren das unter anderem der Neubau<br />
des Feuerwehrgerätehauses <strong>Limbach</strong>, der Turnhalle der Pestalozzi-Mittelschule<br />
und des Löschwasserbehälters im Gewerbegebiet Süd. Auch<br />
beim Rückbau von Wohnungen, wie am Heinrich-Mauersberger-Ring<br />
3
STADTSPIEGEL<br />
7 a bis d, der Professor-Willkomm-Straße 3 a bis d oder am Dürerplatz<br />
1 bis 6 sind die drei Fachleute des Amtes gefragt. „Über den Abriss<br />
der Malitex-Industriebrache freue ich mich besonders, denn damit<br />
verschwand ein großer Schandfleck in unserem <strong>Stadt</strong>gebiet“, erinnerte<br />
sich Bauordnungsamtsleiter Thilo Schwarm.<br />
Am 15. Dezember wurde der Anbau an das Feuerwehrgerätehaus in<br />
<strong>Oberfrohna</strong> feierlich seiner Bestimmung übergeben. Der zusätzliche<br />
Platz wird als Garage und für das Sandsacklager genutzt. Außerdem entstanden<br />
im Außenbereich acht Stellplätze. Die Kosten beschränkten sich<br />
auf 77.000 Euro, weil die Feuerwehrkameraden insbesondere bei den<br />
Heizungs-, Maler- und Außenarbeiten fleißig mit angepackt hatten. Für<br />
diese Einsatzbereitschaft sprach Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian<br />
Rickauer der Ortsfeuerwehr ein großes Dankeschön aus. Der Dienst der<br />
Feuerwehr sei ein besonderes Ehrenamt, das nicht hoch genug geschätzt<br />
werden kann, denn die Kameraden würden ja nicht einem Hobby<br />
nachgehen, sondern einen wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit<br />
leisten. Dass sie auch die Bauarbeiten am Feuerwehrgerätehaus als ihren<br />
4<br />
Ortsfeuerwehr <strong>Oberfrohna</strong><br />
freut sich über Anbau<br />
Dienstes gesehen hätten,<br />
sei höchster Anerkennung<br />
wert, lobte das <strong>Stadt</strong>oberhaupt.<br />
Ortswehrleiter<br />
Torsten Menzel ließ die<br />
letzten Monate noch<br />
einmal Revue passieren.<br />
Neben der zusätzlichen<br />
Stellfläche wurde auch<br />
das Sandsacklager für die<br />
Absicherung des Hochwasserschutzesdringend<br />
gebraucht, betonte<br />
er. Zur Ortsfeuerwehr<br />
<strong>Oberfrohna</strong> gehören 54<br />
Kameraden, davon sind<br />
13 Kameraden in der Jugendfeuerwehr.<br />
Als Dankeschön für die fleißige Mitarbeit<br />
beim Anbau des Feuerwehrgerätehauses<br />
überreichte Oberbürgermeister Dr.<br />
Hans-Christian Rickauer einen Scheck<br />
an Ortswehrleiter Torsten Menzel.<br />
Viele Helfer sorgten für eine<br />
schöne Weihnachtsfeier<br />
Mehr als 50 Frauen und Männer, darunter auch 12 Kinder kamen am<br />
20. Dezember zur Weihnachtsfeier für sozial Bedürftige. Diese wurde<br />
wieder gemeinsam von der Bürgerstiftung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung und Christa Ritzmann auf die Beine gestellt. Mit Hilfe<br />
zahlreicher Sponsoren konnte eine schöne Feier organisiert werden.<br />
„Ich war von der großen Hilfsbereitschaft überrascht. Ein besonderer<br />
Dank gilt der Bäckerei Vogel, die uns wieder Kuchen und Stollen fürs<br />
Kaffeetrinken geschenkt hat. Auch der Demokratischer Frauenbund unterstützte<br />
uns großzügig mit Lebensmitteln und Süßigkeiten. Der Verein<br />
Palmgarten e.V., hat uns seine Räume wieder kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt“, bedankt sich Olaf Hentschel, Mitarbeiter des Ordnungsamtes.<br />
Von der großen Resonanz auf den Geschenkeaufruf war er überwältigt.<br />
„So viele liebevoll ausgesuchte und verpackte Geschenke wie in diesem<br />
Jahr hatten wir noch nie. Zahlreiche Bürger haben Lebensmittel, Süßigkeiten,<br />
Spielzeug und Kleidung gespendet. Augenoptikerin Gabriele<br />
Hilbig hat uns Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, in denen die<br />
Geschenke gesammelt wurden. Eine besonders schöne Überraschung<br />
22. Januar 2008<br />
hat sich ein Rußdorfer ausgedacht, der als Geschenk für die Bedürftigen<br />
Räuchermännchen drechselte. Damit hat er den Besuchern der Weihnachtfeier<br />
eine ganz große Überraschung bereitet“, erinnert sich Olaf<br />
Hentschel. Er erzählt, dass sich viele Gäste schon Wochen und Monate<br />
vorher auf die Feier gefreut hatten.<br />
Da die Veranstaltung so große Unterstützung fand, wurden für die Gelder<br />
der Bürgerstiftung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> gezielt Sachen für Kinder<br />
eingekauft, die besonders dringend gebraucht werden. So konnten<br />
sich einige Kinder beispielsweise über warme Winterstiefel freuen.<br />
Einer Familie, die zwei Kinder adoptiert und großgezogen hat, obwohl<br />
die Eltern gesundheitlich angeschlagen sind, wurde unter die Arme<br />
gegriffen. Im Namen der Bedürftigen sagt Olaf Henschel ein großes<br />
Dankeschön an alle, die zum Gelingen der Weihnachtsfeier beigetragen<br />
haben. Wer im Verlauf des Jahres weiter helfen möchte, kann sich an<br />
den Präventionsbeamten Olaf Henschel wenden, der im Ordnungsamt<br />
unter der Telefon-Nr. 78 402 erreichbar ist.<br />
Fassadenwettbewerb startet wieder<br />
In den kommenden Monaten ist die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
wieder auf der Suche nach den<br />
schönsten Fassaden, die im Frühjahr 2009 im<br />
Rahmen einer Ausstellung prämiert werden.<br />
Für die Auszeichnung können alle Häuser<br />
vorgeschlagen werden, die im Jahr 2008 ein<br />
„neues Gesicht“ erhielten - egal, ob in der <strong>Stadt</strong><br />
oder ihren Ortsteilen. Dem Sieger winken wieder<br />
1500 Euro und auch die Gewinner des zweiten und dritten Platzes<br />
sowie die Sonderpreisträger gehen nicht leer aus. Für die Nominierung<br />
ist es unerheblich, ob das eigene Haus vorgeschlagen wird oder ein<br />
besonders schönes Gebäude in der Nachbarschaft. Auch gelungene<br />
Sanierungen von Fabrikgebäuden werden berücksichtigt.<br />
So einfach geht’s: Entweder den untenstehenden Coupon ausfüllen<br />
oder den Vorschlag in anderer Form bis zum 12. Februar 2009 an die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung senden:<br />
per Post: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
<strong>Stadt</strong>bauamt<br />
Kennwort: „Fassadenwettbewerb 2008“<br />
Rathausplatz 1 • 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
per Telefon: 78307<br />
per Fax: 78303<br />
oder per E-Mail: k.heiber@limbach-oberfrohna.de<br />
An die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
<strong>Stadt</strong>bauamt<br />
Vorschlag für den Fassadenwettbewerb 2008<br />
Für den Fassadenwettbewerb 2008 schlage ich folgendes Gebäude<br />
in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> vor:<br />
.....................................................................................................<br />
Name des Einreichers...................................................................<br />
Straße, Haus-Nr. .........................................................................<br />
Wohnort ......................................................................................<br />
Ich bin Eigentümer des Gebäudes/nicht Eigentümer des Gebäudes<br />
(Zutreffendes bitte unterstreichen)<br />
........................................... .......................................................<br />
Datum Unterschrift
STADTSPIEGEL<br />
22. Januar 2008<br />
5
STADTSPIEGEL<br />
Festumzugs-DVD erhältlich<br />
Seit Mitte Dezember ist nun auch die<br />
aktuelle DVD vom Festumzug anlässlich<br />
„125 Jahre <strong>Stadt</strong>recht <strong>Limbach</strong> - <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
- eine <strong>Stadt</strong>“ im Handel<br />
erhältlich. Sie wurde von der Video-AG des<br />
beruflichen Schulzentrums in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung hergestellt<br />
und bietet rund 130 Minuten die tollsten<br />
Bilder vom großen Umzug. Als Bonusmaterial<br />
sind außerdem ein Rückblick auf die<br />
Veranstaltungen im Jubiläumsjahr sowie<br />
einige der schönen Puppen, die rund um<br />
den Festzumzug die Straßen säumten, zu sehen.<br />
Die DVD ist für 15 Euro in folgenden Geschäften erhältlich:<br />
- <strong>Stadt</strong>information im Rathaus<br />
- Buchhandlung Schöne am Johannisplatz<br />
- Geschenkboutique „Aufatmen“ auf der Helenenstraße<br />
Am Sonnabend, dem 24. Januar, in der Zeit von 10 bis 15 Uhr öffnet<br />
die <strong>Stadt</strong>bibliothek zum traditionellen „Tag der offenen Tür“. Wie in<br />
jedem Jahr können dabei Bücher – Sachbücher, Kinderbücher, Romane<br />
- sowie Schallplatten, CDs und MC zu absoluten Schnäppchenpreisen<br />
gekauft werden. Die Medien stammen aus Schenkungen bzw. wurden<br />
aus dem Bestand der Bibliothek ausgesondert. Für die Kleinen steht<br />
eine Bastelstraße bereit. Die Nutzung des Internets ist an diesem Tag<br />
kostenlos. Selbstverständlich sind an diesem Tag auch die Ausleihe und<br />
Rückgabe von Büchern sowie Neuanmeldungen möglich.<br />
Christine Erler, Leiterin <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
6<br />
„Tag der offenen Tür“<br />
mit Bücherflohmarkt<br />
LIMBOmar lädt ein<br />
Das Freizeit- und Familienbad LIMBOmar lädt am Samstag, dem 24.<br />
Januar von 20 bis 24 Uhr zur Nachtsauna mit FKK-Schwimmen ein.<br />
Eine Themensauna nur für Frauen findet am 26. Januar unter dem<br />
Motto „Orange“ von 16 bis 22 Uhr statt. Bereits am 28. Januar gibt<br />
es von 18 bis 22 Uhr eine Themensauna mit dem gleichen Motto. Die<br />
kleinen Badegäste können sich am 4. Februar von 15 bis 18 Uhr auf<br />
einen Kindernachmittag freuen, bei dem es wieder viele Spiele mit den<br />
Schwimmmeistern zu erleben gibt.<br />
Besondere Filme im „Apollo“ zu sehen<br />
Das Apollo-Filmtheater bietet neben dem normalen Kinoprogramm<br />
auch zwei ganz besondere Zusatzveranstaltungen an. Jeden Mittwoch<br />
um 20 Uhr läuft unter dem Motto: „Tag des besonderen Filmes“ ein<br />
ausgewählter Streifen.<br />
So ist am 28. Januar „Couscous mit Fisch“ (Frankreich 2008, FSK<br />
6, 151 Minuten) zu sehen. Slimane Beiji ist ein Hafenarbeiter in den<br />
Sechzigern im südfranzösischen Sète. Seine Arbeit wird von Tag zu<br />
Tag anstrengender, der Verdienst immer geringer. Wenn auch von seiner<br />
Frau geschieden, bleibt Slimane in der Nähe seiner Familie, trotz aller<br />
Probleme und Streitigkeiten, die immer wieder erneut ausbrechen.<br />
Verschärft wird seine Situation durch finanzielle Sorgen und das<br />
zunehmende Gefühl der Nutzlosigkeit. All dem stellt Slimane seinen<br />
Traum entgegen: die Eröffnung eines eigenen auf Couscous und Fisch<br />
spezialisierten Restaurants. Dieses Projekt vereint trotz der finanziellen<br />
Schwierigkeiten und Probleme nach und nach die gesamte Familie und<br />
wird zum Symbol für ein besseres Leben. Dank des optimistischen<br />
22. Januar 2008<br />
Pragmatismus und des Einsatzes aller nimmt der Traum allmählich<br />
Gestalt an ... wenn auch etwas anders als erhofft.<br />
Eine Woche später, am 4. Februar wird „Elegy – oder die Kunst<br />
zu lieben“ (2008, FSK 12, 108 Minuten) gezeigt. Seit jeher wird der<br />
charismatische Professor Kepesh von schönen Studentinnen nur so<br />
umschwärmt. So wenig er einer heißen Affäre je abgeneigt war, so sehr<br />
lässt er keine seiner Eroberungen wirklich an sich heran. Er genießt<br />
ihre Bewunderung, aber wenn es ihm zu viel wird, zieht er sich zurück.<br />
Das ändert sich, als Consuela Castillo den Hörsaal betritt. Mit ihrer<br />
Schönheit und Selbstsicherheit ist sie nicht nur eine atemberaubende<br />
Erscheinung, sie ist dem Professor auch intellektuell gewachsen. Consuela<br />
ist temperamentvoll und weiß, was sie will. Vielleicht zum ersten<br />
Mal in seinem Leben spürt Kepesh, dass ihm tatsächlich jemand seine<br />
Grenzen aufzeigen könnte. Immer mehr entwickelt sich seine Zuneigung<br />
zu einer regelrechten Obsession. Doch seine rasende Eifersucht beginnt,<br />
ihre Beziehung zu bedrohen. Als Consuela ihn schließlich verlässt, ist<br />
Kepesh am Boden zerstört. Zwei Jahre später jedoch kehrt Consuela<br />
unvermittelt in sein Leben zurück. Sie hat einen dringenden Wunsch,<br />
der alles verändern wird. Weitere Infos und Kartenreservierungen<br />
unter www.apollo-kinocenter.de.<br />
ProChrist 2009:<br />
Zweifeln und Staunen in der Chemnitz Arena<br />
Christen laden zum<br />
größten Gottesdienst Europas ein<br />
Ein außergewöhnliches Programm erwartet die Besucher vom 29.<br />
März bis zum 5. April 2009 in der Chemnitz Arena. Über 70 christliche<br />
Gemeinden aus der Region Chemnitz laden alle Interessierten zu<br />
ungewöhnlichen Gottesdiensten in die Arena ein. Zusammen mit über<br />
3.500 anderen Gemeinden in Europa feiern sie dort jeweils um 19.30<br />
Uhr ProChrist 2009. Das Rahmenprogramm des größten Gottesdienstes<br />
in Europa haben hiesige Mitarbeiter vorbereitet.<br />
„An diesen acht Abenden geben wir unter dem Motto „Zweifeln und<br />
Staunen“ den Menschen unserer <strong>Stadt</strong> unverbindlich Gelegenheit, sich<br />
mit Gott und der Welt auseinander zu setzen. Während der Gottesdienste<br />
vermitteln wir, was es mit dem christlichen Glauben auf sich hat. Im Anschluss<br />
daran stehen wir für Gespräche mit Menschen, die auf der Suche<br />
sind oder die konkrete Hilfe benötigen, gern bereit“, sagt Klaus Rudolph,<br />
der ehrenamtliche 1. Vorsitzende von ProChrist in Chemnitz.<br />
Auf dem Programm stehen zunächst Livemusik, kleine Mitmachaktionen<br />
oder Schauspieleinlagen. Sie sind vom örtlichen ProChrist-Team<br />
vorbereitet. Mittelpunkt der Gottesdienste ist eine Predigt von Pfarrer<br />
Ulrich Parzany. Parzany hält diese Predigt in der Chemnitz-Arena, dem<br />
zentralen Veranstaltungsort von ProChrist. Von dort aus wird sie per<br />
Satellit in über 1.000 Orte in ganz Europa übertragen. In seiner Predigt<br />
greift der ProChrist-Leiter alltägliche und weniger alltägliche Themen<br />
auf: Geld und Gier, Leid und Tod, Gewalt und Angst – um nur einige<br />
zu nennen – und beleuchtet sie aus christlicher Perspektive. Christen<br />
sind der Überzeugung, dass Gott mehr als alles andere menschliche<br />
Sehnsüchte befriedigt. Warum das so ist, vermitteln wir bei ProChrist.<br />
Eigenes Kinderprogramm<br />
Kinder gehen oft viel unbefangener mit Glaubensfragen um als Erwachsene.<br />
Hier setzt ProChrist für Kids an: Am 28. März wird in einer<br />
eigenen Veranstaltung spielerisch Wissen über Jesus vermittelt und<br />
mit spannenden Geschichten aus der Bibel sowie mit Spiel und Spaß<br />
aufgewartet. Das Programm gibt es ebenfalls in der Chemnitz Arena. Es<br />
beginnt um 13.30 und endet um 16.15 Uhr und richtet sich an Kinder<br />
zwischen 6 und 12 Jahren.
STADTSPIEGEL<br />
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.<br />
Programmübersicht<br />
Folgende Themen stehen bei ProChrist 2009 auf dem Programm<br />
Samstag, 28.3.2009 13.30 Uhr ProChrist für Kids<br />
Sonntag, 29.3.2009 19.30 Uhr Gewagt – Wem kann ich noch<br />
glauben?<br />
Montag, 30.3.2009 19:30 Uhr Eingeladen: Verpassen wir das<br />
Beste?<br />
Dienstag, 31.3.2009 19:30 Uhr Ersehnt: Kann man Gott be-<br />
weisen?<br />
Mittwoch, 1.4.2009 19:30 Uhr Durchkreuzt: Wie kann Gott<br />
das zulassen?<br />
Donnerstag, 2.4.2009 19:30 Uhr Erlebt: Kann das Unmögliche<br />
geschehen?<br />
Freitag, 3.4.2009 19:30 Uhr Überrascht: Wie kann das<br />
Leben neu beginnen?<br />
Samstag, 4.4.2009 19:30 Uhr Umgekehrt: Wieviel Verände-<br />
rung darf sein?<br />
Sonntag, 5.4.2009 19:30 Uhr Verbunden: Welche Beziehun-<br />
gen sind lebenswichtig?<br />
Weitere Informationen unter:<br />
ProChrist-Büro • Am Laubengang 15 • 09116 Chemnitz<br />
Fon: 0371/355 098 -30 oder -31 • Mail: plohse@prochrist.de<br />
ProChrist e.V. ist eine überkonfessionelle Initiative von Christen unterschiedlicher<br />
Kirchen. ProChrist fördert den christlichen Glauben in<br />
Deutschland und Europa. Der Verein hat seinen Sitz in Kassel und wird<br />
nahezu ausschließlich von Spenden getragen. Mit unterschiedlichen<br />
Aktionen und Dienstleistungen unterstützt der Verein Gemeinden dabei,<br />
Menschen mit dem christlichen Glauben bekannt zu machen und mit<br />
und über Gott ins Gespräch zu kommen.<br />
Alle zwei bis drei Jahre steht ein mehrtägiger Gottesdienst im Mittelpunkt<br />
der Vereinsaktivitäten. Dieser wird per Satellit in weit über<br />
1.000 Gemeinden in Europa übertragen. 2009 kommt die zentrale<br />
ProChrist-Veranstaltung vom 29. März bis 5. April 2009 aus der Chemnitz-Arena.<br />
Im Kern des Übertragungsprogramms aus Wortbeiträgen,<br />
Musik, Theater und Interviews zu zentralen Themen des Lebens und<br />
des Glaubens steht eine einladende Predigt von Pfarrer Ulrich Parzany.<br />
Der evangelische Pfarrer ist Leiter von ProChrist und war bis 2006<br />
Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland. Er ist<br />
Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.<br />
Nach 1993 (Essen), 1995 (Leipzig), 1997 (Nürnberg), 2000 (Bremen),<br />
2003 (Essen) und 2006 (München) ist es bereits die siebte Veranstaltung<br />
dieser Art. 2006 hat ProChrist an 1.250 Orten in 20 europäischen<br />
Ländern 1,5 Millionen Menschen erreicht. Pressemitteilung<br />
Mittelschulen laden ein<br />
„Tag der offenen Tür“ in der Gerhart-Hauptmann-Schule<br />
Am 23. Januar können alle Interessierten die Schule zum „Tag der<br />
offenen Tür“ zwischen 17 und 20 Uhr besuchen und besichtigen. Neben<br />
verschiedenen Ausstellungen und Aktivitäten hat wieder das „Café<br />
unten“ geöffnet. Herzlich willkommen!<br />
Die Schulleitung und das Lehrerkollegium<br />
„Tag der offenen Tür“ in der Geschwister-Scholl-Schule<br />
Die Lehrer und Schüler der Geschwister-Scholl-Mittelschule laden<br />
am 30. Januar ganz herzlich zum „Tag der offenen Tür“ ein. Von<br />
16 bis 19 Uhr sind die Türen der Mittelschule am Hohen Hain 22 für<br />
alle zukünftigen Fünftklässler, ihre Eltern und weitere Interessenten<br />
geöffnet. Im Hauptgebäude erwartet die Besucher eine Vorstellung der<br />
22. Januar 2008<br />
verschiedenen Fächer, im Haus A wird Einblick in die verschiedenen<br />
Neigungskurse sowie Ganztagsangebote gegeben und in der Turnhalle<br />
werden Geschicklichkeitsspiele probiert und ein kleines Programm<br />
geboten. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt<br />
und bei einer Tombola kann jeder sein Glück versuchen.<br />
Infoabend in der Pestalozzi-Mittelschule<br />
Die Eltern der Grundschüler der 4. Klassen können ihre Kinder in diesem<br />
Jahr vom 4. bis zum 16. März an den Mittelschulen und Gymnasien<br />
in Sachsen anmelden. Sie benötigen dazu das Anmeldeformular, das<br />
Original der Bildungsempfehlung, eine Kopie der Geburtsurkunde und<br />
eine Kopie der letzten Halbjahresinformation. Ratsam ist, sich bereits<br />
vorher gut über die in Frage kommenden Schulen zu erkundigen.<br />
Zu unserem Informationselternabend am Montag, dem 2. Februar, um<br />
18 Uhr können Sie sich ein Bild über die Lern- und Arbeitsbedingungen<br />
an unserer Pestalozzischule machen und alle Ihre Fragen, die Sie zum<br />
Schulwechsel Ihres Kindes bewegen, an uns stellen. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch. Knechtel, Schulleiterin<br />
„Tag der offenen Tür“ in der<br />
Evangelischen Grundschule Bräunsdorf<br />
Wir laden alle interessierten Kinder mit ihren Eltern, auch mit den Omas,<br />
Opas, Geschwistern Tanten, Onkels und den Freunden und Nachbarn<br />
zum „Tag der offenen Tür“ am Sonnabend, dem 31. Januar, ganz herzlich<br />
ein. In der Zeit von 10 bis 15 Uhr lernen Sie unsere schöne kleine Schule<br />
kennen, sprechen mit den Lehrern, Schülereltern, den Vertretern vom<br />
Vorstand, sehen Lern- und Kreativergebnisse unserer Schüler. Zwischen<br />
11 und 12 Uhr singt unser Schulchor und Kinder aus der Flötengruppe<br />
spielen schöne Stücke. Im Anschluss haben Sie Gelegenheit auch mit<br />
unserer Musiklehrerin über einen Flöten- oder Klavierunterricht zu<br />
sprechen. Der im Haus integrierte Hortbereich des Advent-Kindergarten<br />
bereitet für die Kinder ein kleines Kreativangebot vor. Im Speiseraum<br />
des Hortes gibt es wieder leckeren Kuchen, den unsere fleißigen Muttis<br />
wieder mit viel Liebe backen. Auch dort ist ein guter Ort, bei einem<br />
Tässchen Kaffee über viele Dinge zu sprechen. Wir freuen uns.<br />
Christa Kirchner, Schulleiterin<br />
und Heike Gottlebe, Leiterin des Hortes<br />
Grundschüler basteln<br />
Schutzengel für Unicef<br />
Die Schüler der Grundschule Kändler hatten vor Weihnachten über<br />
100 kleine Schutzengel gebastelt und diese zum Weihnachtsliedersin-<br />
Lore Goldnau bekam den Scheck von allen Kindern der Grundschule<br />
überreicht.<br />
7
STADTSPIEGEL<br />
gen an Eltern und Gäste verkauft. Der Erlös der Aktion wurde an die<br />
Unicef-Gruppe Chemnitz übergeben. Lore Goldnau nahm den Scheck<br />
über 252,50 Euro von den Kindern entgegen und dankte ihnen für<br />
das Engagement. Sie erklärte den Knirpsen auch, was man in armen<br />
Ländern alles damit bewirken kann. Beispielsweise können sieben<br />
Schafe oder Ziegen für eine Familie erworben werden, die dadurch die<br />
Chance bekommt, sich selbst zu ernähren. Oder es kann Schulmaterial<br />
für 84 Kinder gekauft werden. Schulleiterin Marlies Pfeiffer freute sich<br />
ebenfalls über das Engagement der Schüler, die sich damit als Unicef-<br />
Juniorbotschafter beworben haben. Sie betonte, dass auch im neuen Jahr<br />
weitere Aktionen gemeinsam mit Unicef geplant sind.<br />
Grundschule Kändler bedankt sich<br />
Die Grundschule Kändler veranstaltete am 11. Dezember ihr traditionelles<br />
Weihnachtsliedersingen. Zahlreiche Gäste, Eltern und Großeltern<br />
versammelten sich pünktlich 18 Uhr auf dem Schulhof. Der Schulchor<br />
eröffnete die Veranstaltung mit einem weihnachtlichen Programm. Für<br />
das leibliche Wohl wurde mit Rostern, Glühwein, Frischkäsebroten und<br />
Knüppelkuchen am Lagerfeuer gesorgt.<br />
Bereits am Vormittag hatten die Schüler Schutzengel gebastelt, um<br />
sich im Rahmen der Aktion „Schutzengel für UNICEF“ als UNICEF-<br />
JuniorBotschafter für die Rechte der Kinder einzusetzen, die in vielen<br />
Teilen der Welt benachteiligt, ausgebeutet und misshandelt werden.<br />
Diese Schutzengel wurden beim Weihnachtssingen verkauft und der<br />
Erlös von 252,50 Euro komplett an UNICEF gespendet.<br />
Auf diesem Weg möchte sich das Kollegium der Grundschule Kändler<br />
bei allen Helfern bedanken, vor allem bei der Fa. Fritzche e.K. <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong> und der Freiwilligen Feuerwehr Kändler. Tanja Hiebsch<br />
… hieß es am 8. Januar<br />
an der Grundschule „Am<br />
Wasserturm“. Das riesige<br />
Außengelände bietet<br />
sich geradezu an, um die<br />
Schneefülle ausgiebig zu<br />
genießen. So konnten sich<br />
die fünf Klassen bei Biathlon-,<br />
Pendel- oder Robbenstaffeln<br />
austoben. Der<br />
Bau von Schneehöhlen<br />
und -skulpturen förderte<br />
neben Gemeinschaftssinn<br />
8<br />
„Sport frei!“ -<br />
auch bei eisigen Temperaturen...<br />
auch handwerkliche und künstlerische Fähigkeiten. Geschick und Treffsicherheit<br />
waren gefragt, um den Schneemännern Knöpfe zu verpassen.<br />
Der eigene kleine Rodelhang im Schulgelände ist natürlich nicht nur<br />
zum Wintersportfest ein Magnet, sondern wird auch in jeder Hofpause<br />
ausgiebig genutzt, die den Kindern zweimal am Tag für ca. eine halbe<br />
Stunde Erholung an der frischen Luft verschafft.<br />
Text und Foto: Ulrike Friedrich<br />
Gymnasiasten unterstützen<br />
Arbeitslosentreff<br />
Große Freude herrschte am 2. Dezember beim Arbeitslosentreff „Halt“<br />
über einen Scheck des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Schulleiterin<br />
Marion Rotstein, Beratungslehrerin Almut Gladen und Schulsprecherin<br />
Shirin Viertel übergaben damit symbolisch die 1074 Euro aus dem<br />
22. Januar 2008<br />
Projekt „Sozialer Tag in Sachsen“. Daran beteiligten sich etwa 300<br />
Gymnasiasten, die an den verschiedensten Stellen arbeiteten. „Die<br />
Größeren waren an Tankstellen oder in Geschäften aktiv, die Kleineren<br />
verdienten sich ihr Geld zu Hause, zum Beispiel bei der Gartenarbeit für<br />
den Opa“, erzählte Almut Gladen, die das Projekt betreut. Die Schulleiterin<br />
freute sich über das große Engagement ihrer Schüler. Zwei Drittel<br />
der Einnahmen gehen an soziale Projekte in anderen Ländern, über ein<br />
Drittel können die Schüler selbst entscheiden. „Wir sind überrascht, dass<br />
die Kinder und Jugendlichen uns mit ihrer Spende bedenken wollen.<br />
Dass unsere Arbeit so in ihrem Bewusstsein ist, freut uns“, betonte Ines<br />
Schlösser, die Vorsitzende des Vereins. Gemeinsam mit Siegfried Beskid<br />
informierte sie über die täglichen Aufgaben im Arbeitslosentreff und für<br />
welche Zwecke sie das Geld gut gebrauchen können. So nutzen viele<br />
Empfänger von ALG II das Beratungsangebot am Hohen Hain, wenn<br />
sie mit ihren Bescheiden nicht klarkommen oder diese falsch ausgestellt<br />
wurden. „Wir haben das Gefühl, dass es immer mehr Hilfesuchende<br />
werden, die sich mit Problemen an uns wenden“, erzählte Ramona<br />
Dreißig, die mit zur Stammbesetzung im Treff gehört.<br />
Ines Schlösser, Ramona Dreißig und Siegfried Beskid vom Arbeitslosentreff<br />
freuten sich über den Scheck, den Schulleiterin Marion<br />
Rotstein (Mitte) und Schülersprecherin Shirin Viertel (2. von links)<br />
ihnen als vorfristiges Weihnachtsgeschenk überreichten.<br />
Kicker vom „FFC Meyers“<br />
holen sich den Pokal<br />
Die Mannschaft „FFC Meyers“ erkämpfte sich bei den diesjährigen<br />
<strong>Stadt</strong>meisterschaften im Kleinfeldfußball am 7. Dezember den Wanderpokal.<br />
Insgesamt waren 16 Mannschaften gegeneinander angetreten<br />
und lieferten sich spannende Spiele.<br />
Der Kampf um Platz 3 wurde im Neun-Meter-Schießen entschieden.<br />
Dabei konnte sich<br />
die „Thekenschlampen“<br />
mit 4:1 Treffern<br />
klar gegen das Team<br />
„Unbekannt“ durchsetzen.<br />
Im Finale gaben<br />
die Kicker vom<br />
„FFC Meyers“ und<br />
„Grankzzzz United“<br />
noch einmal alles!<br />
Nachdem die Elf<br />
von „FFC Meyers“<br />
einen Spieler ins<br />
Tor gestellt hatten,<br />
bereitete der Torwart<br />
kurz vor dem<br />
In diesem Jahr konnten sich die Fußballer vom<br />
„FFC Meyers“ bei den <strong>Stadt</strong>meisterschaften<br />
den begehrten Wanderpokal erkämpfen.
STADTSPIEGEL<br />
Schlusspfiff den Ball vor, den Mannschaftskapitän Ronny Reuter dann<br />
in das 2:1 verwandeln konnte. Damit war der Sieg perfekt. „Nachdem<br />
wir im vergangenen Jahr im Viertelfinale ausgeschieden sind, bin ich<br />
heute mehr als zufrieden. Wir haben eine geschlossene Mannschaftsleistung<br />
gezeigt und sind mit jedem Spiel besser geworden“, jubelte<br />
Ronny Reuter mit seinem Team. Wer mehr über die Siegermannschaft<br />
erfahren möchte oder sie als Sponsor unterstützen will, kann sich im<br />
Internet unter www.Ffc Meyers informieren. Bürgermeister Lothar<br />
Hohlfeld überreichte den Wanderpokal an die Sieger und Urkunden<br />
und je ein kleines Fass Bier an die Plätze 1 bis 4.<br />
Schwimmmeister erfolgreich<br />
Bei den Deutschen Meisterschaften der Schwimmmeister Ende des<br />
vergangenen Jahres in Kempten im Allgäu waren insgesamt 338 Aktive<br />
dabei. Darunter Sören Ackermann und Klaus Mahn, die erneut sehr<br />
erfolgreich an den Start gingen.<br />
Der Fachangestellte für Bäderbetriebe im LIMBOmar und ehemalige<br />
Leistungsschwimmer Sören Ackermann nahm bereits zum sechsten<br />
Mal an diesem internationalen Wettbewerb teil. Im Schwimmerischen<br />
Dreikampf belegte er im vergangenen Jahr den 2. Platz. Diesmal konnte<br />
ihm die Konkurrenz nur hinterherschwimmen und er wurde unangefochten<br />
Deutscher Meister. „Es lief richtig super. Ich konnte sogar einen<br />
Vorsprung von vier Sekunden rausschwimmen und das, obwohl ich aus<br />
Zeitgründen vor dem Wettkampf nicht trainieren konnte“, erzählt er.<br />
Um bei dieser Disziplin erfolgreich zu sein, braucht es viel Ausdauer,<br />
denn die Schwimmer müssen mit einer Jacke bekleidet 25 Meter tauchen,<br />
50 Meter kraulen und außerdem eine Rettungspuppe 25 Meter<br />
abschleppen. „Besonders hart umkämpft waren die Staffelwettkämpfe,<br />
hier ging es um Zehntelsekunden, man muss die Tauchphase optimal<br />
ausnutzen und die Wechsel müssen klappen. Aber unsere Taktik ging<br />
auf“, fügt er hinzu. Gleich dreimal gelang seiner Staffel mit jeweils<br />
2. Plätzen der Sprung aufs Treppchen. In den Disziplinen 50 Meter<br />
Rücken, Brust und Freistil erkämpfte er fünfte Plätze. Der Stellenwert<br />
der Platzierungen lässt sich nur ermessen, wenn man weiß, dass das<br />
Niveau bei den Deutschen Meisterschaften sehr hoch ist. Im nächsten<br />
Jahr will Sören Ackermann auch über 50-Meter-Rücken wieder aufs<br />
Siegerpodest, setzt er sich ein ehrgeiziges Ziel.<br />
Im Wasser ist Schwimmmeister Klaus Mahn in seinem Element. „Wenn<br />
ich nicht regelmäßig trainiere, fehlt mir was. Es tut mir einfach gut“, ist<br />
er überzeugt. Es gefällt ihm, fast schwerelos durchs Wasser zu gleiten,<br />
aber auch er muss vor dem Training ab und zu erst einmal den inneren<br />
Schweinehund überwinden. Seine Lieblingsdisziplin ist das Rücken-<br />
Sören Ackermann und Klaus Mahn kehrten<br />
von den Deutschen Meisterschaften der<br />
Rettungsschwimmer mit Urkunden und<br />
Medaillen zurück.<br />
schwimmen, „da wird<br />
das Gesicht nicht nass“,<br />
lacht er. Im Kempten<br />
konnte er die Bronzemedaille<br />
in 50-Meter<br />
Rücken vom vergangenen<br />
Jahr erfolgreich<br />
verteidigen, eine Bronzemedailleerkämpfte<br />
er auch im Freistil.<br />
Zwei 4. Plätze in 100-<br />
Meter-Lagen und 50-<br />
Meter-Schmetterling<br />
vervollständigen die<br />
Erfolgsbilanz. „In der<br />
Disziplin Lagen holte<br />
22. Januar 2008<br />
ich mir bei der letzten Meisterschaft Bronze und obwohl ich in diesem<br />
Jahr meine Zeit sogar noch verbessern konnte, kam ich diesmal auf den<br />
4. Platz. Das zeigt, wie stark die Konkurrenz ist“, so Klaus Mahn. Im<br />
schwimmerischen Dreikampf, bei dem er im letzten Jahr den Meistertitel<br />
holte, konnte er in diesem Jahr nicht starten. Im nächsten Jahr ist er aber<br />
auf jeden Fall wieder dabei. Über das tolle Abschneiden seiner Mitarbeiter<br />
freut sich natürlich auch Schwimmmeister Jan Blechschmidt: „Der<br />
Eigenbetrieb hat die Fahrtkosten und das Startgeld für die Meisterschaft<br />
übernommen und ich bin stolz, dass die Schwimmmeister unser Bad so<br />
erfolgreich vertreten haben.“<br />
Niederfrohnaer André Wagner<br />
zeigt „Authentic Nature“<br />
Der heute in Berlin lebende Fotokünstler<br />
André Wagner hat zahlreiche<br />
seiner modernen Landschaftsaufnahmen<br />
in einem Bildband unter<br />
dem Titel „Authentic Nature“ von<br />
dem bekannten Verlag Schaden.<br />
com herausgeben lassen. Die 24<br />
(im Format 28x21 cm) abgebildeten<br />
Kunstwerke sind größtenteils<br />
nachts entstanden und lassen den<br />
Betrachter inspirieren und staunen zugleich. Der selbstständige Fotograf<br />
arbeitet neben seiner künstlerischen Tätigkeit unter anderem auch als<br />
Auftragsfotograf für mittelständige Unternehmen wie auch für Firmen<br />
wie „Rolling Stones“, „Stern“, „Spiegel“, und „QVC“. André Wagner<br />
stammt aus Niederfrohna und besuchte bis zur 10. Klasse die Gerhart-<br />
Hauptmann-Mittelschule in <strong>Oberfrohna</strong>. Nach seiner Ausbildung zum<br />
Fotografen zog er als selbstständiger Fotograf nach Berlin. Schon zu<br />
Beginn seiner Karriere gewann er renommierte Preise. So unter anderem<br />
auch für eine atemberaubende Winteraufnahme eines Baumes, die er<br />
bei einer nächtlichen Heimfahrt nach Niederfrohna mit einer Stunde<br />
Belichtungszeit fotografierte. Aber nicht nur in seiner Heimat findet<br />
André Wagner tolle Motive: Für seine künstlerische Arbeit reiste er unter<br />
anderem nach Neuseeland, Indien, Spanien und Finnland. Bilder dieser<br />
Reisen, aber auch aus Deutschland, sind in dem 68-seitigen Buch zu<br />
sehen. Angereichert mit tiefgründigen und zu den Motiven passenden<br />
Texten ist es ein toller Geschenktipp. Der künstlerische Bildband ist in<br />
der <strong>Stadt</strong>information, bei „Bücher und Weine“ auf der Albert-Einstein-<br />
Straße und im Getränkemarkt Wagner in Niederfrohna für 25 Euro<br />
erhältlich. Mehr Infos unter www.andre-wagner.com.<br />
9
STADTSPIEGEL<br />
10<br />
22. Januar 2008<br />
Ein Dankeschön an unsere Stammgäste<br />
Das sind Jaqueline und<br />
Chris Meurer, die die Fanseiten<br />
des Tierparks unter<br />
www.tierparklimbach.<br />
de.be gestaltet haben. Dort<br />
finden sich viele schöne<br />
Fotos von all unseren tierischen<br />
Lieblingen.<br />
Heute wollen wir einmal unsere ganz besonderen<br />
Stammkunden vorstellen und ihnen damit ganz<br />
herzlich „Danke“ sagen. Sie kommen regelmäßig<br />
in unseren Tierpark und freuen sich mit uns über<br />
Nachwuchs und sind ebenso wie wir traurig, wenn<br />
ein Tier den Tierpark verlässt oder stirbt. Nicht<br />
zuletzt haben wir es ihnen zu verdanken, dass wir<br />
mit 54.526 Besuchern 2008 einen absoluten Rekord<br />
„einfahren“ konnten, der sogar das „Leo-Baby-<br />
Jahr 2007“ noch übertroffen hat.
STADTSPIEGEL<br />
22. Januar 2008<br />
11
STADTSPIEGEL<br />
Mediterranes Flair mitten in L.-O.<br />
Sein fünfjähriges Jubiläum feierte das Team vom Restaurant & Café<br />
„Mirabeau“ an der Moritzstraße Ende des vergangenen Jahres. Seit der<br />
Neueröffnung im Jahr 2003 hat sich das „Mirabeau“ über die <strong>Stadt</strong>grenzen<br />
hinaus einen guten Namen gemacht. Mit mediterraner Küche und<br />
ständig neuen Ideen sorgt Geschäftsführer und Chefkoch Uwe Probst<br />
für Abwechslung im gastronomischen Angebot. Dazu gehört, dass er<br />
sich ständig weiterbildet und viel Spaß an neuen Kreationen hat. Ob als<br />
Experte für ein romantisches Valentinstags-Dinner oder das Sommerfest<br />
des Lions Clubs auf Schloss Wolkenburg – das kleine Team hat für jede<br />
Art von Festlichkeit das passende Angebot. Wichtig ist Uwe Probst auch<br />
sein Engagement als Ausbildungsbetrieb. „Ich lege Wert darauf, meine<br />
Mitarbeiter selbst auszubilden und möchte natürlich auch Jugendlichen<br />
aus der <strong>Stadt</strong> damit eine Chance auf einen Arbeitsplatz geben“, betonte<br />
er. Seine Ausbildung absolvierte er im fernen Oberstdorf und arbeitete<br />
auch einige Zeit in der Schweiz. Er freut sich auch, dass die von ihm<br />
seit geraumer Zeit angebotenen Kochkurse so gut angenommen werden,<br />
für die es sogar eine Warteliste gibt. Viel Spaß macht ihm auch die<br />
Zusammenarbeit mit Schülern des Gymnasiums, die im Rahmen einer<br />
Arbeitsgemeinschaft „Gesunde Küche“ bei ihm die Tricks und Kniffe<br />
der modernen Küche lernen.<br />
Dirk Drechsel von der Wirtschaftsförderung (rechts im Bild) informierte<br />
sich anlässlich des fünfjährigen Jubiläums bei Uwe Probst<br />
und seinem Team.<br />
Ausflugstipp: Schloss Rochlitz<br />
Sollten Sie nach einem nächstgelegenen Ausflugsziel suchen, bietet<br />
das landschaftlich reizvolle Tal der Zwickauer Mulde so einiges. Besuchen<br />
Sie das 8.000 Einwohner zählende Städtchen Rochlitz. Es zählt<br />
zu den ältesten sächsischen Städten. Bereits 995 wurde erstmals eine<br />
Befestigungsanlage „Burgward Rochelenzi“ urkundlich erwähnt, der<br />
Vorgänger des heutigen Schlosses, das mit seinen beiden markanten<br />
viereckigen Türmen (Jupen) der <strong>Stadt</strong>ansicht von Rochlitz, vor allem<br />
von der Muldenseite, ein einmaliges Gepräge gibt.<br />
Das Schloss und die in der Nähe liegende Petrikirche stammen in ihren<br />
Anfängen vermutlich aus der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts. Ab<br />
1482 begann man mit der Umgestaltung zum Schloss. Während des<br />
Dreißigjährigen Krieges wurde das Schloss zur Festung. Die mächtigen<br />
Burgverliese der beiden Türme dienten jahrhundertelang als sächsische<br />
Staatsgefängnisse. Der architektonisch wertvollste Teil des Schlosses<br />
ist zweifelsfrei die Kapelle am Mittelgraben, 1482 erbaut von einem<br />
Schüler Amolds von Westfalen. Kapelle, Herzoginstube, Burgküche,<br />
Burgkeller, Burgverlies und Aussichtsturm stehen zur Besichtigung<br />
offen und warten auf ihren Besuch.<br />
Zu einem heimatlichen Streifzug gehört selbstverständlich auch ein<br />
Abstecher auf den Rochlitzer Berg, dem am meisten begangenen<br />
12<br />
Was sonst noch passierte ...<br />
22. Januar 2008<br />
Wandergebiet des Muldentales. Aber das ist schon wieder eine andere<br />
Geschichte, die hoffentlich bald folgen wird. Volker Bokum<br />
Kraftstoffklau und Fahrerflucht<br />
60 Liter Kraftstoff wurden in der Nacht vom 21. zum 22. Dezember aus<br />
einer Garage am Friesenweg gestohlen. Außerdem wurde im gleichen<br />
Zeitraum ein Fahrzeug auf dem Johannisplatz beschädigt, wobei der Verursacher<br />
das Weite suchte. Es entstand ein Schaden von rund 1000 Euro.<br />
Einbruch in Plus-Markt<br />
Am Abend des 23. Dezembers wurde durch unbekannte Täter die Eingangstür<br />
des Plus-Marktes an der Chemnitzer Straße aufgebrochen und<br />
aus der Bäckerei und der Fleischerei Bargeld gestohlen.<br />
Spoilerklau am Heiligabend<br />
Am Heiligabend wurde an einem auf der Horst-Strohbach-Straße<br />
abgestellten Auto der Heckspoiler inklusive Bremslicht entwendet.<br />
Außerdem kollidierten an der Kreuzung Querstraße/Am <strong>Stadt</strong>park<br />
zwei Fahrzeuge und Mitarbeiter des Bauhofes mussten ausrücken, um<br />
ausgelaufene Betriebsmittel zu beseitigen.<br />
Schlägerei vor Parkschänke<br />
Zu einer Schlägerei kam es in den frühen Morgenstunden des zweiten<br />
Weihnachtsfeiertages vor der Parkschänke. Ein der Polizei bekannter<br />
Täter benutzte Pfefferspray und verletzte mehrere Personen. Bei dem<br />
Einsatz kam auch ein Polizeibeamter zu Schaden.<br />
Illegale Plakatkleber gestellt<br />
Plakate mit rechtsorientiertem Inhalt wollten mehrere Jugendliche<br />
in der Nacht vom 26. zum 27. Dezember ohne Genehmigung an der<br />
Burgstädter Straße anbringen. Sie konnten mitsamt ihrem Fahrzeug von<br />
der Polizei gestellt werden. Die bereits im <strong>Stadt</strong>gebiet angebrachten<br />
Plakate wurden entfernt.<br />
Autoteile geklaut<br />
An der Georgstraße wurde von mehreren PKW’s Heckspoiler, Karbonmotorhaube,<br />
Sportsitze, Autoradios und Werkzeug entwendet. Der<br />
Schaden beträgt rund 8000 Euro.<br />
Scheiben zerschlagen<br />
In der Nacht vom 27. zum 28. Dezember wurden Scheiben am Buswartehäuschen<br />
am Rathausplatz und an der Burgstädter Straße zerschlagen.<br />
Außerdem wurde am 29. Dezember eine zerschlagene Scheibe am<br />
Bushäuschen gegenüber der Turmpassage festgestellt. Pro Scheibe<br />
entsteht ein Schaden von rund 500 Euro, die aus Steuergeldern bezahlt<br />
werden müssen.<br />
Kalte Füße<br />
Ein dreister Dieb ließ am 29. Dezember am Markt ein Paar Damenstiefel<br />
im Wert von 100 Euro, die von der Besitzerin vor der Wohnungstür<br />
abgestellt worden waren, mitgehen.<br />
Einbrüche in LKWs und PKWs<br />
In der neuen Heimat im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen wurde in der<br />
Nacht zum 30. Dezember in drei LKWs eingebrochen, dabei wurde ein<br />
Handy gestohlen. In der gleichen Zeit wurde ebenfalls in Wolkenburg<br />
Am Ullersberg die Seitenscheibe eines PKW eingeschlagen. In <strong>Limbach</strong><br />
wurde der Polizei außerdem ein Einbruch in ein an der <strong>Stadt</strong>kirche<br />
abgestelltes Auto gemeldet und die Werbetafel des Hotels „Lay-Haus“<br />
ging ebenfalls zu Bruch.<br />
Bölleralarm in der Silvesternacht<br />
In der Silvesternacht war die Polizei ebenfalls im Dauereinsatz. Schon<br />
am 31. Dezember früh wurden der erste zerstörte Briefkästen gemeldet.<br />
Um 19.50 Uhr musste die Feuerwehr zu einem brennenden Papiercontainer<br />
am Heinrich-Mauersberger-Ring ausrücken. Insgesamt waren zehn<br />
Sachbeschädigungen, vom zerstörten Briefkasten bis zur angebrannten
STADTSPIEGEL<br />
Hecke in der Nacht zu verzeichnen.<br />
Anbau brannte<br />
In der Nacht vom 3. zum 4. Januar musste die Feuerwehr zu einem<br />
Wohnhaus an der Chemnitzer Straße ausrücken. In einem Anbau war<br />
– vermutlich nach dem Einbau eines Kamins – ein Brand ausgebrochen.<br />
Personen kamen nicht zu Schaden und die Kameraden der Ortsfeuerwehren<br />
<strong>Limbach</strong>, <strong>Oberfrohna</strong> und Rußdorf konnten ein Übergreifen<br />
des Feuers auf das Wohnhaus verhindern.<br />
Computer in Mittelschule gestohlen<br />
Bereits am 6. Januar wurde wieder ein Einbruch in eine Mittelschule<br />
gemeldet. Diesmal drangen die unbekannten Täter in die Gerhart-<br />
Hauptmann-Mittelschule ein und stahlen Computer, Flachbildschirme<br />
sowie Drucker.<br />
Wasserrohr gebrochen<br />
Ein Wasserrohrbruch an der Anna-Esche-Straße hielt am Morgen des 8.<br />
Januar den städtischen Bauhof und die Mitarbeiter des RZV auf Trab.<br />
Stellen- & Ausbildungsbörse<br />
Durch die Agentur für Arbeit <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
sind zur Zeit folgende freie Stellen zu besetzen:<br />
• Elektriker, Schaltschrankbauer, Heizungsinstallateure, Berufskraftfahrer<br />
(Fernverkehr), KfZ-Mechatroniker, Schlosser, Schweißer, Altenpfleger/in,<br />
Krankenschwester/-pfleger, Assistenzarzt/-ärztin, Bäcker und<br />
Konditor, Fleischereifachverkäufer/in<br />
Nebenjobs:<br />
• Friseur/in, Mithilfe bei der Altkleidersammlung, Bilanzbuchhalter/in<br />
Ausbildungsstellen:<br />
• Kraftfahrzeugmechatroniker/in- Nutzfahrzeugtechnik oder Personenkraftwagentechnik/Karosserieinstandhaltung,<br />
Metallbauer/in-<br />
Konstruktionstechnik, Wirtschaftsinformatiker(BA)-Diplom (BA),<br />
Produktveredler/in- Textil, Modenäher/in, Fleischer/in, Fleischereifachverkäufer/in,<br />
Hotelfachmann/-frau, Koch/Köchin, Zerspanungsmechaniker/in,<br />
Mechatroniker/in, Hochbaufacharbeiter, Elektroniker/in-<br />
Energie- und Gebäudetechnik, Elektroniker/in- Maschinen<br />
und Antriebstechnik, Rolladen- und Sonnenschutzmechatroniker,<br />
Technische/r Zeichner/in<br />
Weitere Stellenangebote und aktuelle Ausbildungsstellenangebote<br />
für 2009 sind zu finden in unserer Jobbörse unter<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:<br />
Jacqueline Oeser, Arbeitgeberservice Team Chemnitzer Land<br />
Tel.: 03722/ 7355 –19, Fax: 03722/ 7355 34<br />
E-Mail: <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
Agentur für Arbeit Zwickau Gst. <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Chemnitzer Str. 52-56, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Rathausplatz 1, Tel. 78-0<br />
E-Mail: Post@limbach-oberfrohna.de<br />
Internet: www.limbach-oberfrohna.de<br />
Montag: 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag: 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr<br />
22. Januar 2008<br />
Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 15.30 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Im Foyer des Hauses A ist die Ausstellung „Meine Heimat -<br />
meine <strong>Stadt</strong> 2008“ zu sehen.<br />
• Bauordnungsamt<br />
Außenstelle Rathaus Pleißa, Pleißenbachstraße 68a<br />
Telefonnummer: 78113<br />
Sprechzeiten wie <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:<br />
Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422<br />
Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:<br />
Rathaus, Hauptstr. 30, 03722/408045<br />
Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr - und nach Vereinbarung<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:<br />
Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/817120<br />
Dienstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:<br />
Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423<br />
Dienstag 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Service der Meldestelle am zweiten Dienstag im Monat<br />
von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
• Bürgertelefon: kostenlose Rufnummer<br />
über Festnetz: 08 00-3 38 80 00<br />
• Schiedsstelle: Friedensrichterin Martina Heyde<br />
Rathaus Bräunsdorf, Untere Dorfstraße 8, Tel. 03722/93422<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
• <strong>Stadt</strong>information<br />
Rathaus, Haus D, Tel. 78-178, 78-278<br />
Montag bis Freitag: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
• Bürgerservice des Landratsamtes<br />
Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. (0375) 4 40 22 19 00<br />
Mo, Di und Do 08.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 bis 13.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 bis 15.00 Uhr<br />
Samstag nach Vereinbarung<br />
• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70<br />
Schwimmbad:<br />
Montag 12.30 bis 17.00 Uhr<br />
(nur Bahnenschwimmen)<br />
Dienstag 05.30 bis 22.00 Uhr<br />
Frühschwimmerclub<br />
05.30 bis 08.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.30 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 07.00 bis 22.00 Uhr<br />
Freitag: 11.30 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag 12.00 bis 22.00 Uhr<br />
Sonntag, Feiertag 09.00 bis 20.00 Uhr<br />
ACHTUNG!<br />
In den Schulferien ist zusätzlich:<br />
Montag, 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 22.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten<br />
den Badebetrieb einschränken können!<br />
Sondernutzungszeiten<br />
13
STADTSPIEGEL<br />
Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen<br />
Bahnenschw., Kurse 12.30 bis 17.00 Uhr<br />
Vereine, Aquaf., Kurse 17.00 bis 22.00 Uhr<br />
Dienstag: Senioren 07.00 bis 09.15 Uhr<br />
Feriendorf (März-Okt) 09.30 bis 11.00 Uhr<br />
Behindertenschule 09.00 bis 13.45 Uhr<br />
Therapie 12.30 bis 15.30 Uhr<br />
Donnerstag: Senioren 07.00 bis 08.45 Uhr<br />
Feriendorf (März-Okt) 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Senioren 12.30 bis 16.00 Uhr<br />
Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15.00 bis 17.30 Uhr<br />
Samstag Aquafitness 12.00 bis 14.00 Uhr<br />
Sauna:<br />
Montag: Frauensauna 14.00 bis 22.00 Uhr<br />
Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />
Donnerstag: Herrensauna 10.30 bis 16.00 Uhr<br />
Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />
Freitag: Gemeinschaftssauna 10.30 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag: Familiensauna 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Gemeinschaftssauna 16.00 bis 22.00 Uhr<br />
So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10.00 bis 20.00 Uhr<br />
• Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36<br />
Montag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Dienstag: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
• Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61<br />
täglich 09.30 bis 16.00 Uhr<br />
• Schloss Wolkenburg, Tel. 037609 / 58170<br />
täglich außer montags 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Dauerhafte Kabinettausstellungen zu Fritz von Uhde und der<br />
Familie Einsiedel sowie sowie dem Lauchhammer Eisenkunstguss,<br />
außerdem noch bis 31. Januar: Weihnachtsausstellung<br />
„Reise in die Kindheit“ mit einer Sammlung historischen<br />
Spielzeugs. Der restaurierte Festsaal und die einzigartige Bibliothek<br />
können besichtigt werden - Trauungen sind möglich.<br />
• RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser<br />
Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de<br />
ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser<br />
Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de<br />
14<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />
Pfarrer Vögler Telefon: 93393<br />
Pfarrer Schubert Telefon: 406981<br />
Sonntag, 25. Januar<br />
10:00 Uhr ProChrist-Gottesdienst mit Ulrich Parzany<br />
in der Chemnitz-Arena<br />
10:00 Uhr Gemeinsamer Sakramentsgottesdienst<br />
in der Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />
Sonntag, 01. Februar<br />
09:00 Uhr Gottesdienst mit folgender Abendmahlsfeier<br />
in der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong><br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
in der Lutherkirche Kändler<br />
• Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />
Pfarrer Dr. Baier Telefon: 409898<br />
22. Januar 2008<br />
Sonntag, 25. Januar<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
Sonntag, 01. Februar<br />
10:00 Uhr Gottesdienst, Abendmahl<br />
und Kindergottesdienst<br />
• Johanniskirche Rußdorf<br />
Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />
Sonntag, 25. Januar<br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 01. Februar<br />
09:30 Uhr Predigtgottesdienst<br />
• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf<br />
Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />
Sonntag, 25. Januar<br />
10:00 Uhr ProChrist-Gottesdienst in der Chemnitz-Arena<br />
Sonntag, 01. Februar<br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
• Kirche zu Pleißa<br />
Pfarrer Müller Telefon: 93212<br />
Sonntag, 25. Januar<br />
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 01. Februar<br />
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
• Katholische Pfarrei “St. Marien”<br />
Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215<br />
Samstag, 24. Januar<br />
17:00 Uhr Heilige Messe<br />
Sonntag, 25. Januar<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
Samstag, 31. Januar<br />
17:00 Uhr Heilige Messe<br />
Sonntag, 01. Februar<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
• Schwesterkirchgemeinden Wolkenburg-Kaufungen<br />
Pfarrer Epperlein Telefon 037609/5344<br />
Sonntag, 25. Januar<br />
10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst<br />
in Wolkenburg<br />
Sonntag, 01. Februar<br />
09:00 Uhr Gottesdienst in Wolkenburg<br />
10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst<br />
in Kaufungen<br />
• Advent-Gemeinde <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Pastor Groß Telefon 03727/613570<br />
Samstag, 24. Januar<br />
09:00 Uhr Bibelgespräch: „Die Gabe der Prophetie<br />
und die übrigen“<br />
10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />
Samstag, 31. Januar<br />
09:00 Uhr Bibelgespräch: „Das Geheimnis der Inspiration“<br />
10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - Christuskapelle<br />
jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde”<br />
Werner Walter Telefon 84262<br />
jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
• Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Rolf Harnack Telefon 949362<br />
jeden Sonntag: 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c<br />
• Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft
STADTSPIEGEL<br />
Andreas Konrad Telefon 403142<br />
jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt<br />
• Neuapostolische Kirche Telefon 96707<br />
jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst<br />
• Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />
Hans-Hermann Landgraf Telefon 93665<br />
jeden Sonntag Öffentlicher bibl. Vortrag,<br />
anschließend Bibelbesprechung<br />
Ost: Sonntag 13:30 Uhr, Freitag 19:00 Uhr<br />
West: Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />
Kändler Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />
Wolkenburg-Kauf.: Sonntag 09:30 Uhr, Donnerstag 19:00 Uhr<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
15 Jahre unermüdlicher Einsatz<br />
für die Kaufunger Feuerwehr<br />
Ihr 15-jähriges Jubiläum feierten die Mitglieder des Feuerwehrvereins<br />
Kaufungen am 21. November. Der Vorsitzende Klaus Liedtke, der den<br />
Verein seit der ersten Stunde anführt, blickte in seinem unterhaltsamen<br />
Bericht auf die vergangenen Jahre zurück. Der am 9. November 1993<br />
gegründete Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wehr bei der<br />
Anschaffung von Ausrüstung zu unterstützen, die Jugendfeuerwehr<br />
zu fördern, neue Mitglieder zu gewinnen und die Traditionen der Feuerwehr<br />
zu pflegen. Diese Herausforderungen nahmen die damals 51<br />
Mitglieder gern an. Bis heute konnten sie einen großen Beitrag bei der<br />
Unterstützung der Kaufunger Kameraden leisten.<br />
Mit verschiedenen Veranstaltungen, wie Schlachtfest, Hexenfeuer, Wettkämpfen<br />
und natürlich dem ebenso jährlich stattfindenden Feuerwehrfest<br />
„spülten“ sie die nötigen Finanzen in die Kasse. So konnten sie 1995 für<br />
rund 1380 Mark die historische Handdruckspritze restaurieren lassen,<br />
die erst im September bei so manchem Zuschauer des Festumzuges für<br />
eine kleine Erfrischung gesorgt hatte. Rund 50.000 Mark Eigenanteil<br />
brachte der rührige Verein für die 290.000 Mark teure Sanierung des<br />
Feuerwehrgerätehauses auf, das im Sommer 1996 eingeweiht werden<br />
konnte. Außerdem wurden die Arbeiten von der Firma Solidbau stark<br />
unterstützt und ohne die rund 2400 freiwilligen Stunden der Kameraden<br />
und Vereinsmitglieder wäre das Vorhaben sicher nicht möglich<br />
gewesen. Auch der Einbau einer neuen Küche sowie die Renovierung<br />
des Steigerturmes und eine neue Sirene wurden vom Verein finanziert.<br />
Weiter ging es ab 1998 mit dem Einrichten einer Sitzecke, dem Eingang<br />
des Steigerturmes und dem Ausbau der Scheune als Lager- und Veranstaltungsraum.<br />
2001 wurde das Gerätehaus renoviert und 2003 mit Hilfe<br />
von Sponsoren ein ausgedientes Polizeiauto angeschafft und als Mannschaftstransportfahrzeug<br />
hergerichtet. Für die Anschaffung von Schere<br />
und Spreizer, die bei Verkehrsunfällen zum Einsatz kommen, wurden 500<br />
Euro ausgegeben. Allein über 5000 Euro bekam die Jugendfeuerwehr für<br />
Bekleidung und Ausrüstung vom Feuerwehrverein. In den letzten Jahren<br />
machten sich die mittlerweile 72 Mitglieder auch bei Veranstaltungen<br />
auf dem Schloss durch die Absicherung der Bewirtung einen Namen.<br />
„Obwohl es jedes Jahr schwieriger wird, Sponsoren zu finden, werden<br />
wir durch diese gut unterstützt. Ich danke auch der <strong>Stadt</strong>verwaltung, dem<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter und dem Ortsvorsteher für die gute Zusammenarbeit“,<br />
betonte Klaus Liedtke am Ende seiner Ansprache.<br />
Bürgermeister Lothar Hohlfeld überbrachte die Grüße des Oberbürgermeisters<br />
und beglückwünschte die Mitglieder zum 15-jährigen Jubiläum.<br />
„Wir wissen zu schätzen, dass der Verein viele Dinge möglich macht,<br />
die wir als Verwaltung nicht leisten können“, betonte er. Reinhard Iser<br />
2. Neujahrsturnier<br />
des TuS Falke Rußdorf<br />
22. Januar 2008<br />
dankte im Namen des gesamten Ortschaftsrates von Wolkenburg-<br />
Kaufungen für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.<br />
Thomas Luderer betonte, wie wichtig es sei, dass Ortswehrleitung und<br />
Vereinsvorstand gut zusammen arbeiten. „Das ist hier in Kaufungen der<br />
Fall und deshalb funktioniert es so gut“, so der <strong>Stadt</strong>wehrleiter.<br />
Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurde Klaus Liedtke als<br />
Vorsitzender wiedergewählt. Sein Stellvertreter ist Jörg Schubert und<br />
als Kassenwart fungiert Silke Linnemann. Olaf Baumgart gaben die<br />
Mitglieder als Schriftführer ihr Vertrauen.<br />
Zum Ehrenmitglied wurde Günther Sagromski (2. von links) ernannt,<br />
der den Verein und somit die Wehr jedes Jahr großzügig unterstützt.<br />
Außerdem wurde Gerhard Polster von Ortswehrleiter Andreas<br />
Schuhknecht (links) und Klaus Liedtke (rechts) geehrt, der seit 15<br />
Jahren aktiv im Vorstand mitarbeitete und nun aus persönlichen<br />
Gründen nicht mehr zur Wahl antrat.<br />
Am 3. Januar führte die Abteilung Fußball das mittlerweile 2. Neujahrsturnier<br />
in der Großsporthalle durch. Besonders erfreulich war der erste<br />
Auftritt unserer G-Junioren- und Mädchenmannschaft. Voller Stolz<br />
zeigten die Kleinsten ihr Können. Auch wenn noch kein Sieg erreicht<br />
werden konnte, tat das der Freude über das erste eigene Turnier keinen<br />
Abbruch. Das gleiche gilt für die Mädchenmannschaft im Alter von neun<br />
bis 12 Jahren. Danach folgten die Turniere der Alten Herren, Frauen<br />
und Männer. Die zahlreichen Zuschauer sahen auch dieses Jahr wieder<br />
hochklassige, spannende und vor allem sehr faire Spiele. Rundum eine<br />
gelungener Neujahrsauftakt in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, welcher zu einer<br />
Tradition werden soll.<br />
Der nächste Höhepunkt im Verein ist das 2. Sport- und Familienfest<br />
des TuS Falke Rußdorf vom 31. Juli bis 2. August auf dem Sportplatz<br />
Meinsdorfer Straße.<br />
Ergebnisse:<br />
G-Junioren: 1. Wüstenbrand, 2. Wittgensdorf, 3. FSV <strong>Limbach</strong>-O.,<br />
4. Rußdorf<br />
Mädchen: 1. Post Chemnitz, 2.Waldenburg, 3. Hohenstein-E.,<br />
4. Rußdorf<br />
Alte Herren: 1. Hohenstein-E., 2. <strong>Oberfrohna</strong>, 3. Herrenhaide,<br />
4. FSV <strong>Limbach</strong>-O., 5. Wolkenburg, 6. Rußdorf<br />
Frauen: 1. Schlettau, 2. Rußdorf, 3. CFC Old Ladies,<br />
4. Reichenbrand, 5. Gersdorf, 6. Chursbachtal<br />
Männer: 1. Pleißa, 2. Rußdorf, 3. Miitweida II, 4. Kändler,<br />
15
STADTSPIEGEL<br />
5. <strong>Oberfrohna</strong>, 6. Grünhainichen<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
Delta Barth, Elektro Esche, AIP, Jumbo-Möbel, Top-Event, BMW<br />
Autohaus Zwingenberger, Landwirtschaftsbetrieb Schottenhamel, Autohaus<br />
Schmidt, Lichtenauer, Fleischerei Knöbel, Hausmeisterdienste<br />
Andrä Dietz<br />
Hinweis: Gesucht werden Mädchen im Alter von 9 bis 12 Jahren für<br />
Fußball. Training in der Sporthalle Rußdorf montags von 17.30 bis 19<br />
Uhr. Das gleiche gilt für Frauen/Mädchen ab 16 Jahren. Hier ist Training<br />
mittwochs von 17.30 bis 19.30 Uhr ebenfalls in der Sporthalle Rußdorf.<br />
Anfragen unter der Telefonnummer 0163-7483216 möglich.<br />
Uwe Bobach, TuS „Falke Rußdorf<br />
16<br />
Damen-Lions unterstützen<br />
Arbeitslosentreff<br />
(Foto: Verein)<br />
Am 7. Januar trafen sich die Damen des Lions-Clubs Fideliter e.V. <strong>Limbach</strong><br />
zum ersten Mal im Jahr 2009. Der Ort ihrer Zusammenkunft war<br />
diesmal der Arbeitslosentreff HALT am Hohen Hain 18. Die Mitglieder<br />
des Lions-Clubs pflegen diesen Kontakt schon seit ca. zwei Jahren und<br />
haben dem Arbeitslosentreff schon sehr viel mit Geld- und Sachspenden<br />
geholfen. Es ist inzwischen zu einer sehr intensiven Zusammenarbeit<br />
gekommen und beide Seiten wissen die Arbeit und das Engagement des<br />
anderen zu schätzen. An diesem Abend wurden die Damen des Lions-<br />
Clubs in den von Ramona Dreißig liebevoll geschmückten Räumen des<br />
HALT begrüßt und auch für das leibliche Wohl war gut gesorgt. Ines<br />
Schlösser, die Leiterin des HALT, freute sich sehr über eine Spende von<br />
250 Euro, die der Lions-Club dem HALT übergeben hat. Gerade zum<br />
Jahresanfang, wo die Fördergelder noch ausbleiben, hilft jede Summe<br />
dem HALT, seine vielfältigen Aufgaben zu erfüllen. Die Damen planen<br />
gemeinsame Vorhaben für das Jahr 2009 und über eines sind sie sich<br />
sicher, der Kontakt wird bleiben und die Zusammenarbeit noch weiter<br />
ausgebaut. Birgit Meier, HALT e.V.<br />
Herzlicher Dank des Fördervereins<br />
Auf diesem Wege möchten sich die Kinder, Jugendlichen und Mitarbeiter<br />
des Kinder- und Jugendheimes <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, sowie<br />
die Mitglieder des Fördervereins „Start ins Leben“ e.V. für das große<br />
Interesse im vergangenen Jahr bedanken. Auch 2008 unterstützten uns<br />
viele Firmen und Privatpersonen durch Sach- und Geldzuwendungen.<br />
Besonders in der Weihnachtszeit erreichten uns zahlreiche Sachspenden,<br />
die unseren Kinder- und Jugendlichen große Freude bereiten.<br />
Besonderer Dank gilt den Initiatoren, Teilnehmern und Besuchern der<br />
Benefizveranstaltungen, welche zugunsten des Kinder- und Jugend-<br />
DRK-Ortsverein 2008<br />
an vielen Stellen präsent<br />
22. Januar 2008<br />
heimes stattfanden.<br />
Durch diese finanzielle Hilfe wurde der Grundstein zur Modernisierung<br />
der Einrichtung gelegt.<br />
Die Kinder und Jugendlichen, Mitarbeiter und Mitglieder des Fördervereins<br />
des Kinder- und Jugendheimes <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Zum Start in ein neues Jahr 2009 möchten sich die Mitglieder des DRK-<br />
Ortsvereins <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> bei allen Unterstützern der regionalen<br />
Rotkreuzarbeit unseres Vereins bedanken. Ohne die Mithilfe vieler<br />
Fördermitglieder, der guten Zusammenarbeit mit der kommunalen Verwaltung,<br />
vielen Vereinen und Privatpersonen ließen sich die zahlreichen<br />
kleineren, aber auch einige größere Dienste nicht immer realisieren.<br />
Gegenüber 2007 konnten wir wieder eine deutliche Zunahme der geleisteten<br />
Einsatzstunden feststellen. Die meisten Einsätze ließen sich<br />
im Vorlauf einiger Wochen planen. Mit der medizinischen Absicherung<br />
einer Veranstaltung im Chemnitz-Center, wo man mit mehreren Zehntausenden<br />
Menschen rechnen muss, stellten wir unsere Leistungsfähigkeit<br />
unter Beweis, insbesondere, da die Planungszeit bei diesem Einsatz<br />
nur zwei Tage betrug.<br />
Ein weiterer Höhepunkt im Jahr 2008 war natürlich der Festumzug zum<br />
125-jährigen <strong>Stadt</strong>rechtsjubiläum. Hierbei stellten wir ein Schaubild im<br />
Festumzug und sorgten am Rand der Umzugsstrecke mit mehreren Unfallhilfsstellen<br />
für die medizinische Erstversorgung der Besucher. Dies<br />
ließ sich nur in Zusammenarbeit mit dem Ortsverein Niederfrohna und<br />
dem Katastrophenschutz des Landkreises realisieren. Eine zweistellige<br />
Anzahl von zu Betreuenden ließen keinen Zweifel an der Notwendigkeit<br />
der Unfallhilfsstellen aufkommen.<br />
Unser Schaubild konnten wir leider nur bis auf Höhe der Pestalozzischule<br />
komplett darstellen, denn durch eine Patientenversorgung<br />
mussten unsere zwei Fahrzeuge, ein original ausgestatteter Barkas der<br />
ehemaligen Schnellen Medizinischen Hilfe (SMH) und ein moderner<br />
Rettungswagen ausscheren und den Patienten ins Krankenhaus bringen.<br />
Deshalb konnten wir im weiteren Verlauf des Umzugs mit einer<br />
originalen Patiententransportkarre und einigen Mitgliedern in ebenfalls<br />
originalen Uniformen nur die Anfänge der gesundheitlichen Versorgung<br />
bei Katastrophen und größeren Veranstaltungen darstellen.<br />
Unser Verein unterstützte auch andere benachbarte Ortsvereine durch<br />
Personal und Technik, nicht zu vergessen das professionelle Schminken<br />
für Verletztendarsteller bei Übungen und Weiterbildungen.<br />
Zum weiteren Spektrum unsere Arbeit gehören auch die Unterstützung<br />
des Blutspendedienstes Ost durch Werbung und Imbissversorgung der<br />
Spender sowie die Unterstützung der Seniorengymnastikgruppe in der<br />
DRK-Sozialstation.<br />
Die Weiterbildung und Qualifizierung unserer Mitglieder sichert unser<br />
Verein durch regelmäßige Übungsabende und einzelne spezielle Lehrgänge<br />
sowie Teilnahme an Übungen ab. Mit Kamerad R. Arnold haben<br />
wir seit diesem Jahr auch wieder einen jungen Ausbilder zur Seite,<br />
welcher das Team für die Breitenausbildung der Bevölkerung in Erster<br />
Hilfe verstärkt. Pressemitteilung DRK-Ortsverein<br />
Tourismusregion Zwickau e. V.<br />
wählte neuen Vorstand<br />
Am 24. November 2008 fand im Schloss Waldenburg die 7. Mitgliederversammlung<br />
des Tourismusregion Zwickau e.V. statt. In diesem<br />
Rahmen wurde der gesamte Vorstand neu gewählt. Sven Klose sowie<br />
Ilona Schilk werden weiter, wie bisher, den Verein als Vorstandsvor-
STADTSPIEGEL<br />
sitzender und stellvertretende Vorstandsvorsitzende unterstützen. Die<br />
ehemalige Schatzmeisterin, Gertrud Pieper aus Hohenstein-Ernstthal,<br />
bat aus darum, von ihrem Amt entbunden zu werden. Neu in das Amt<br />
der Schatzmeisterin wurde Ute Weißbach, Geschäftsführerin des Fremdenverkehrsvereins<br />
Hohenstein-Ernstthal, gewählt.<br />
Der Dank des Vereins gilt ferner Katrin Hillig und Lars Kluge, die beide<br />
von ihrer Vorstandsarbeit zurück traten. Neu in den Vorstand gewählt<br />
wurden Nico Tippelt, Diplompädagoge an der Kreismusikschule „Clara<br />
Wieck“, Thomas Sprunk, Geschäftsführer der Betreibung von Sport-<br />
und Freizeitanlagen e.K. sowie Kathrin Stiller, Geschäftsbereichsleiterin<br />
Handel und Dienstleistungen der IHK Südwestsachsen, Regionalkammer<br />
Zwickau. Weiterhin für den Vorstand tätig sein werden Georg Graf<br />
von Schönburg Glauchau, Markus Maurin, tätig im Daetz Centrum<br />
Lichtenstein, Ines Schlösser, Arbeitslosentreff HALT sowie Dietrich<br />
Oberschelp, Hauptamtsleiter der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />
Einig waren sich alle Vorstandsmitglieder darüber, dass der Landkreis<br />
Zwickau ein hohes Potenzial als Tourismusregion darstellt und daher<br />
noch intensiver vermarktet werden soll.<br />
Dies spiegelt sich auch im vorgestellten Marketingplan 2009 wider.<br />
Wie der Vorstandsvorsitzende Sven Klose betonte, habe man in den<br />
vergangenen beiden Jahren den Schwerpunkt auf die Bündelung der<br />
Leistungen der Region sowie die Produkterstellung gelegt. In den<br />
kommenden Jahren gelte es nun, diese Produkte verstärkt nach außen<br />
zu tragen, kalkulierte Touren zu verkaufen und damit noch mehr Gäste<br />
in die Region einzuladen.<br />
Ferner strebe man mit dem Projekt „Kinder für Kinder“ an, die Identifizierung<br />
der Jugendlichen mit ihrer Region zu verstärken und sie für die<br />
Schönheit ihrer Heimat zu sensibilisieren. Darüber hinaus stehen neben<br />
der Überarbeitung der Internetplattform des Vereins unter anderem<br />
zahlreiche Messebesuche und die Herausgabe eines Salesguides als<br />
Entscheidungshilfe für Reiseunternehmer auf dem Programm.<br />
Der 2003 als Regionalmarketing & Tourismusverein Chemnitzer Land<br />
e.V. gegründete Verein hat sich im Zuge der Kreisgebietsreform mit der<br />
Umfirmierung zum Tourismusregion Zwickau e.V. im August 2008 den<br />
neuen politischen Strukturen des Landkreises angepasst.<br />
Sitz des Vereins ist nach wie vor Schloss Waldenburg, Peniger Straße 10,<br />
08396 Waldenburg. Hier ist das Team der Geschäftsstelle von Montag<br />
bis Freitag 8 – 17 Uhr auch telefonisch unter 037608 27243 erreichbar.<br />
Ina Klemm, Geschäftsführerin Tourismusverein<br />
Kurz berichtet<br />
Seniorentanz in der Pesta<br />
Die Schülerfirma „Pesta-Service-AG“ der Pestalozzischule lädt am 5.<br />
Februar zum traditionellen Seniorentanz mit DJ Wolfgang ein. Er findet<br />
wie gewohnt von 14.30 bis 17.30 in unserer Aula statt. Wir laden Sie<br />
recht herzlich dazu ein und hoffen auf recht viele Gäste. Wie immer<br />
bitten wir Sie um eine telefonische Anmeldung unter: 402180.<br />
Heike Bachmann, Schülerfirma „PS-AG“<br />
Let‘s Rock - Rosenmontag<br />
im Jahnhaus<br />
Hallo Faschingfans, ruck-zuck war das Jahr vorbei und nun steht schon<br />
der 14. Rosenmontag vor der Tür. Der TV <strong>Oberfrohna</strong> lädt euch für den<br />
23. Februar zur großen Party ein. Unter dem Motto „Zum Rosenmontag<br />
wird gerockt, was jeden Narr ins Jahnhaus lockt“, heizen euch zwei<br />
22. Januar 2008<br />
Discotheken, die Hartmannsdorfer Schalmeien und nicht zuletzt die<br />
Rockband GYPSY so richtig ein! Einlass ist 19 Uhr, Beginn 20.20 Uhr.<br />
Karten gibt es am Sonntag, dem 8. Februar ab 10 Uhr im Jahnhaus und ab<br />
Montag, dem 9. Februar ab 9 Uhr in der Buchhandlung Schöne auf dem<br />
Johannisplatz. Euer Rosenmontagsteam!<br />
Kinderfasching im Jahnhaus<br />
Hallo liebe Kinder und Eltern, der TV <strong>Oberfrohna</strong> lädt euch am Sonntag,<br />
dem 22. Februar zu einer tollen Faschingsparty mit vielen bunten<br />
Überraschungen herzlich ins Jahnhaus ein. Einlass ist 14 Uhr und 15<br />
Uhr geht‘s los! Also viel Spaß, Euer Faschingsteam!<br />
Sven Lindner, TV <strong>Oberfrohna</strong><br />
Ferienspiele in der Christuskapelle<br />
Wer hat Lust auf Spielen, Toben, Basteln, Bibel lesen und tolle Überraschungen?<br />
Vom 16. bis 20. Februar, 7:30 bis 16 Uhr, läuft ein buntes<br />
Programm für Schulkinder der 1. bis 6. Klassen in der Christuskapelle,<br />
Waldenburger Straße 5a.<br />
Langschläfer sollten bis spätestens 10 Uhr da sein. Für gemeinsame<br />
Mahlzeiten wird gesorgt. Wir bitten um einen Teilnehmerbeitrag von<br />
4 Euro pro Tag. Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung bis zum 6.<br />
Februar möglich. Also schnell ans Telefon und deinen Platz sichern unter<br />
der Nummer: 95590 (Monika Meyer), denn die Anzahl ist begrenzt. Wir<br />
schicken Euch dann ein Anmeldeformular zu.<br />
Die Ferienspiele in der Christuskapelle gestalten die Kindermitarbeiter<br />
der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde gemeinsam mit dem Gemeindejugendwerk<br />
Sachsen. Ullrich Meyer<br />
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STADTSPIEGEL<br />
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Abriss Wohngebäude<br />
Chemnitzer Straße 5<br />
Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Brüdergemeinde – <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
konnte 2007 im <strong>Stadt</strong>zentrum das Grundstück Chemnitzer<br />
Straße 5 erwerben, auf dem ein über 100 Jahre altes Wohnhaus<br />
und 30 Reihengaragen standen. Da für die maroden Gebäude keine<br />
Verwendung bestand, wurden sie im November/Dezember 2008 abgerissen.<br />
Die Maßnahme, die nicht zuletzt zur Verbesserung des <strong>Stadt</strong>bildes<br />
beiträgt, konnte mit Mitteln des Bundes, des Freistaates Sachsen und<br />
der <strong>Stadt</strong> im Rahmen des Programms „Städtebauliche Erneuerung“<br />
und „Aufwertung“ gefördert werden, wofür die Ev.-Freikirchliche Gemeinde,<br />
die sich ausschließlich aus Spenden ihrer Mitglieder finanziert,<br />
sehr dankbar ist. Perspektivisch soll auf der nun frei gewordenen Fläche<br />
einmal ein neues Gemeindezentrum entstehen. Weitere Informationen<br />
finden Sie unter www.bruedergemeinde-limbach.de.<br />
Text und Foto: Werner Walter<br />
Zum 80. Geburtstag von Heiner Müller<br />
Am 9. Januar 2009 wäre Heiner Müller 80 Jahre alt geworden. Leider<br />
verstarb er bereits mit 66 Jahren am 30. Dezember 1995. Heiner<br />
Müller stammte aus Eppendorf und kam 1933 mit seiner Mutter nach<br />
Bräunsdorf und besuchte die Bräunsdorfer Grundschule. Seine damaligen<br />
Klassenkameraden können sich noch gut an ihren Mitschüler Heiner<br />
erinnern. Da über die Kindheit des später doch recht bekannten Mannes<br />
wenig bekannt war, kam sein Bruder Wolfgang Müller aus Brandenburg<br />
auf die Idee, diese Lücke im Leben des Schriftstellers zu schließen. Mit<br />
den früheren Mitschülern wurden Kontakte aufgenommen und eine Zusammenkunft<br />
in der Bräunsdorfer Schule organisiert. Wolfgang Müller<br />
hielt all die Stationen in der Kindheit seines großen Bruders in einen<br />
Film fest. Es war schon interessant zu erfahren, welch ein bescheidener<br />
Junge der spätere bekannte Dramatiker damals war.<br />
Wenig bekannt ist auch, dass im Geburtenregister nicht Heiner, sondern<br />
Raymund stand. Aber schon als Kind lehnte er seinen Vornamen ab und<br />
nannte sich Heiner, was am Ende auch seine Eltern akzeptierten. Hier<br />
zeigte sich sicher schon eine charakterliche Besonderheit, die später sein<br />
Wirken bestimmte, indem er prinzipiell seine eigenen Wege beschritt.<br />
Zeitgenossen bezeichneten ihn auch als interessanten Querdenker und<br />
Intellektuellen, dessen eigensinnigen Ansichten immer wieder verblüfften.<br />
Eine davon wurde von Roland Mischke am 9. Januar in der<br />
„Freien Presse“ veröffentlicht, wo er schrieb, dass sich Müller zu der<br />
Behauptung hinreißen ließ, dass bereits mit Stalingrad das Ende der<br />
DDR besiegelt war. Wenn man als nüchterner Mensch bedenkt, dass<br />
im Kriegsjahr 1942 noch kein Mensch ahnen konnte, dass es einmal<br />
1949 eine DDR geben wird, dann sind solche Aussagen schon gewaltige<br />
Gedankensprünge. Sein kritisches Schaffen hat ihn bei den Machthabern<br />
nicht gerade beliebt gemacht und er wurde aus dem DDR-Schriftstellerverband<br />
ausgeschlossen. Aber mit solchen Dingen konnte er leben und<br />
Barmer-Mitglieder spendeten<br />
Beim traditionellen Weihnachtsbaumschlagen<br />
am 13. Dezember<br />
spendeten die Barmer-Mitglieder<br />
insgesamt 200 Euro für<br />
das Kinder- und Jugendheim<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>. Am 19.<br />
Dezember wurde das Geld von<br />
Bezirksgeschäftsführer Ralf<br />
Hoffmann feierlich an Petra<br />
Heinzig übergeben.<br />
(Foto: Ivo Höfner)<br />
Ärztliche Bereitschaft<br />
Apothekenbereitschaft<br />
22. Januar 2008<br />
er stand auch später bei all den Schikanen zu seinen Auffassungen und<br />
Ansichten. Er blieb sich in seinem Schaffen mit seiner kritischen und<br />
zum Teil auch zynischen, aber auch genialen Sicht der Dinge treu und<br />
erntete letztendlich weltweit Erfolge. Hartmut Reinsberg<br />
Förderung von Energieberatung<br />
bis zu 50 %<br />
Die Beratung zur sparsamen und rationellen Energieverwendung in<br />
Wohngebäuden („Vor-Ort-Beratung“), ist eine wichtige Hilfe für all<br />
jene Haus- und Wohnungseigentümer, die eine verbesserte Nutzung von<br />
Energie beabsichtigen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) fördert diese Beratung mit bis zu 50 % der Kosten. Ein<br />
kostengünstiges Ausstellen des Energieausweises ist ergänzend möglich.<br />
Nähere Informationen erteilt Ihnen gern Energieberatung Birkner unter<br />
der Rufnummer 03722/ 600814.<br />
Unabhängige Energieberatung Norbert Birkner, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />
Anton-Günther-Str. 2B, energieberatung-birkner@gmx.de oder<br />
birkner-lo@gmx.de, Telefon 600 814, Mobil 0174 / 67 313 65<br />
(<strong>Limbach</strong>, <strong>Oberfrohna</strong>, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und<br />
Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):<br />
Unter der zentralen Nummer: 0700-33303722 ist wochentags zwischen<br />
19.00 und 7.00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen der<br />
Bereitschaftsarzt für <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> erreichbar.<br />
Die Apotheken im Umland<br />
haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:<br />
Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt: 28.01.<br />
Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 29.01.<br />
Aesculap-Apotheke, Kändler: 30.01.<br />
Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.: 31.01.<br />
Paracelsus-Apotheke, Leipziger Str. 28, Hartmannsdorf: 01.02.<br />
Apotheke Wittgensdorf, Chemnitzer Str. 20 oder<br />
Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 02.02.<br />
Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 03.02.<br />
Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 22.01., 04.02.<br />
Adler-Apotheke Burgstädt: 23.01., 05.02.<br />
Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 24.01., 06.02.<br />
Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura oder<br />
Mozart-Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 25.01., 07.02.<br />
Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 26.01., 08.02.<br />
Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 27.01., 09.02.