SSI Schäfer:
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Erst mit dem Erscheinen des neuen Casio<br />
Handhelds DT-X7 und der aktuellen Version<br />
der MobiDiK Software wurde eine<br />
Stufe erreicht, die voraussichtlich in den<br />
kommenden Jahren kaum noch verbessert<br />
werden wird. Wie bereits erwähnt,<br />
werden viele Features des DT-X7, wie<br />
beispielsweise das kontrastreiche Farbdisplay,<br />
die farbigen Funktionstasten, die<br />
verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten<br />
und der große Speicher des Handcomputers,<br />
von der Software bestens<br />
unterstützt und genutzt.<br />
Robuster Handschmeichler<br />
Trotz der feinen Schale ist das Casio<br />
Handheld ein ausgesprochen robustes<br />
Scannerterminal für den industriellen Einsatz.<br />
Die geschwungene Linie des Geräteprofils<br />
resultiert aus der ergonomisch<br />
günstigen Anordnung des Barcodescanners,<br />
der leicht nach unten abgewinkelt<br />
die Treffsicherheit des Lasers fördert<br />
und gleichzeitig den kontrollierenden<br />
Blick auf das Display erlaubt. Auch die<br />
Bedienelemente des Handhelds glänzen<br />
edel, lassen sich von Rechts- wie<br />
von Linkshändern gleichermaßen gut<br />
betätigen und unterstützen durch ihre<br />
großzügige Anordnung die leichte Bedienung.<br />
Nur etwa 145 Gramm wiegt das<br />
Gerät inklusiv Akku für den Dauerbetrieb<br />
eines Arbeitstages. Der Prozessor des<br />
Handhelds bietet unter Windows CE®<br />
genügend Rechenleistung und Speicher<br />
für die MobiDiK Vertriebslösung.<br />
„Auf Basis dieser exzellenten Hardware<br />
konnten wir unsere Software optimal auf<br />
die Anforderungen der Firma glaskoch<br />
anpassen“, fasst Jürgen Sodenkamp,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter der<br />
Richard Müller GmbH die Vorteile der<br />
neuen Lösung zusammen. Er merkt an,<br />
dass von Vertriebsmitarbeitern alternativ<br />
zur Casio-Hardware die Nutzung multifunktionaler<br />
Smartphones angedacht<br />
wurde und bringt auf den Punkt, warum<br />
dies nicht praktikabel ist: „Ein Smartphone<br />
kann zwar alles, aber eigentlich nichts<br />
richtig. Das Betriebssystem ist für eine<br />
Lösung wie MobiDiK nicht geeignet und<br />
wenn man mit der integrierten Kamera<br />
anfängt, Barcodes einzuscannen, verliert<br />
man schnell die Lust.“<br />
Beste Erfahrungen und schnelle<br />
Amortisation<br />
Die Umstellung auf die neue MobiDiK-<br />
Software und die Inbetriebnahme der neuen<br />
Casio Handhelds der Baureihe DT-X7<br />
verliefen aufgrund der vorhandenen Erfahrung<br />
im Hause völlig unproblematisch.<br />
Mehr als 60 Casio-Handhelds sind mittlerweile<br />
europaweit im Einsatz und ein weite-<br />
datenerfassung 39<br />
Die mobile Datenübertragung wird über eine Funktionstaste am Casio Handheld gestartet<br />
rer Ausbau ist sehr wahrscheinlich. „Nach<br />
nur einer Stunde Schulungsaufwand kam<br />
die Vertriebsmannschaft mit der neuen<br />
Hard- und Software zurecht und freute<br />
sich auf erste Einsätze“, erzählt Guido<br />
Kaltwasser, Leiter des Verkaufsinnendienstes<br />
bei glaskoch.<br />
Dass sich die Investition in die neue<br />
Software und die neuen Casio Geräte<br />
sehr schnell amortisieren wird, war<br />
eigentlich von Anfang an klar. Kalkuliert<br />
man den Aufwand für eine manuelle<br />
Auftragsbearbeitung mit rund<br />
acht Euro pro Auftrag, ergibt sich bei<br />
durchschnittlich rund 250 Aufträgen,<br />
die täglich per mobiler Datenerfassung<br />
mittels MobiDiK und automatischer<br />
Datenübertragung in der LEONARDO-<br />
Zentrale einlaufen, eine Kostenersparnis<br />
von rechnerisch 2.000 Euro pro<br />
Tag. „Aber so dürfen wir nicht rechnen“,<br />
erinnert Ralph Unterbäumer<br />
und ergänzt: „Da nicht die Rationalisierung<br />
und Kosteneinsparungen im<br />
Vordergrund standen, sondern Fehlerminimierung<br />
und Prozessoptimierung<br />
im Vertrieb, ist die Reduzierung<br />
der Auftragsdurchlaufzeiten und damit<br />
die fehlerfreie und schnelle Belieferung<br />
der Kunden unser oberstes Ziel.“<br />
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