Ausgabe 09_2013 vom 03_05_2013 - Stadt Sandersdorf-Brehna

Nr. 9/2013 - 11 -
Sandersdorf-Brehna
Weiteres Fundstück findet Platz
im Stadtarchiv
Vergessen, keine Verwendung mehr, zu alt oder nicht mehr
funktionsfähig?
Einen Grund wird es schon haben, warum der graugrüne Metall-
Projektor, hergestellt im VEB Pentacon zwischen 1962 - 1980,
bisher keinen Platz mehr gefunden hat.
Jetzt aber, ist auch dieser Kleinbild-Diaprojektor „Aspectar N24“
in den Bestand des Stadtarchivs Sandersdorf-Brehna übergegangen.
Ein herzliches Dankeschön gilt hier dem Kollegen Herrn
Klimczak, der den Projektor dem Stadtarchiv Mitte April anbot.
Zu unserer Überraschung ist der Diaprojektor, trotz seines Alters,
noch voll funktionsfähig und könnte für das projizieren von Dias
im Format „Kleinbild (5 x 5 cm), Filmbändern 38 x 38 mm (Bildbänder)
bzw. 35 mm Filmstreifen (Bilderband) genutzt werden.
Im Zuge der Digitalisierung in der Fotografie gibt es heute nur
noch wenige Hersteller dieser Art von Projektoren. Deshalb war
bzw. ist dieses Objekt, welches wir als Sammlungsgut bezeichnen
wollen, auch interessant für ein Stadtarchiv. Trotz seiner
Funktionalität wird dieser aber eher zur Ansicht im Lesesaal des
Stadtarchivs seinen festen Platz finden.
An dieser Stelle möchten wir uns bei Herrn Krüger aus Sandersdorf-Brehna
bedanken, welcher uns neben analogen Fotografien
auch Dias mit regionalbezogene Themen übermittelte und
mit dem einen oder anderen technischen Hilfsmittel für die Benutzung
und Archivierung aushelfen konnte.
Ein herzliches Dankeschön, gilt auch den Kollegen aus dem
Kreismuseum sowie dem Industrie- und Filmmuseum, die uns
bisher mit technischen Informationen bezüglich der Projektoren
weiterhelfen konnten.
Wir freuen uns über weitere bevorstehende gemeinsame Projekte,
interessante Fundobjekte sowie Ihr Interesse am Stadtarchiv
Sandersdorf-Brehna.
Stadtarchiv Sandersdorf-Brehna
1001 Nacht?
„Nur noch 28 Nächte“
Wenige Wochen sind es noch, dann feiert die Ortschaft Ramsin
ihr 625-jähriges Bestehen. Jung und Alt darf sich auf ein Wochenende
vom 31.05.2013 bis 02.06.2013 mit vielen Programmhöhepunkten
freuen.
Auch wir, die Frauen der Sektion Orientalischer Tanz der SG
Ramsin 1919 e. V., werden zur „625-Jahr-Feier“ die Ortschaft
Ramsin gern unterstützen. Unsere Vorbereitungen sind im vollen
Gang. Es werden Kostüme entworfen, genäht und bestickt sowie
2 x die Woche trainiert. Orientalischer Pop, Flamenco-Oriental
mit Fächerschleiern sowie die Darbietung einer ägyptischen
Mytologie stehen auf unserem Trainingsprogramm. Muskelkater
und einen Drehwurm nehmen wir aber gern in Kauf, um dem Publikum
am Abend eine kleine orientalische Tanzshow zu bieten.
Auch beim Festumzug am 01.06.2013 werden wir mit u. a. weiteren
tollen Gruppen und Vereinen an den Start gehen. Auf dem
Festplatz, rund um das Gemeindezentrum Ramsin, erwarten wir
Sie dann mit Informationen über den Orientalischen Tanz und
der einen oder anderen kleinen orientalischen Überraschung.
Wir freuen uns auf ein tolles Wochenende mit sportlichen Höhepunkten,
einen Festumzug unter dem Motto „Ramsin im Wandel
der Zeit“, Stände und Darbietungen auf dem gesamten Festplatz
sowie dem bunten Nachmittags- und Abendprogramm mit
vielen wunderbaren Akteuren.
„Ramsin feiert 625-Jahre - feiern Sie mit!“
Bella Leyla - Orientalischer Tanz
SG Ramsin 1919 e. V.
Ostermarkt im „Glückspilz“
Traditionell fand eine Woche vor Ostern wieder unser Ostermarkt
auf dem Kita-Gelände statt. Bisher konnten wir in jedem
Jahr den Frühling begrüßen. Dieses Jahr war alles anders. Der
viele Schnee in unserem Gelände und die niedrigen Temperaturen
zwangen uns kurzerhand den Ostermarkt ins Gebäude zu
verlegen.
Dies sollte aber der guten Stimmung keinen Abbruch tun. Es
war zwar beim Eröffnungsprogramm dank der vielen Gäste etwas
eng aber trotzdem bekamen die kleinen Künstler sehr viel
Applaus für ihre Darbietungen. Anschließend konnten verschiedene
Wettspiele in den einzelnen Gruppenräumen absolviert
werden. Alle hatten etwas mit Ostern zu tun. So gab es den
Eierlauf, das Eierangeln und das Eierfischen. Österliche Kerzenständer
konnten bemalt werden und vieles mehr. Für das leibliche
Wohl sorgten unsere fleißigen Muttis und Vatis beim Grillen,
am Getränkestand und den selbst gemachten Soleiern und
Fettschnitten. Besonders viel Anklang fand wieder der Stand, an
dem Bastelarbeiten verkauft wurden, die von den Erzieherinnen
und Eltern im Vorfeld hergestellt worden waren.
Für Interessierte und zukünftige Eltern gab es eine Führung
durch die gesamte Kindertagesstätte mit entsprechenden Erklärungen.