Iomega ix2-dl Benutzerhandbuch
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<strong>Iomega</strong> StorCenter <strong>ix2</strong>-<strong>dl</strong> <strong>Benutzerhandbuch</strong><br />
Konfigurieren der Port-Weiterleitung in Netzwerken mit doppelter<br />
NAT<br />
Wenn die Netzwerkkonfiguration aus irgendeinem Grund nicht geändert werden kann und Ihre<br />
Einrichtung die doppelte NAT benötigt, müssen Sie die Schritte für die Port-Weiterleitung zweimal<br />
durchführen. Richten Sie die Port-Weiterleitung auf dem primären Router auf die externe IP-Adresse<br />
des kaskadierten Routers ein. Legen Sie die Port-Weiterleitung auf dem kaskadierten Router auf die<br />
IP-Adresse des StorCenter <strong>ix2</strong>-<strong>dl</strong> fest.<br />
Bridging des sekundären Routers<br />
Vergewissern Sie sich, dass der primäre Router (normalerweise der Router, der mit dem DSL-<br />
/Kabelmodem verbunden ist oder als solches agiert) der einzige Router ist, auf dem DHCP (Dynamic<br />
Host Configuration Protocol) und NAT (Network Address Translation) aktiviert sind. Der sekundäre<br />
Router sollte in den Bridging-Modus gesetzt werden. Vergewissern Sie sich, dass der sekundäre<br />
Router über einen Standardport statt über den Port mit der Beschriftung "Uplink" oder "Internet" mit<br />
dem primären Router verbunden ist. Damit wird Ihr sekundärer Router zu einem Switch. Sie können<br />
aber trotzdem den Wireless-Zugriffspunkt aktivieren, falls er damit ausgestattet ist.<br />
Konfigurationsinformationen und Einstellungen finden Sie in der mit Ihrem Router ausgelieferten<br />
Dokumentation.<br />
Bridging des primären Routers<br />
Wenn keine der obigen Optionen verfügbar ist, müssen Sie auf Ihrem primären Router transparentes<br />
Bridging aktivieren. Sie müssen sich wahrscheinlich an Ihren ISP (Internet Service Provider) wenden,<br />
um das DSL- oder Kabelmodem/NAT in den Bridge-Modus setzen zu lassen, wodurch dann die erste<br />
NAT/Firewall deaktiviert wird. Nachdem die erste Firewall im Modem deaktiviert wurde, verarbeitet<br />
der sekundäre Router den gesamten Netzwerkdatenverkehr und die Port-Weiterleitung und lässt den<br />
Remote-Zugriff zu.<br />
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Sie sollten das Bridging nicht ohne Hilfe Ihres ISPs durchführen. Wenn der Bridge-<br />
Modus vom Kunden durchgeführt und nicht ordnungsgemäß konfiguriert wird, ist die<br />
Internetverbindung des Kunden möglicherweise nicht mehr betriebsfähig. Für das<br />
Bridging des primären Routers sind außerdem möglicherweise spezielle<br />
Konfigurationsinformationen und -einstellungen auf dem sekundären Router<br />
erforderlich.<br />
Wenn Sie das StorCenter <strong>ix2</strong>-<strong>dl</strong> über DHCP konfiguriert haben, können Sie das Gerät nach einem<br />
Neustart möglicherweise nicht über einen Remote-Zugriff erneut verbinden. DHCP erhält bei jedem<br />
Neustart des StorCenter <strong>ix2</strong>-<strong>dl</strong> automatisch eine IP-Adresse vom Server. Das ist eine sehr einfache<br />
Methode für die Konfiguration des StorCenter <strong>ix2</strong>-<strong>dl</strong>, kann aber Probleme mit den Port-<br />
Weiterleitungseinstellungen Ihres Routers verursachen. Der Router aktualisiert die Port-<br />
Weiterleitungseinstellungen nicht dynamisch und kann die Port-Weiterleitung an das StorCenter <strong>ix2</strong><strong>dl</strong><br />
nicht durchführen, wenn sich die IP-Adresse ändert.<br />
Sie können eine der folgenden Techniken ausprobieren, um dieses Problem zu beheben:<br />
• Verlängern Sie die DHCP-Zuweisung: Ihr Router versucht, sich an alle DHCP-Clients zu erinnern<br />
und ihnen bei jeder IP-Adressanforderung dieselbe IP-Adresse zuzuweisen. Aber der Router<br />
vergisst Clients, wenn diese für einen bestimmten Zeitraum keine IP-Adresse anfordern. Die<br />
Einstellungen des Routers gelten für die Dauer der Gültigkeit der DHCP-Zuweisung. Wenn für<br />
Ihr Netzwerk DHCP erforderlich ist, kann diese Lösung gut sein. Sie funktioniert allerdings nicht<br />
immer garantiert. Sie müssen gegebenenfalls von Zeit zu Zeit die Port-<br />
Weiterleitungseinstellungen des Routers aktualisieren.