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E-MU Systems 1 - Creative

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10 - Synthesizer-Grundlagen<br />

Funktionsgeneratoren<br />

Funktionsgeneratoren<br />

Die Funktionsgeneratoren sind multifunktionale Modulationsquellen, die als komplexe<br />

LFOs, Sequencer, Arpeggiatoren oder Hüllkurvengeneratoren einsetzbar sind.<br />

Jede Stimme besitzt drei unabhängige Funktionsgeneratoren. Der Funktionsgenerator<br />

gibt für jeden Step eine abgestufte (oder gleichmäßige) Sequenz von Werten und einen<br />

Gate/Trigger-Impuls aus.<br />

FGs werden normalerweise als Step-Sequencer/Arpeggiatoren (zum Steuern der Tonhöhe)<br />

oder als komplexe Event-Generatoren für den Filter oder Amp eingesetzt. Mit<br />

verschiedenen Key Sync und Direction-Modi kann man interessante Variationen und<br />

komplexe Steuerungsebenen erzeugen. Die Gate- und Trigger-Ausgänge können Hüllkurvengeneratoren<br />

triggern, Samples oder LFOs neu triggern, bestimmte Noten betonen,<br />

das Tempo wechseln sowie andere Events triggern.<br />

Detaillierte Infos und Beispiele zum Einsatz dieser flexiblen Modulationsquelle finden<br />

Sie unter “Function Generator” auf Seite 126.<br />

Modulationsziele<br />

Im Bereich „Cords“ des Moduls zur Presetbearbeitung können Sie Quellen mit bestimmten<br />

Zielen verbinden. Dabei ist jedem Cord ein Amount-Regler zugeordnet, mit<br />

dem Sie die Stärke der jeweiligen Modulation steuern können.<br />

Anschlagdynamik-<br />

Gate<br />

Sample<br />

Loop-Info.<br />

Samplefrequenz<br />

Pitch<br />

Wiederauslösung<br />

Chorus<br />

Glide<br />

Start<br />

Loop<br />

LFOs<br />

MIDI-<br />

Steuerungen<br />

Stimme<br />

Morphing-<br />

Filter<br />

Hüllkurvengenerator<br />

Hüllkurvengenerators<br />

Amp<br />

Frequenz Q-Faktor Pan<br />

Funktiongenerators<br />

Wie Modulationsquellen im Einzelnen mit Zielen verbunden werden, können Sie dem<br />

Bildschirm „Cords“ und dem oben stehenden Diagramm entnehmen. Die Modulationsquellen<br />

können beliebige Ziele für die jeweilige Stimme steuern.<br />

Note-On-Modulationsquellen (z. B. Taste, Anschlagdynamik und Gate) geben in Verbindung<br />

mit dem Steuerbefehl „Note On“ einen einzelnen Wert aus. Realtime-Modulationsquellen<br />

(z. B. LFOs, Hüllkurvengeneratoren und Modulationsräder) können<br />

dagegen kontinuierlich variiert werden.<br />

222 Proteus X2 Bedienungshandbuch<br />

L<br />

R<br />

Modulationsprozessor

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