„Neue“ Bewirtschaftungsformen - bessere Betriebsergebnisse?
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Produktionsmodell „Fichte“<br />
• Wo möglich Naturverjüngung, ggf. vergütet mit Douglasie (unter Schirm)<br />
• Schrittweise Nutzung des Altbestandes nach Zielstärke bzw. entlang der Verjüngungskegel<br />
= Differenzierung im Halbschatten bis Stubenhöhe<br />
• Nach Entnahme des Altbestandes: Ein Pflegeeingriff mit 2,0 m Abstandsstellung<br />
(Stammzahlreduzierung auf 2.500 Stk. und Minderheitenschutz: Tanne, Kiefer, Laubholz)<br />
• Systematische Feinerschließung (20 m Gassenabstand)<br />
• Positive Auswahl von 300 bis 400 Z-Bäumen (5 – 6 m Stammabstand) und dauerhafte Markierung<br />
(Plastikband)<br />
• 3 bis 4 Hochdurchforstungen (vollmechanisierte Entnahme der jeweils stärksten Bedränger)<br />
• Zielstärkennutzung nach Kundenanforderung, ggf. Überhalt von Kiefer, Douglasie<br />
(Produktionsziel: min. 45 cm Bhd bei Massenqualität, 70 cm bei Wertholz)<br />
• = Einleitung der Verjüngung<br />
• Produktionszyklus = Rotation: 60 bis 80 Jahre