Hausarbeit „Die Rolle der Administrativen Kraft“ - Seite wir geladen...
Hausarbeit „Die Rolle der Administrativen Kraft“ - Seite wir geladen...
Hausarbeit „Die Rolle der Administrativen Kraft“ - Seite wir geladen...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
________________________________________________________________________________________________<br />
Die <strong>Rolle</strong> <strong>der</strong> <strong>Administrativen</strong> Kraft<br />
Es ist ein Graus, zu sehen, wie junge, gute und motivierte Arbeitnehmer verheizt werden,<br />
weil den Führungskräften <strong>der</strong> Durchblick fehlt. Ein neuer junger Mitarbeiter kann, natürlich im<br />
Rahmen seiner persönlichen Möglichkeiten, nur so gut werden wie sein Chef das zulässt.<br />
Der Motivationskiller Unterfor<strong>der</strong>ung schlägt lei<strong>der</strong> allzu oft zu. Schlimmer ist allerdings noch<br />
wenn Unterfor<strong>der</strong>ung und Überfor<strong>der</strong>ung abwechselnd auftreten, weil <strong>der</strong> Kompetenzbereich<br />
einer Tätigkeit zu schwammig ist. Bis man in so einer Situation Oberwasser erlangt muss<br />
man eine extrem hohe Eigenmotivation aufweisen und ein außergewöhnliches<br />
Durchhaltevermögen haben.<br />
Einschulung und auf die Mitarbeiter abgestimmte Aufgabenbereiche sind hier die<br />
Zauberformel um eine Produktivitätssteigerung zu erreichen. Auf <strong>der</strong> Arbeitnehmerseite ist<br />
das Drama, dass es lei<strong>der</strong> nicht allzu viele freie Jobs gibt, weshalb sich viele viel zu lange in<br />
<strong>der</strong> für sie falschen Position durchwursteln müssen, weil es an Alternativen fehlt.<br />
Diese Ergebnisse beweisen nur die gefühlte Stimmung in Unternehmen. Die Problematik<br />
wächst allerdings mit <strong>der</strong> Größe des Unternehmens, da man hier auch kaum die Möglichkeit<br />
hat, sich eigene Kompetenz zu schaffen, wenn die vorhandenen nicht optimal sind.<br />
Wo wollen <strong>wir</strong> hin? An welchen Werten und Zielen orientieren <strong>wir</strong> uns? Wir haben heute alle<br />
Möglichkeiten und bekommen viele Impulse. Wenn <strong>wir</strong> allem folgen, laufen <strong>wir</strong> Gefahr, die<br />
Orientierung zu verlieren. Nur <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> sich an sich selbst und seine Wertvorstellungen<br />
orientiert und seiner Wesensnatur folgt, verliert nicht den Weg.<br />
Je<strong>der</strong> Mensch kann in Situationen kommen, in denen er sich unsicher fühlt. Auf einmal<br />
wissen <strong>wir</strong> nicht, welche die richtige Entscheidung ist. Vielleicht sind <strong>wir</strong> ver<strong>wir</strong>rt o<strong>der</strong><br />
verzweifelt – wodurch auch immer. Unsicherheit kann ein Karrierekiller sein. Also Vorsicht:<br />
Wenn <strong>wir</strong> merken, dass <strong>wir</strong> unsicher sind, ziehen <strong>wir</strong> uns besser zurück. Nehmen <strong>wir</strong> uns<br />
etwas Zeit und Ruhe. So können <strong>wir</strong> wie<strong>der</strong> zu unserer inneren Sicherheit finden und die<br />
richtige Entscheidung treffen.<br />
Gehören Sie auch zu den Menschen, die unangenehme Pflichten gerne verdrängen? Das<br />
Gespräch mit einem ungeliebten Mitarbeiter verschieben Sie immer wie<strong>der</strong>? Eine lästige<br />
Arbeit vertagen Sie so lange, bis Sie sie ganz vergessen haben? Keine Sorge: Beson<strong>der</strong>s<br />
die verdrängten Angelegenheiten holen uns umso heftiger wie<strong>der</strong> ein. Der Mitarbeiter<br />
verbreitet vielleicht über Wochen schlechte Stimmung im Team, weil Sie sich „drücken“. Die<br />
lästige Arbeit türmt sich und macht Ihnen auf Dauer vielleicht Druck und sogar<br />
Magengeschwüre.<br />
Nehmen <strong>wir</strong> täglich in Angriff, was zu tun ist. Und zu allererst die lästigen ungeliebten<br />
Arbeiten. So sind <strong>wir</strong> frei, unseren Erfolg zu genießen.<br />
• Wer A sagt, muss auch B sagen! ...<br />
Niemand zwingt uns, eine Aufgabe zu verfolgen, wenn <strong>wir</strong> einsehen, dass sie unnütz<br />
ist, zu aufwändig o<strong>der</strong> zu teuer. Haushalten <strong>wir</strong> mit unserer Energie! Setzen <strong>wir</strong> uns<br />
nur für <strong>wir</strong>klich sinnvolle Dinge ein.<br />
• Nur solche Dinge in unmittelbare Griffnähe legen, die <strong>wir</strong> <strong>wir</strong>klich ständig benötigen.<br />
Alles Übrige gehört in die entsprechenden Regale, Schubfächer und Ordner - aber<br />
nicht auf unseren Schreibtisch!<br />
• Aufgaben delegieren, die <strong>wir</strong> nicht selbst erledigen müssen.<br />
© Salzburger Hilfswerk;xxx DLxx frm Konzept 041231.dot<br />
G:\mirror\Bibliothek SHW Digital\BWL\Abschlussarbeit MM Lehrgang.Überarbeitung.doc<br />
<strong>Seite</strong> 20 von 27