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Hausarbeit „Die Rolle der Administrativen Kraft“ - Seite wir geladen...

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Die <strong>Rolle</strong> <strong>der</strong> <strong>Administrativen</strong> Kraft<br />

Es ist ein Graus, zu sehen, wie junge, gute und motivierte Arbeitnehmer verheizt werden,<br />

weil den Führungskräften <strong>der</strong> Durchblick fehlt. Ein neuer junger Mitarbeiter kann, natürlich im<br />

Rahmen seiner persönlichen Möglichkeiten, nur so gut werden wie sein Chef das zulässt.<br />

Der Motivationskiller Unterfor<strong>der</strong>ung schlägt lei<strong>der</strong> allzu oft zu. Schlimmer ist allerdings noch<br />

wenn Unterfor<strong>der</strong>ung und Überfor<strong>der</strong>ung abwechselnd auftreten, weil <strong>der</strong> Kompetenzbereich<br />

einer Tätigkeit zu schwammig ist. Bis man in so einer Situation Oberwasser erlangt muss<br />

man eine extrem hohe Eigenmotivation aufweisen und ein außergewöhnliches<br />

Durchhaltevermögen haben.<br />

Einschulung und auf die Mitarbeiter abgestimmte Aufgabenbereiche sind hier die<br />

Zauberformel um eine Produktivitätssteigerung zu erreichen. Auf <strong>der</strong> Arbeitnehmerseite ist<br />

das Drama, dass es lei<strong>der</strong> nicht allzu viele freie Jobs gibt, weshalb sich viele viel zu lange in<br />

<strong>der</strong> für sie falschen Position durchwursteln müssen, weil es an Alternativen fehlt.<br />

Diese Ergebnisse beweisen nur die gefühlte Stimmung in Unternehmen. Die Problematik<br />

wächst allerdings mit <strong>der</strong> Größe des Unternehmens, da man hier auch kaum die Möglichkeit<br />

hat, sich eigene Kompetenz zu schaffen, wenn die vorhandenen nicht optimal sind.<br />

Wo wollen <strong>wir</strong> hin? An welchen Werten und Zielen orientieren <strong>wir</strong> uns? Wir haben heute alle<br />

Möglichkeiten und bekommen viele Impulse. Wenn <strong>wir</strong> allem folgen, laufen <strong>wir</strong> Gefahr, die<br />

Orientierung zu verlieren. Nur <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> sich an sich selbst und seine Wertvorstellungen<br />

orientiert und seiner Wesensnatur folgt, verliert nicht den Weg.<br />

Je<strong>der</strong> Mensch kann in Situationen kommen, in denen er sich unsicher fühlt. Auf einmal<br />

wissen <strong>wir</strong> nicht, welche die richtige Entscheidung ist. Vielleicht sind <strong>wir</strong> ver<strong>wir</strong>rt o<strong>der</strong><br />

verzweifelt – wodurch auch immer. Unsicherheit kann ein Karrierekiller sein. Also Vorsicht:<br />

Wenn <strong>wir</strong> merken, dass <strong>wir</strong> unsicher sind, ziehen <strong>wir</strong> uns besser zurück. Nehmen <strong>wir</strong> uns<br />

etwas Zeit und Ruhe. So können <strong>wir</strong> wie<strong>der</strong> zu unserer inneren Sicherheit finden und die<br />

richtige Entscheidung treffen.<br />

Gehören Sie auch zu den Menschen, die unangenehme Pflichten gerne verdrängen? Das<br />

Gespräch mit einem ungeliebten Mitarbeiter verschieben Sie immer wie<strong>der</strong>? Eine lästige<br />

Arbeit vertagen Sie so lange, bis Sie sie ganz vergessen haben? Keine Sorge: Beson<strong>der</strong>s<br />

die verdrängten Angelegenheiten holen uns umso heftiger wie<strong>der</strong> ein. Der Mitarbeiter<br />

verbreitet vielleicht über Wochen schlechte Stimmung im Team, weil Sie sich „drücken“. Die<br />

lästige Arbeit türmt sich und macht Ihnen auf Dauer vielleicht Druck und sogar<br />

Magengeschwüre.<br />

Nehmen <strong>wir</strong> täglich in Angriff, was zu tun ist. Und zu allererst die lästigen ungeliebten<br />

Arbeiten. So sind <strong>wir</strong> frei, unseren Erfolg zu genießen.<br />

• Wer A sagt, muss auch B sagen! ...<br />

Niemand zwingt uns, eine Aufgabe zu verfolgen, wenn <strong>wir</strong> einsehen, dass sie unnütz<br />

ist, zu aufwändig o<strong>der</strong> zu teuer. Haushalten <strong>wir</strong> mit unserer Energie! Setzen <strong>wir</strong> uns<br />

nur für <strong>wir</strong>klich sinnvolle Dinge ein.<br />

• Nur solche Dinge in unmittelbare Griffnähe legen, die <strong>wir</strong> <strong>wir</strong>klich ständig benötigen.<br />

Alles Übrige gehört in die entsprechenden Regale, Schubfächer und Ordner - aber<br />

nicht auf unseren Schreibtisch!<br />

• Aufgaben delegieren, die <strong>wir</strong> nicht selbst erledigen müssen.<br />

© Salzburger Hilfswerk;xxx DLxx frm Konzept 041231.dot<br />

G:\mirror\Bibliothek SHW Digital\BWL\Abschlussarbeit MM Lehrgang.Überarbeitung.doc<br />

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