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Die <strong>Rolle</strong> <strong>der</strong> <strong>Administrativen</strong> Kraft<br />

Hier sind sie:<br />

Unsere Chance: Es ist gar nicht so schwer, im Job erfolgreich zu kommunizieren. Aber <strong>wir</strong><br />

müssen uns klarmachen, dass es nicht darum geht, den an<strong>der</strong>en zu besiegen, son<strong>der</strong>n<br />

darum, eine Lösung zu finden, mit <strong>der</strong> alle leben können.<br />

Deshalb sollten <strong>wir</strong>:<br />

Unser Ziel kennen: Bevor <strong>wir</strong> ein Gespräch beginnen, überlegen <strong>wir</strong> uns, was <strong>wir</strong> erreichen<br />

wollen (einen verän<strong>der</strong>ten Dienstplan, genauere Informationen). Genügend Zeit zum Reden<br />

und ein positiver Gesprächseinstieg sind wichtig. In <strong>der</strong> Ich-Form sprechen und<br />

Schuldzuweisungen vermeiden. Aktiv zuhören, was unser Gegenüber zu sagen hat.<br />

Nachfragen, zusammenfassen. Nur so fühlt sich <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e ernst genommen und ist bereit,<br />

auf unsere Wünsche einzugehen.<br />

Auf die Körpersprache achten: Wie stehen o<strong>der</strong> wie sitzen <strong>wir</strong>, wenn <strong>wir</strong> mit einer Kollegin<br />

reden? Halb abgewandt mit verschränkten Armen und übereinan<strong>der</strong> geschlagenen Beinen?<br />

Die Haltung än<strong>der</strong>n. Wenn <strong>wir</strong> uns dem Gesprächspartner offen zuwenden, ihm in die Augen<br />

schauen und freundlich lächeln, <strong>wir</strong>d <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e wesentlich schneller bereit sein, unsere<br />

Vorschläge zu berücksichtigen.<br />

Gesprächskiller vermeiden: Vorsicht vor Gesprächskillern wie: „Das haben <strong>wir</strong> noch nie so<br />

gemacht.“ Wer das sagt, dirigiert das Gespräch in eine Sackgasse und macht sich schnell<br />

unbeliebt. Besser <strong>wir</strong> fragen nach: „ Wie stellen Sie sich das denn genau vor?“ So bekommt<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e die Gelegenheit, seine in Ihren Augen vielleicht absurde Idee zu erläutern.<br />

Selber können <strong>wir</strong> den so genannten Gesprächskiller entschärfen mit. „Richtig, das haben<br />

<strong>wir</strong> noch nicht gemacht und deshalb finde ich es wichtig, dass ….“ Einwände sollten <strong>wir</strong> nie<br />

übergehen, son<strong>der</strong>n immer nach dem Hintergrund fragen.<br />

Falls <strong>der</strong> Gesprächspartner zögert, unserem Vorschlag zuzustimmen – nicht persönlich<br />

nehmen, dem an<strong>der</strong>en Zeit geben sich zu entscheiden. Das Gespräch eventuell vertagen.<br />

Manipulationen meistern: Bleiben <strong>wir</strong> selbst fair und signalisieren <strong>wir</strong> einem unfairen<br />

Gesprächspartner, dass <strong>wir</strong> seine Spielchen nicht mitmachen. Wenn <strong>wir</strong> merken, dass <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e blockiert, versuchen <strong>wir</strong> es mit: „Ich verstehe, dass Sie unter Zeitdruck stehen. Aber<br />

versetzen Sie sich bitte in meine Lage. Ich ….“<br />

Wenn <strong>wir</strong> das Gefühl haben, <strong>der</strong> Gesprächspartner ist an einer sachlichen Lösung gar nicht<br />

interessiert, bleiben <strong>wir</strong> dennoch höflich. So sagen <strong>wir</strong> zum Beispiel: „ Meine Vorschläge<br />

konnten Sie lei<strong>der</strong> nicht annehmen. Was können <strong>wir</strong> aus Ihrer Sicht tun, damit das<br />

Projekt … ?“<br />

Wir sollten nicht versuchen, etwas zu erzwingen. Denn nicht jedes Gespräch muss gleich<br />

beim ersten Versuch erfolgreich ausgehen.<br />

Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort. (Schiller)<br />

Wo das Gespräch verstummt, hört das Menschsein auf. (Brecht)<br />

© Salzburger Hilfswerk;xxx DLxx frm Konzept 041231.dot<br />

G:\mirror\Bibliothek SHW Digital\BWL\Abschlussarbeit MM Lehrgang.Überarbeitung.doc<br />

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