11.06.2012 Aufrufe

6. Ausgabe - April 2002 - Stiftung Maria Ebene

6. Ausgabe - April 2002 - Stiftung Maria Ebene

6. Ausgabe - April 2002 - Stiftung Maria Ebene

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Jahreshauptversamm/ung 2001<br />

Auch heuer konnten wir wieder die Gastfreundschaft des Kolpinghauses Götzis in<br />

Anspruch nehmen. Jahreshauptversammlungen sind ja nach dem Vereinsrecht vorgeschrieben<br />

und dienen u.a. dazu, dass die Funktionäre Rechenschaft über ihre<br />

Tätigkeit ablegen. Mit Willi Hagleitner, Brigitte Penz, Franz Weigand, Mona<br />

Franzke und Dr. Roland Wölfle waren alle Vorstandsmitglieder anwesend.<br />

o hat der Obmann über das laufende Jahr<br />

berichtet: Es wurden fünf Vorstandssitzungen<br />

abgehalten, zwei Zeitschriften herausgegeben,<br />

es fanden zwei Vorträge (Prim. Haller, Dr.<br />

Wölfle) statt, ein Ausflug war geplant, wurde aber<br />

wegen Regens zu einem Frühschoppen, weiters gab<br />

es einen Grillabend. Die Sonderausgabe zur 25­<br />

Jahrfeier erschien in einer Auflage von <strong>6.</strong>300 Stück<br />

und wurde an alle Patientinnen und Patienten der<br />

letzten Jahre versandt, weiters auch an viele ehemalige<br />

Mitarbeiter, an alle Institutionen, mit denen<br />

<strong>Maria</strong> <strong>Ebene</strong> zusammenarbeitet, an Ärzte,<br />

Therapeuten, Gesundheitspolitiker etc. Eines unserer<br />

wichtigsten Ziele konnte hiermit erreicht werden:<br />

Jetzt weiß wohl jeder, der es wissen sollte,<br />

dass es unseren Verein gibt. Wenn unsere<br />

Mitgliederzahl mit ca. 150 Personen nach wie vor<br />

nicht sehr hoch ist, liegt dies zumindest nicht daran,<br />

dass wir nicht bekannt wären. Auch ein kleiner<br />

Verein kann große Wirkungen erzeugen und ich<br />

glaube, dass es uns gelungen ist, viele Anliegen im<br />

Zusammenhang mit Alkoholismus und seiner<br />

Behandlung öffentlichkeitswirksam zu platzieren.<br />

Hinsichtlich des schon im Vorwort erwähnten<br />

Aderlasses innerhalb des Vorstandes gibt es vorerst<br />

keine Konsequenzen. Die Zusammensetzung steht<br />

im Einklang mit den Statuten. Zumindest vorübergehend<br />

sind alle Aufgaben an die verbliebenen fünf<br />

aufgeteilt worden, wobei insbesondere zu erwähnen<br />

ist, dass nun Mona Franzke für' die Finanzen<br />

zuständig ist.<br />

Sie konnte von einer derzeit durchaus erfreulichen<br />

budgetären Situation berichten, wobei einige<br />

Spenden von Mitgliedern sowie von Pharmafirmen<br />

und Vorarlberger Gemeinden sehr zu Buche<br />

geschlagen haben. Auch der Bazar bei der 25-<br />

Jahrfeier hat einiges eingebracht. Höhepunkt war<br />

für viele von uns, wie Fritz Reich den Herrn<br />

Landeshauptmann Dr. Sausgruber motivieren<br />

konnte, eines der besten Stücke, nämlich einen<br />

großen Tonkrug, zu erwerben. Für dieses Jahr ist<br />

das finanzielle Überleben auf jeden Fall gesichert<br />

und es schaut heuer besser aus als letztes Jahr zur<br />

selben Zeit. Die Rechnungsprüfer Hubert Amann<br />

und Wolfi Prugger fanden keine<br />

Unregelmäßigkeiten. Vorstand und Kassier wurden<br />

einstimmig entlastet. Per Antrag wurde der<br />

Jahresbeitrag auf € 15.- festgelegt.<br />

Der letzte Punkt war die Sammlung von<br />

Vorschlägen. Erfreulich war die Anwesenheit von<br />

Hr. Witzemann, dem Leiter des Kolpinghauses in<br />

Bregenz, der an einer Kooperation interessiert ist.<br />

So können wir auch dort Veranstaltungen wie z.B.<br />

Vorträge durchführen. Ein ehemaliger Patient ist<br />

sehr daran interessiert, gemeinsam kreativ und<br />

kunsthandwerklich zu arbeiten, um damit für<br />

Interessierte ein regelmäßiges Angebot zur<br />

Freizeitgestaltung zu schaffen. In den Kolpinghäusem<br />

Götzis und Bregenz stehen Räumlichkeiten<br />

und Werkzeuge zu Verfügung. Es soll ein Konzept<br />

erstellt werden, und von Seiten des Vereins können<br />

finanzielle Mittel freigesetzt werden, um für dieses<br />

Projekt Geburtshilfe zu leisten.<br />

Dr. Wölfle hat am Schluss der Sitzung noch darauf<br />

hingewiesen, dass anlässlich der nächstjährigen<br />

Jahreshauptversammlung statutengerecht Neuwahlen<br />

anstehen.<br />

Anschließend gab es noch ein sehr gutes Buffet. ­<br />

Da wir zuvor sehr intensiv gearbeitet hatten, konnten<br />

wir uns alle auch verdienterweise dort gütlich<br />

tun.<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!