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6. Ausgabe - April 2002 - Stiftung Maria Ebene

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sein in ME<br />

~t sein jIILKrankenha~ada<strong>Ebene</strong><br />

Ich einer sozialarbeiterischen Betrachtungsweise<br />

er Grundlage meiner zwei­<br />

'en Tätigkeit als Sozialarr<br />

am Krankenhaus <strong>Maria</strong><br />

'e möchte ich versuchen, die<br />

~nten aus meiner beruflichen<br />

tweise zu betrachten.<br />

Abriss aus den drei Perspek-<br />

~n: Vor, während und nach der<br />

eraple.<br />

Thomas Neubacher hat<br />

mit Jänner <strong>2002</strong> in<br />

Nachfolge von Thomas<br />

Boss die Stelle des<br />

Drogenkoordinators des<br />

Landes Vorarlberg übernommen.<br />

Wir danken ihm<br />

für seinen Beitrag und<br />

wünschen ihm natürlich<br />

auch in seinem neuen Job,<br />

der sicher nicht einfach ist,<br />

alles Gute!<br />

[in gute Vorbereitung<br />

erleIchtert den Start<br />

Wie gut vorbereitet ein Patient<br />

die Therapie antritt, ist nicht nur<br />

für die sozialarbeiterischen Interventionen,<br />

sondern auch für<br />

den Aufenthalt im Ganzen<br />

äußerst wichtig. Eine Therapiezeit<br />

von acht Wochen macht es<br />

erforderlich, dass der Patient<br />

sich von Anfang an auf einen<br />

Prozess einlassen kann. Hier<br />

habe ich die Erfahrung gemacht,<br />

dass existentielle und<br />

wirtschaftliche Schwierigkeiten<br />

gerade am Anfang sehr viel<br />

Energie binden. Die ersten<br />

nüchternen Tage werden gleich<br />

dazu genutzt, um sich auf oft<br />

lange vernachlässigte Angelegenheit<br />

zu stürzten und diese<br />

möglichst sofort zu erledigen ­<br />

wer weiß, wie lange man diesmal<br />

nüchtern bleibt.<br />

Weiters ist es so, dass viele<br />

Vergünstigungen, Unterstützungen<br />

oder Zuschüsse nicht rückwirkend<br />

beantragt werden können<br />

bzw. in manchen Fällen mit<br />

der Beantragung erst bis zur<br />

Entlassung aus der stationären<br />

Therapie gewartet werden<br />

muss. Das führt dazu, dass die<br />

durch die Abhängigkeit ofl<br />

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