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Die Spodumenpegmatite von Bretstein und Pusterwald (Wölzer ...

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5. Schleiferboden (<strong>Pusterwald</strong> 525700/238100)<br />

Der Pegmatitgang ist in einer kleinen Felswand (ca. 1880 m Seehöhe) aus vererztem<br />

Glimmerschiefer neben einem alten Schurf auf sulfidische Erze über mehrere Meter mit<br />

einer Mächtigkeit <strong>von</strong> 70 cm aufgeschlossen. <strong>Die</strong> Spodumenführung ist recht unregelmäßig.<br />

6. Plättental Osthang (<strong>Pusterwald</strong> 525300/239350)<br />

Das Vorkommen (ca. 1800 m Seehöhe) beschränkt sich auf viele kleine Blöcke, die im<br />

Zuge des Forstwegebaues zu Tage traten. Anstehendes wurde nicht entdeckt. Spodumen<br />

ist in leicht grünlichen, z. T. über 10 cm langen Stängeln entwickelt. <strong>Die</strong> Mächtigkeit<br />

des anstehenden Ganges dürfte bei ca. 1 m liegen. Etwa 100 Höhenmeter über<br />

diesem Vorkommen wurde ein kleines (30 cm Kantenlänge), spodumenhältiges Rollstück<br />

gef<strong>und</strong>en.<br />

7. Plättental Westhang (<strong>Pusterwald</strong> 523850/239650)<br />

Pegmatitlinsen <strong>und</strong> Pegmatitlinsenzüge mit einer Mächtigkeit <strong>von</strong> weniger als einem<br />

Meter sind in einem Marmorzug aufgeschlossen. Der Marmor zieht am Ostabfall des<br />

Sandlerkogels auf einer Seehöhe <strong>von</strong> 1900 bis 2000 m vom Kamm des Pättentaljoch<br />

in Richtung Stubenberg <strong>und</strong> wird durch eine im Tal zwischen Sandlerkogel <strong>und</strong> Stubenberg<br />

verlaufende Störung abgeschnitten. Der Spodumengehalt liegt unter 10 Vol.-%.<br />

8. Stubenberg Westabfall (<strong>Pusterwald</strong> 523100/240250)<br />

Der Pegmatit ist im Marmor mehrere Meter lang aufgeschlossen. Spodumen wurde jedoch<br />

nur in den in der Nähe des Weges liegenden, mehrere Kubikmeter großen Blöcken<br />

<strong>und</strong> hier auch nur an wenigen Stellen gef<strong>und</strong>en.<br />

9. Scharnitzalm (<strong>Pusterwald</strong> 521700/241100)<br />

Auf einer kleinen Verebnung in einer Seehöhe <strong>von</strong> 1920 m südwestlich <strong>von</strong> der Scharnitzhütte<br />

wurden r<strong>und</strong> 50 Pegmatitblöcke, <strong>von</strong> denen nur wenige stängeligen grünlichen<br />

Spodumen führen, gef<strong>und</strong>en.<br />

10. Stallertörl (<strong>Pusterwald</strong> 521150/241050)<br />

Spodumenführende Pegmatite treten anstehend in Gängen mit weniger als 1 m Mächtigkeit<br />

südlich <strong>und</strong> nördlich des Passes auf. Der südlich gelegene Spodumenpegmatit<br />

liegt wenige Zehner Höhenmeter über dem Sattel am Grat, der zum Hühnerkogel hinaufzieht.<br />

Der Gang ist nur ca. 4 m lang aufgeschlossen.<br />

(521000/241300)<br />

Im Gegensatz dazu sind die Pegmatite in einer silikatreichen Marmorwand nordwestlich<br />

des Sattels über mehrere Zehner Meter gut zu verfolgen. Teilweise fand eine Boudinbildung<br />

der Pegmatite statt. <strong>Die</strong> Spodumenführung ist stark schwankend.<br />

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