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Themen dieser Ausgabe: - Sonneberg

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gen, aber auch Marktflächen und Verweilbereiche<br />

für alle Altersgruppen dar.<br />

Bahnhofstraße, Ernststraße und Köppelsdorfer<br />

Straße haben als platzbegrenzende Straßen eigene<br />

Straßenbeleuchtungen. Die Platzfläche soll<br />

deshalb durch hohe Stelen ausgeleuchtet werden.<br />

Weitere Leuchtpunkte sind als Bodenstrahler<br />

an Stufen, Treppen und markanten Elementen<br />

im Platzraum eingeordnet.<br />

Als Kunstobjekt und Symbol für die <strong>Sonneberg</strong>er<br />

Spielzeugindustrie soll die Bärengruppe des Judenbacher<br />

Künstlers Ali Kurt Baumgarten auf<br />

dem Platz aufgestellt werden. Von den drei keramischen<br />

Originalfiguren wurden Bronzeabgüsse<br />

hergestellt, die auf einem Podest platziert werden,<br />

das nach einem Entwurf von Ali Baumgarten<br />

ausgeführt wird.<br />

Der 2. Bauabschnitt befasst sich mit dem Ausbau<br />

und der Umgestaltung der Ernststraße, die Bahnhofstraße<br />

und Beethovenstraße verbindet.<br />

Der untere Abschnitt von der Bahnhofstraße bis<br />

etwa in Höhe Einfahrt Müller-Drogerie soll als<br />

Fußgängerbereich gestaltet und deklariert werden,<br />

so dass eine einheitliche Wirkung und Nutzung<br />

mit der Bahnhofstraße und dem geplanten<br />

„PIKO-Platz“ erzielt wird.<br />

Der rund 40 m lange Fußgängerbereich ist in seinen<br />

Gestaltungselementen und Materialien dem<br />

Umfeld angepasst:<br />

● Es werden keine Hochborde eingebaut, der<br />

Mittelbereich erhält Großpflaster, und die Seitenbereiche<br />

werden in Kleinpflaster hergestellt<br />

● Beidseitige Baumpflanzungen<br />

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● Der Übergang in die Anliegerstraße wird optisch<br />

markiert und baulich gesichert.<br />

Der nach oben sich anschließende Abschnitt bis<br />

zur Beethovenstraße wird als Anliegerstraße gestaltet<br />

und erhält eine Tempo–30–Regelung mit<br />

folgenden Merkmalen:<br />

– An die 5,00 m breite Fahrbahn (in Asphalt mit<br />

Pflastergerinnestreifen) sind links und rechts<br />

Parkplätze überwiegend in Längsaufstellung<br />

angeordnet.<br />

– Vor dem Übergang in die Fußgängerzone ist<br />

der Straßenraum aufgeweitet, um Wendevorgänge<br />

zu ermöglichen.<br />

– Hinter der nördlichen Stellplatzreihe wird ein<br />

Gehweg angelegt, der auch die Straßenbeleuchtung<br />

aufnimmt.<br />

– In der Straße werden neue Bäume gepflanzt,<br />

wobei die erhaltenswerten, vorhandenen Bäume<br />

verpflanzt werden.<br />

– In der Anbindung an die Beethovenstraße<br />

wechselt der Fahrbahnbelag von Asphalt in<br />

Pflaster, so dass die Ein- und Ausfahrtsituation<br />

verdeutlicht wird. Diese Wirkung soll durch ein<br />

„Baumtor“ optisch unterstützt werden<br />

Insgesamt stellt die Planung sicher, dass die<br />

Bahnhofstraße und der „PIKO-Platz“ im Bereich<br />

der Ernststraße angepasst aufgewertet wird, das<br />

Parken in der Ernststraße erhalten bleibt und die<br />

funktionale Bedeutung der Ernststraße gestärkt<br />

wird. Neben mehr Aufenthaltsqualität werden<br />

auch den Fußgängern deutlich verbesserte Bewegungsmöglichkeiten<br />

geboten.<br />

-5-<br />

Stadt <strong>Sonneberg</strong><br />

Kurz informiert: Zum geplanten<br />

Ausbau des Knotenpunktes<br />

Oberlinder Straße/Mittlere<br />

Motschstraße<br />

In den letzten Tagen sind Fragen zum geplanten<br />

Ausbau des Knotens Oberlinder Straße/Mittlere<br />

Motschstraße an die Stadtverwaltung herangetragen<br />

worden. Dabei sind Auffassungen der Art<br />

entstanden, dass von diesem Knotenpunkt aus,<br />

der als Kreisel geplant ist, auch eine neue Straßenverbindung<br />

in östliche Richtung zum Rödnerweg<br />

geführt werden soll, die neue Baugebiete erschließt.<br />

Diesen Äußerungen wird widersprochen,<br />

sie entsprechen nicht den Tatsachen und<br />

Planungsabsichten.<br />

Der Knotenpunkt ist als dreiarmiger Kreisel<br />

(Oberlinder Straße Nord, Süd und Mittlere<br />

Motschstraße) geplant. Der Ziegenrückweg wird<br />

abgerückt auf den Knotenarm Oberlinder Straße<br />

Nord aufgebunden. Die zitierte neue Straßenverbindung<br />

wurde und wird nicht erwogen, da sie<br />

weder für Verbindungsaufgaben noch für Erschließungsfunktionen<br />

benötigt wird. Das Gebiet<br />

um den Rödnerweg liegt im unbebaubaren<br />

Außenbereich und ist im Flächennutzungsplan<br />

als Dauergrünland bzw. als landwirtschaftliche<br />

Nutzfläche ausgewiesen.<br />

Bei Interesse kann die Entwurfsplanung zum Ausbau<br />

des Knotenpunktes im Stadtbauamt eingesehen<br />

werden.

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