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Gemeindeblatt - Reformierte Kirchgemeinde Solothurn

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<strong>Gemeindeblatt</strong><br />

der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong> • www.solothurnref.ch • Nr. 4 • April 2011<br />

Jahresthema Inspiration (4)<br />

in der Stille liegt die Kraft<br />

Stille ist vielfältig. Sie kann beklemmend, peinlich wirken.<br />

Stille kann aber auch wohltuend, kraftvoll, inspirierend sein.<br />

Gottesdienste bereite ich gerne<br />

nachts vor, wenn die meisten Menschen<br />

schlafen und die Welt ruhiger<br />

ist. Das Radio ist abgestellt, das<br />

Telefon klingelt nicht mehr. Zudem<br />

habe ich das Privileg, an einem<br />

Ort zu wohnen, wo es nachts<br />

still ist. Nur ab und zu fährt noch<br />

ein Auto vorbei. Im Sommer hört<br />

man das Zirpen der Grillen. Weil<br />

die Nacht die Umgebung in Dunkelheit<br />

hüllt, lenkt mich nichts<br />

mehr ab. Der Schein der Lampe<br />

leuchtet auf den Bibeltext, mit dem<br />

ich mich beschäftige. Beim Schreiben<br />

von Gebeten gehe ich noch<br />

eine Schicht tiefer: Die bisherigen<br />

Gedankengänge ausblenden, wie<br />

auch die feinen Geräusche, z. B. das<br />

Ticken der Armbanduhr. Ich nehme<br />

meinen Atem wahr, der kommt<br />

und geht, ohne dass ich etwas dazu<br />

beitrage. Indem ich selber auf diese<br />

Weise still werde, scheint auch alles<br />

um mich herum stillzustehen.<br />

Es gibt kein Müssen mehr, ich bin<br />

einfach nur da und höre.<br />

«Schweige und höre»<br />

«Schweige und höre, neige deines<br />

Herzens Ohr, suche den Frieden.»<br />

Diese Worte sind der Text eines<br />

einfachen Kanons aus unserem<br />

Gesangbuch, den Michael Hermes<br />

1979 nach der Regel des Heiligen<br />

Benedikt (um 550) geschrieben<br />

hat. Sie führen uns hin zu einer<br />

Das Osterlachen ...<br />

... und ein Blick in die «Medien»<br />

zum Ostergeschehen. S. 3/4<br />

anderen Form von Beten. Beten<br />

ist zwar Zwiesprache, Reden mit<br />

Gott, aber kein Plappern. Wenn ich<br />

schweige und höre, geschieht die<br />

Zwiesprache zunächst ohne Worte.<br />

Allmählich stellt sich das Gefühl<br />

von Verbundenheit, Vertrautheit<br />

und Geborgenheit ein. Dann erst<br />

kommen die Worte; nicht Worte,<br />

die ich spreche, sondern Worte,<br />

die aus einer inneren Quelle emporsteigen.<br />

Manchmal geschieht<br />

Neuer Verwalter<br />

Richard Hürzeler fängt Anfang<br />

Mai auf der Verwaltung an. S. 6<br />

auch nichts: Keine Worte, Bilder<br />

oder Gedanken klingen an. Doch<br />

trotzdem wirkt dieser ruhige Moment<br />

stärkend. Inspiration lässt<br />

sich nicht erzwingen.<br />

Gott in der Stille erfahren<br />

Für mich immer wieder eindrücklich<br />

ist die Schilderung der<br />

Gottesoffenbarung am Berg Choreb:<br />

Gott erscheint nicht wie andere<br />

Gottheiten in den mächtigen,<br />

vernichtenden Naturgewalten wie<br />

Sturmwind, Erdbeben und Feuer.<br />

Gott erscheint dem Propheten Elija<br />

im «Flüstern eines sanften Windhauchs»<br />

(1. Kön 19,12 Neue Zürcher<br />

Bibel). Von Jesus wird berichtet,<br />

dass er gleich nach seiner Taufe<br />

für 40 Tage in die Wüste ging. Erst<br />

danach trat er erstmals in der Öffentlichkeit<br />

auf und berief seine<br />

ersten Jünger. Während seines Wirkens<br />

– wird erzählt – zog er sich im-<br />

«Nur eine Rose als Stütze»<br />

Am Karfreitag wird in Predigt und Musik in der Stadtkirche alles «im<br />

Namen der Rose» stattfinden. S. 10/11<br />

Foto: sch


Gemeindeleben +<br />

Inspiration (4)<br />

mer wieder zurück an einen einsamen<br />

Ort oder auf einen Berg, um<br />

allein zu sein und zu beten. Vor seiner<br />

Gefangennahme zieht er sich<br />

nochmals mit seinen vertrautesten<br />

Jüngern an den Ort Getsemani zurück.<br />

Um zu beten, geht er noch<br />

ein paar Schritte alleine weiter. In<br />

dieser Szene kommt uns Jesus als<br />

Mensch sehr nahe. Wir spüren<br />

seine Angst und Verzweiflung, seinen<br />

Wunsch, dass ihm die bevorstehenden<br />

Qualen und der Tod am<br />

Kreuz erspart werden: «Lass diesen<br />

Kelch an mir vorübergehen! Doch<br />

nicht, was ich will, sondern was du<br />

willst.» (Mk 14,36 Neue Zürcher Bibel).<br />

Jesus klagt Gott seine Ängste<br />

und übergibt ihm seine Wünsche,<br />

um offen zu sein, zu hören,<br />

was Gott will. Jetzt kann er einwilligen.<br />

Er steht auf und geht seinen<br />

Weg konsequent zu Ende.<br />

Unsere laute Welt<br />

Das Ohr ist das erste Sinnesorgan,<br />

das sich im Mutterleib bildet.<br />

Bis zu unserem letzten Atemzug<br />

ist es immer auf Empfang. Wir<br />

können es nicht bewusst ausschalten,<br />

so wie wir die Augen schliessen<br />

können und nichts mehr sehen.<br />

Selbst im Schlaf nehmen wir<br />

Geräusche wahr und bauen sie in<br />

unsere Träume ein. So können sich<br />

unsere Ohren nicht gegen den alltäglichen<br />

Strassen-, Flug- und Motorenlärm<br />

wehren, ebenso wenig<br />

gegen die Beschallung in den Geschäften.<br />

Unser Ohr wird mit Reizen<br />

überflutet. Es ist deshalb nicht<br />

erstaunlich, dass immer mehr<br />

Menschen bewusst die Stille suchen<br />

in Schweigeseminaren, in<br />

Gruppenreisen in die Wüste.<br />

Stille ist nicht gleich Stille<br />

Wenn sterbende Menschen mit<br />

sich und ihren Nächsten im Einklang<br />

sind, ist eine friedvolle Stille<br />

spürbar. Hier erübrigen sich Wor-<br />

te. Wenn sich aber Menschen im<br />

Leben nichts mehr zu sagen haben,<br />

dann wirkt ihr Schweigen<br />

beklemmend. In die Stille einer<br />

Kirche einzutreten, hat etwas Ehrfürchtiges.<br />

Man nimmt sich automatisch<br />

selbst zurück, wagt nicht<br />

laut zu sprechen, nur im Flüsterton.<br />

Fordert man Jugendliche im<br />

Konfirmandenunterricht zu zwei<br />

Minuten Stille auf, so ist das für sie<br />

meist sehr peinlich. Plötzliche, aufgezwungene<br />

Stille überfordert sie,<br />

und sie können dabei ein ansteckendes<br />

Kichern kaum noch verhindern.<br />

Stille im Kloster<br />

Als ich 20 war, begleitete ich einen<br />

Kollegen, der einige Zeit in einem<br />

offenen, ökumenischen Kloster<br />

verbringen wollte. Nach der<br />

Führung durch das Kloster durch<br />

den Leiter war ich sehr erfüllt von<br />

den Eindrücken und hätte mich<br />

gerne mit meinem Kollegen am<br />

Mittagstisch darüber unterhalten.<br />

Doch in diesem Kloster war es<br />

Brauch, das Mittagessen schweigend<br />

einzunehmen. Das fiel mir<br />

in diesem Moment sehr schwer,<br />

und dieses Schweigen, in dem<br />

man nur das Klappern von Besteck<br />

und Geschirr und gelegentliches<br />

Schlürfen und Schmatzen<br />

hörte, war für mich sehr gewöhnungsbedürftig.<br />

Weil die ganze<br />

Gemeinschaft wie auch die Gäste<br />

an einer langen Tafel assen, mussten<br />

die Esswaren einander weitergereicht<br />

werden. Ohne Worte<br />

mitzuteilen, was man möchte, erfordert<br />

eine andere Art von Kommunikation:<br />

Augenkontakt und<br />

Gebärdensprache. Ich spürte, wie<br />

ich dadurch aufmerksamer wurde,<br />

die fremden Menschen am<br />

Tisch besser wahrnahm und mit<br />

ihnen achtsamer umging.<br />

Damit Stille inspirierend wirken<br />

kann, braucht sie Ungezwungen-<br />

heit, Freiwilligkeit. Sonst entsteht<br />

Unbehagen, Peinlichkeit.<br />

Einladung zur Stille<br />

Die bis zu Ostern andauernde<br />

Passions- und Fastenzeit lädt uns<br />

ein, Einkehr zu halten und unsere<br />

Lebensweise, unser Konsumverhalten<br />

zu überdenken. Längst wird das<br />

frühere Fasten nicht mehr als Verzicht<br />

von bestimmten Lebensmitteln<br />

oder auf gänzliche Nahrungsaufnahme<br />

verstanden. Es gibt das<br />

Rauch-Fasten, das Fernseh-Fasten<br />

usw. Wie wäre es, während einer<br />

selbstbestimmten Zeit – freiwillig<br />

– z. B. auf den Walkman, das Natel,<br />

das Radiohören zu verzichten<br />

oder den Strassenlärm zu vermindern<br />

durch den Verzicht aufs Autofahren?<br />

Vielleicht kommen wir<br />

dann Gott wieder näher und können<br />

ihn besser hören!<br />

In unserem vielfältigen Gottesdienstangebot<br />

gibt es zwei Feiern<br />

in <strong>Solothurn</strong>, in denen eine Zeit<br />

der Stille ihren festen Platz in der<br />

Liturgie hat: Im Wochenschluss<br />

am Samstagabend (in der Regel<br />

am 1. Samstag des Monats) und im<br />

ökumenischen Taizé-Abendgebet<br />

(in der Regel am letzten Donnerstagabend<br />

des Monats). Die aktuellen<br />

Daten sind im <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

zu finden unter Gemeindekreis <strong>Solothurn</strong>-Rüttenen-Feldbrunnen.<br />

Ich wünsche Ihnen von Herzen<br />

eine besinnliche Fasten- und Passionszeit<br />

mit vielen stillen, inspirierenden<br />

Momenten.<br />

Elsbeth<br />

Hirschi<br />

Glanzmann<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Inhalt<br />

HEKS<br />

Spenden haben um fast einen<br />

Fünftel zugenommen. S. 5<br />

Richard Hürzeler, neuer<br />

Verwalter S. 6<br />

Neue Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter S. 7/8<br />

Aus den Gemeinden S. 9/10<br />

Ausblick<br />

Passionsmusik mit der Kantorei<br />

und Musik zur Marktzeit.<br />

Kantonsrätin Susan von Sury<br />

zu christlichen Symbolen<br />

(neue Predigtreihe). S. 12<br />

Adressen, Kollekten S. 13<br />

Veranstaltungen S. 14/15<br />

Gottesdienste S. 15/16<br />

Impressum<br />

Herausgeberin:<br />

<strong>Reformierte</strong> <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

<strong>Solothurn</strong>, Baselstrasse 12<br />

Postfach 1455<br />

4502 <strong>Solothurn</strong><br />

Tel. 032 626 30 30<br />

verwaltung@solothurnref.ch<br />

www.solothurnref.ch<br />

www.orgel-stadtkirche.org<br />

www.kantorei-so.ch<br />

Redaktion:<br />

Angelica Schorre (sch)<br />

Tel. 032 626 30 30, 032 622 33 68<br />

Angelica.Schorre@solothurnref.ch<br />

a.schorre@solnet.ch<br />

Helmuth Zipperlen (hz, Stv.)<br />

helmuth.zipperlen@bluewin.ch<br />

Lektorat: Peter Bürgi<br />

Redaktionsschluss für die<br />

Mai-Ausgabe:<br />

3. April 2011<br />

Adressänderungen:<br />

Tel. 032 626 30 30<br />

verwaltung@solothurnref.ch<br />

Druck und Versand:<br />

Vogt-Schild Druck AG<br />

4552 Derendingen<br />

Auflage:<br />

7100 Exemplare, erscheint monatlich<br />

2 4/2011


Gemeindeleben +<br />

Ostern<br />

das Osterlachen<br />

In der Kirche lachen? An Ostern? Ist das<br />

pietätlos? Das «Osterlachen» (risus paschalis)<br />

hat Tradition: Um die Freude über die<br />

Auferstehung Christi auszudrücken, war es<br />

in einigen Regionen Brauch, die Gemeinde<br />

in der Osterpredigt zum Lachen zu bringen.<br />

Bei diesem Lachen ging es auch<br />

um ein Auslachen des Todes: Meinte<br />

er doch am Karfreitag den Sieg<br />

davongetragen zu haben, so wurde<br />

er durch die Auferstehung überwunden<br />

und der Lächerlichkeit<br />

preisgegeben. «Tod, wo ist dein<br />

Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?»<br />

(1. Kor 15,55) Oder wie es der Tübinger<br />

Theologe Karl-Josef Kuschel<br />

ausdrückt: Die Auferstehung<br />

Christi ist «der Ausdruck von Gottes<br />

Gelächter über den Tod». Hier<br />

sei auch an die Bergpredigt erinnert:<br />

«Selig, die ihr jetzt weint – ihr<br />

werdet lachen.» (Lk 6,21)<br />

Bauernschwank als Predigt<br />

Der Brauch des Osterlachens war<br />

vor allem in der Zeitspanne vom<br />

14. bis ins 19. Jahrhundert aktuell.<br />

Allerdings machten die Prediger<br />

auch vor politischen Seitenhieben<br />

und Obszönitäten nicht Halt, um,<br />

wie sie meinten, ein wirklich herzhaftes<br />

Lachen auslösen zu können.<br />

Oft wurde der Sieg Christi über den<br />

Tod wie ein Bauernschwank aufgeführt:<br />

«Das Kirchenvolk brüllte<br />

auf, klopfte sich auf die Schenkel<br />

und rief nach Zugabe. Da liess<br />

sich der eine oder andere Prediger<br />

dazu hinreissen, plötzlich wie<br />

eine Henne zu gackern, um dann<br />

aus der Kutte ein angeblich von<br />

ihm gelegtes Ei hervorzuzaubern.<br />

Welch Gegröle und Gekreische im<br />

weihrauchgeschwängerten Gotteshaus!<br />

Christus ist auferstanden, der<br />

Teufel hat nichts mehr zu lachen,<br />

und die Erlösten können sich vor<br />

Lachen kaum mehr halten!» (Karl<br />

Veitschegger 2004) Das goutierte<br />

natürlich nicht jeder. Der Reforma-<br />

4/2011<br />

tor Martin Luther nannte solche<br />

Predigten «ein närrisch, lächerliches<br />

Geschwätz». Aufklärung und<br />

Protestantismus brachten das Osterlachen<br />

zum Verschwinden –<br />

der liturgische Ernst siegte. Was<br />

vereinzelt blieb, war das in die Predigt<br />

eingebaute «Ostermärlein»,<br />

ein Geschichtchen, das die Gottesdienstbesucher<br />

zum Schmunzeln,<br />

aber nicht zum Schenkelklopfen<br />

brachte.<br />

Wieder aktuell<br />

In den letzten Jahren scheint,<br />

wie etwa rundschau-online.de berichtet,<br />

das Osterlachen – vor allem<br />

in evangelischen Gottesdiensten<br />

– vereinzelt wieder Bestandteil<br />

der Predigt geworden zu sein. Da<br />

wird dann anstelle des «Ostermärleins»<br />

ein Witz erzählt: Frau Meier<br />

verrät dem Pfarrer ihren letzten<br />

Wunsch: «Nun möchte ich doch<br />

katholisch werden.» Der Pfarrer redet<br />

ihr gut zu: «Ihr ganzes Leben<br />

lang waren Sie evangelisch, und<br />

nun, am Ende, werden Sie unsere<br />

Kirche doch nicht verlassen.» Frau<br />

Meier: «Ja, aber es geht doch ans<br />

Sterben, und besser stirbt eine von<br />

denen als eine von uns.» – Oder:<br />

«Als Jesus auferstand, erschien er<br />

zuerst einigen Frauen, damit die<br />

Sache schneller bekannt würde.»<br />

Nun, über die Geschmäcker lässt<br />

sich bekanntlich streiten …<br />

Die folgenden Oster-Reportagen<br />

für ganz verschiedene Medien von<br />

Pfarrer Stephan Hagenow möchten<br />

an die Tradition des Osterlachens<br />

anknüpfen.<br />

Angelica Schorre<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Was du nicht siehst<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Ich heisse Sie herzlich willkommen zu unserer Runde, in der wir die<br />

Osterberichte im Spiegel der Medien betrachten wollen:<br />

Neue Zürcher Zeitung<br />

Jerusalem. Seltsame Erscheinungen an einem leeren Grab<br />

Nach bisher unbestätigten Augenzeugenberichten trafen sich gestern<br />

mehrere Anhänger des wegen Aufruhrs verurteilten und gekreuzigten<br />

Galiläers Jesus an seinem Grab. Wie in der gestrigen Samstagausgabe berichtet,<br />

kam es schon bei der Kreuzigung zu einer Reihe von Merkwürdigkeiten.<br />

Einige berichteten sogar von Erdbeben und einer Verdunkelung<br />

des Himmels. Die Behörden hatten gehofft, dass nun endlich Ruhe<br />

einkehre, aber diese Hoffnung hat sich als trügerisch erwiesen. Die Sympathisanten<br />

des Hingerichteten – Simon P. und Maria M. sowie ein unbekannter<br />

Mann – behaupten, die Grabstelle sei leer gewesen. Zum Beweis<br />

führen sie die sorgsam zusammengelegten Leinenbinden an. Maria<br />

M. behauptet, ihren ehemaligen «Herrn», wie sie ihn nennt, gesehen zu<br />

haben, und er hätte mir ihr gesprochen. Weitere Personen aus dem Umfeld<br />

dieser neuen Gruppierung berichten von ähnlichen Erscheinungen.<br />

Blick<br />

Leichenklau in Jerusalem – treibt ein Phantom sein Unwesen?<br />

Zwei Frauen, die gestern den Leichnam Jesu salben wollten, behaupten,<br />

dass der Leichnam aus dem Grab verschwunden sei. Sie behaupten so-<br />

Foto: sch<br />

3


Gemeindeleben +<br />

Ostern<br />

gar, Jesus sei ihnen begegnet. Offizielle Stellen weisen die Darstellung der<br />

Frauen zurück. Erstens sei eine von ihnen aus verdächtigem Milieu, und<br />

zweitens wird vermutet, dass es sich einfach um einen Leichenraub handelt.<br />

Wahrscheinlich haben die Jünger den Leichnam nachts heimlich<br />

gestohlen. Auf die Frage, wieso die Wächter eine Handvoll Jünger nicht<br />

einfach daran hindern konnten, antwortete der Offizier: «Man kennt ja<br />

diese Art von Leuten. Wahrscheinlich haben sie die Wachen mit ihrem<br />

Fischgestank vertrieben.» Blick bat um ein Exklusivinterview, aber wie es<br />

heisst, muss man erst weitere Erscheinungen abwarten.<br />

Glückspost<br />

Im Tod vereint – Tränen der Hoffnung<br />

Die bildhübsche Maria sitzt am Grab und weint hemmungslos. Ihr geliebter<br />

Herr ist vor drei Tagen als Verbrecher hingerichtet worden. Noch<br />

immer kann sie es nicht fassen. Und jetzt dieser Schock. Sie wollte doch<br />

nur seinen Leichnam salben, und dann ist das Grab leer. Auch über den<br />

Tod hinaus wollte sie ihm nahe sein. Aber es kommt ganz anders. Die<br />

nächste Enttäuschung will ihr fast den Atem nehmen. Verzweifelt ruft<br />

sie immer wieder nach ihm, als sich ihr eine unbekannte Gestalt nähert,<br />

die sie für den Gärtner hält. Wütend fährt sie ihn an, ob er den Leichnam<br />

weggetragen habe. Aber die Gestalt sagt sanft und liebevoll zu ihr: «Ich<br />

bin bei Dir. Mach Dir keine Sorgen. Ich bin Dir nahe, aber Du darfst mich<br />

nicht anfassen.» Maria kann ihr Glück kaum fassen. Aus den Tränen der<br />

Trauer werden Tränen der Hoffnung. Ihr geliebter Herr lebt.<br />

Sportmagazin<br />

Unbekannter schlägt Petrus im Wettlauf zum Grab<br />

Der durchtrainierte, ehemalige Fischer und von vielen als Favorit gehandelte<br />

Simon Petrus ist von einem Unbekannten in einem Wettlauf<br />

zum Grab ihres Trainers geschlagen worden, der vor drei Tagen einem<br />

Komplott zum Opfer gefallen ist. Der unbekannte Läufer war schneller<br />

beim Grab, traute sich dann aber doch nicht in die Grabhöhle. Als<br />

Petrus, der psychisch und physisch von den Ereignissen der letzten Woche<br />

sehr mitgenommen war, beim Grab ankam, stellten die beiden fest,<br />

dass der Leichnam ihres Coaches nicht mehr da war. Gegenüber dem<br />

Sportmagazin stellt der geschlagene Favorit fest: «Noch nie habe ich einen<br />

Lauf so gerne verloren!»<br />

Schweizer Familie<br />

In der Not muss eine Familie zusammenstehen!<br />

Wenn einem Familienmitglied etwas Schlimmes widerfährt, muss man<br />

zusammenstehen. Dies gilt für echte Familien wie für Menschen, die sich<br />

als Familie verstehen. Die Jüngerinnen und Jünger des Propheten Jesus<br />

sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen. Als Jesus starb, waren sie<br />

verzweifelt und wussten nicht weiter. Alle versuchten, mit diesem schweren<br />

Schicksalsschlag allein klarzukommen. Aber Jesus ist ihnen allen erschienen<br />

und hat sie wieder zusammengeführt. Was gibt es Schöneres auf<br />

dieser Welt, als wenn Menschen Schicksalsschlägen gemeinsam trotzen!<br />

Für Bibelinteressierte:<br />

Die vorliegende «Presseschau» zum Osterereignis stützt sich auf die Berichte<br />

der vier Evangelien zur Auferstehung Jesu. Sie finden Sie bei:<br />

Mt 28,1–10; Mk 16,1–8; Lk 24,1–1; Joh 20,1–10<br />

Viel Vergnügen beim Nachschlagen, Entdecken und Vergleichen!<br />

Es grüsst Sie herzlich Peter Bürgi, Lektor<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Bravo<br />

Cool – der Freiheitskämpfer macht nach dem Tod weiter<br />

Jesus, der sich immer für die Rechte der Armen und Schwachen eingesetzt<br />

hatte, bevor er den Heldentod am Kreuz starb, is alive. Seine Message<br />

ist straight. Don’t worry. Keep cool. Die Sache ist nicht verloren.<br />

Wenn ihr glaubt, braucht ihr vor nichts Angst zu haben. Auch vor dem<br />

Tod nicht – ist echt easy.<br />

Radio Vatican<br />

Unser Heiland und Erlöser lebt – Vollmacht für Sakramente!<br />

Welch eine Freude ist uns widerfahren: Unser Heiland und Erlöser lebt.<br />

Er ist vom Tod auferstanden, so wie er es schon zu Lebzeiten angekündigt<br />

hatte. Und wie immer ist Petrus, sein Fels in der Brandung, der tapfere Gewährsmann<br />

für seine Auferstehung. Es wurden zwar noch Frauen und ein<br />

weiterer unbekannter Jüngling am Grab gesehen, aber Petrus bürgt für seine<br />

Erscheinung. Ihm und den anderen Aposteln ist seitdem die Sündenvergebung<br />

aufgetragen. Die Auferstehung macht uns gewiss, dass die Kirche<br />

die Sakramente im Auftrag ihres Herrn verwalten darf. Dieser Dienst<br />

ist ein echter Liebesdienst am erlösungsbedürftigen Menschen, der immer<br />

wieder neu der Gnade teilhaftig werden muss.<br />

<strong>Reformierte</strong> Presse zusammen mit der Zeitschrift Cicero<br />

Ostern – mit dem Leben spielen<br />

Ostern ist: Die Dinge in einem anderen Licht sehen zu lernen. Die Frauen<br />

schauten doch ins Grab, weil sie traurig und verzweifelt waren, dass<br />

ihre Hoffnung auf die Befreiung Israels wieder einmal durch militärische<br />

Gewalt ein Ende gefunden hatte. Dass sie das Grab leer fanden, ohne Jesus<br />

darin, sagte ihnen noch gar nichts. Daraus erwächst kein Glaube, schon<br />

gar kein Auferstehungsglaube. Gott ist nicht Mensch geworden, damit<br />

Christus in einem goldenen Schrein verehrt wird oder das leere Grab als<br />

Museum mit freiem Eintritt benutzt wird. Wir feiern nicht Ostern, weil<br />

Jesus von Nazareth vor 2000 Jahren auferstanden ist, sondern weil Jesus<br />

Christus seit 2000 Jahren aufersteht. Auferstehung ist kein historisches,<br />

einmaliges Ereignis, sondern der konkret weiterwirkende Christus, von<br />

dem wir lernen können. Auferstehungsglaube ist eine Lebenskraft. Und<br />

diese Kraft wird vielen Menschen immer wieder zuteil. Für die ersten<br />

Christen war diese Kraft zu spüren, wenn sie am Sonntagmorgen die Auferstehung<br />

feierten und gemeinsam das Abendmahl nahmen in der Hoffnung<br />

auf ein neues Leben.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser: Mit diesem letzten Bericht beenden wir unseren<br />

Medienspiegel. Tragen Sie doch die Osterbotschaft weiter. Kämpfen<br />

Sie den guten Kampf des Glaubens und sagen der Welt:<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist Hoffnung. Ich sehe nicht<br />

nur die Katastrophen und Kriege, sondern ich sehe, wie Menschen aufstehen<br />

und gegen die Todesmächte in Militär, Wirtschaft und Diktaturen<br />

mit Erfolg ankämpfen.<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist das ewige Leben. Ich sehe<br />

nicht nur leere Gräber und verweste Körper. Ich sehe, dass Gottes Gedächtnis<br />

die Toten und die Lebenden bewahrt.<br />

Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist der Geist des lebendigen<br />

Christus. Er ruft uns zu: Freut euch, ihr alle, und seht den weiten Horizont<br />

der Auferstehung!<br />

Liebe Leserin, lieber Leser, ich wünsche Ihnen ein fröhliches Osterfest!<br />

Stephan Hagenow<br />

4 4/2011


Gemeindeleben +<br />

In Kürze<br />

HEKS: Spenden um 19 % gewachsen<br />

Das Hilfswerk der Evangelischen<br />

Kirchen Schweiz (HEKS) blickt auf<br />

ein ausgezeichnetes Geschäftsjahr<br />

2010 zurück. Der Ertrag aus Spenden<br />

und Legaten liegt mit 26,9<br />

Millionen Franken um 19 % über<br />

dem Ergebnis des Vorjahres. Davon<br />

entfallen 6,7 Millionen Franken<br />

auf die humanitäre Hilfe. Diese<br />

grosszügige Unterstützung erhielt<br />

HEKS insbesondere nach dem<br />

Erdbeben in Haiti und den Überschwemmungen<br />

in Pakistan. Aber<br />

auch in anderen Ländern wie Niger,<br />

Kolumbien, Philippinen oder<br />

Albanien leistete HEKS dank zahlreichen<br />

Spenden Soforthilfe nach<br />

Natur ereignissen.<br />

Über dem Vorjahresergebnis<br />

Der Gesamtertrag – der ausser<br />

den Spenden auch die Beiträge<br />

der Kirchen, der Glückskette, von<br />

Bund, Kantonen, Gemeinden sowie<br />

die Erträge aus Dienstleistungen<br />

miteinschliesst – liegt mit 61,8<br />

Millionen Franken so hoch wie nie<br />

mehr seit dem Tsunami-Jahr 2004.<br />

Besonders erfreulich ist dabei, dass<br />

Brandanschläge auf Kirchen<br />

In Äthiopien sind Brandanschläge<br />

auf Kirchen verübt worden, wie<br />

Open Doors Schweiz Mitte März<br />

in einer Medienmitteilung berichtet:<br />

Die Übergriffe hatten ihren<br />

Anfang am 2. März genommen,<br />

als Muslime behaupteten, ein<br />

Christ habe einen Koran zerrissen.<br />

Es wird befürchtet, dass sich die<br />

Gewalt auch auf andere Gebiete<br />

ausbreiten könnte. Binnen fünf<br />

Tagen sind nach dem 2. März in<br />

und um Asendabo in der Jimma-<br />

Zone im Westen des ostafrikanischen<br />

Landes ein Christ getötet<br />

und Tausende verletzt worden.<br />

Mobs aus islamischen Extremisten<br />

verübten Brandanschläge auf 59<br />

Kirchen und mindestens 28 Häuser.<br />

Etwa 4000 Christen mussten<br />

fliehen. Asendabo liegt etwa 300<br />

Kilometer von der Hauptstadt Addis<br />

Abbeba entfernt. Der Gesamtsachschaden<br />

wird auf 2,57 Millionen<br />

Euro geschätzt. ref.ch<br />

4/2011<br />

die Erträge auch ohne die Zuwendungen<br />

für die humanitäre Hilfe<br />

mit 48,6 Millionen Franken leicht<br />

über dem Vorjahres ergebnis liegen.<br />

Zugang zu Trinkwasser<br />

Mit diesen Mitteln wurde im<br />

Ausland unter anderem etwa<br />

173 000 Menschen der Zugang zu<br />

Trinkwasser ermöglicht, konnten<br />

rund 2500 Basisgruppen, Kooperativen<br />

und NGOs unterstützt<br />

und somit institutionell gestärkt<br />

werden. 945 000 Menschen konn-<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Christlich-orthodoxe Kirchen für Genitalverstümmelung<br />

Die christlich-orthodoxen Kirchen<br />

in Äthiopien empfehlen<br />

eine Beschneidung acht Tage<br />

nach der Geburt eines Kindes.<br />

Das gilt auch für Mädchen.<br />

In Äthiopien sind drei von<br />

vier Frauen beschnitten. Laut einer<br />

Studie der Hilfsorganisation<br />

Plan International sind es mehrheitlich<br />

Frauen, die die Beschneidung<br />

ihrer Töchter wollen. Sauberkeit,<br />

soziale Akzeptanz und<br />

eine reduzierte Libido werden als<br />

Gründe genannt. Besonders verminderte<br />

sexuelle Empfindungen<br />

werden von Frauen häufiger<br />

als von Männern als Vorteil genannt.<br />

Sie folgen der Empfehlung<br />

der christlich-orthodoxen Kirche<br />

in Äthiopien, die eine Beschneidung<br />

acht Tage nach der Geburt<br />

eines Kindes vorsieht.<br />

te dank Unterstützung von HEKS<br />

der Zugang zu öffentlichen Diensten<br />

wie Schule, Gesundheit, Altersvorsorge<br />

oder zu staatlichen Systemen<br />

ermöglicht werden.<br />

Im Inland wurden zum Beispiel<br />

17 216 Einsatzstunden für interkulturelle<br />

Übersetzungen und Vermittlungen<br />

sowie pädagogische<br />

Begleitungen in rund 50 Sprachen<br />

geleistet; 18 Personen wurden zu<br />

interkulturellen Vermittlern/-innen<br />

ausgebildet.<br />

Spendenkonto: PC 80-1115-1<br />

Keine Spenden für Japan<br />

Das Erdbeben und der Tsunami in Japan haben unermessliches Leid über<br />

Millionen von Menschen gebracht – und die Angst vor einer drohenden<br />

Nuklearkatastrophe ist längst nicht ausgestanden. Gleichwohl wird HEKS<br />

in Japan nicht aktiv und kann allfällige Spenden nicht weiterleiten, wie<br />

das Hilfswerk Mitte März auf seiner Webseite mitteilt.<br />

Da Japan kein Projektland von HEKS ist und das Hilfswerk nicht über direkte<br />

Partnerorganisationen und -strukturen vor Ort verfügt, kann innert<br />

nützlicher Frist keine substanzielle Unterstützung geleistet werden. Die<br />

japanische Regierung bittet inzwischen auch, keine ausländischen Hilfsteams<br />

oder Hilfsgüter ins Land zu schicken, da es ihr unmöglich ist, diese<br />

ins Katastrophengebiet zu transportieren.<br />

Genitalverstümmelung betrifft<br />

am Horn von Afrika Frauen sämtlicher<br />

Bevölkerungsschichten. Bei<br />

den «Operationen» auf dem Boden<br />

von Lehmhütten werden zumeist<br />

Glasscherben, bereits mehrfach<br />

verwendete Rasierklingen<br />

oder stumpfe Messer zur Hilfe genommen.<br />

Weibliche Familienangehörige<br />

– zumeist aber nicht die<br />

Mütter – halten die acht bis zehn<br />

Tage alten Mädchen an Händen<br />

und Beinchen fest. Weil es keine<br />

Betäubung gibt, werden die Säuglinge<br />

häufig bewusstlos. Die Wunde<br />

wird anschliessend mit Kräutern<br />

oder traditionellen Arzneien<br />

behandelt. Infektionen begleiten<br />

die Frauen meistens ein Leben<br />

lang; dazu gehörten auch schwere<br />

Geburten. Offiziell hat die äthiopische<br />

Regierung den Brauch zwar<br />

verboten. Doch die Kontrolle über<br />

die Einhaltung des Verbots bleibt<br />

aus. Erst in den letzten Jahren stiess<br />

das Thema bei den Gesundheitsbehörden<br />

auf offene Ohren.<br />

Weitverbreitet ist noch immer<br />

die Meinung, dass erst ein beschnittenes<br />

Mädchen eine gute<br />

Ehefrau und Mutter wird. Elele,<br />

eine Frau aus Südäthiopien, erfuhr<br />

die Verachtung, nicht beschnitten<br />

zu sein, am eigenen Leib: Die Leute<br />

sagten ihr, sie sei «wie ein wildes<br />

Tier». Ihre Klitoris müsse entfernt<br />

werden, weil sie in gewisser Weise<br />

männlich sei. «Du bist eine Klitoris»,<br />

wurde sie beschimpft. Elele<br />

wollte die Beschneidung schliesslich<br />

selbst. Im Alter von 15 Jahren<br />

nahm sie die schmerzhafte Prozedur<br />

auf sich, obwohl niemand aus<br />

ihrer Familie sie dazu zwang.<br />

ref.ch/kipa<br />

5


Gemeindeleben +<br />

Richard Hürzeler, neuer Verwalter<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

«Zurück ins reformierte Kirchenland»<br />

Die reformierte <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong> bekommt auf den 1. Mai einen neuen Verwalter:<br />

Richard Hürzeler. Der ehemalige evangelisch-methodistische Pfarrer und Kaufmann freut<br />

sich auf neue Aufgaben und Herausforderungen. Und: «Ich lerne gerne Menschen kennen»,<br />

sagt er.<br />

Die Verwaltung einer <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

kann Richard Hürzeler<br />

nicht schrecken: Er absolvierte<br />

eine kaufmännische Lehre in<br />

einer Grossbank und die letzten<br />

Jahre arbeitete er auf der Zentralverwaltung<br />

der Evangelisch-methodistischen<br />

Kirche (EMK) in<br />

Zürich, zuletzt hauptsächlich für<br />

die Depositenkasse «Zahlstelle».<br />

«Zentralverwaltung bedeutet etwa<br />

70 Bezirke in der Schweiz mit 100<br />

Pfarrpersonen», erklärt er.<br />

Mehr Verantwortung<br />

Er freut sich, dass er die Stelle als<br />

Verwalter der reformierten <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

<strong>Solothurn</strong> bekommen<br />

hat. «Ich wollte mehr Verantwortung<br />

übernehmen und in der Nähe<br />

von <strong>Solothurn</strong> arbeiten. Auch freue<br />

ich mich, dass diese Stelle wieder<br />

direkt mit Kirche zu tun hat», so<br />

der 40-Jährige.<br />

Jugendarbeit<br />

Fremd ist ihm die reformierte<br />

Kirche keineswegs. «Ich bin in<br />

der reformierten Kirche Diessbach<br />

gross geworden und war von 16 bis<br />

20 Jahren aktiv in der Jugendarbeit<br />

tätig.» Mit 20 Jahren konnte er sich<br />

vorstellen, Pfarrer zu werden, aber<br />

nicht unbedingt ein reformierter.<br />

«Ich hatte eine andere Vorstellung<br />

von kirchlichem Gemeindeleben:<br />

durch einen Grossteil der Gemeindeglieder<br />

getragen und mitgestaltet.»<br />

Auf Empfehlung der EMK<br />

absolvierte er ein einjähriges Praktikum<br />

in der EMK Herisau. «Da<br />

schwimmt man ein Jahr», meint<br />

er im Rückblick trocken. Dann begann<br />

seine fünfjährige theologische<br />

Ausbildung zum Pfarrer im<br />

süddeutschen Reutlingen.<br />

Acht Jahre war Richard Hürze-<br />

Richard Hürzeler: «Die Bibel ist für mich zentral.»<br />

ler Pfarrer der Evangelisch-metho-<br />

distischen Kirche in <strong>Solothurn</strong>.<br />

Warum der Wechsel auf die Zentralverwaltung<br />

in Zürich? «Das<br />

hatte mit meiner privaten Situation<br />

zu tun. Ich lebte in Trennung<br />

von meiner damaligen Frau und<br />

wollte in der Nähe meiner Kinder<br />

bleiben. Ich wollte nicht als Pfarrer<br />

arbeiten, solange mein Leben<br />

nicht wieder stabil ist.»<br />

Umbau in <strong>Solothurn</strong><br />

Heute lebt er mit seiner neuen<br />

Partnerin, seinen zwei Töchtern<br />

und seiner Stieftochter (im Alter<br />

zwischen 11 und 17) in <strong>Solothurn</strong>.<br />

Und ist kräftig dabei, in Eigenleis-<br />

tung das Haus umzubauen. «Aber<br />

mein Vater als Bauführer ist der<br />

Chef, ich bin der Handlanger.»<br />

Zu seinen «Lieblingsfreizeitbeschäftigungen»<br />

gehören ganz klar<br />

Begegnungen mit Menschen. «Einladungen,<br />

zusammen etwas unternehmen.»<br />

In Sachen Musik und<br />

Film mag er ein breites Spektrum.<br />

«In der Musik nichts Volkstümliches,<br />

aber auch kein Techno. Eher<br />

Softpop. Und ich schaue mir gerne<br />

gute Hollywood-Filme an – mit<br />

der Betonung auf gut.» Er meint,<br />

dass er selber eher mittelmässig<br />

Musik macht: «Ich spiele ‹jugendarbeittauglich›<br />

Gitarre. Aber ich<br />

habe mich beim Gospelchor angemeldet.»<br />

Und die Bibel? «Die Bibel ist für<br />

mich zentral!», sagt er. Je nach Lebenssituation<br />

wird die eine oder<br />

andere Stelle wichtig, begleitet<br />

ihn. Zurzeit muss er oft an seinen<br />

Konfirmationsspruch aus 1. Mose<br />

28,15 denken: «Ich werde dir beistehen.<br />

Ich beschütze dich, wo du<br />

auch hingehst, und bringe dich<br />

wieder in dieses Land zurück. Ich<br />

lasse dich nicht im Stich und tue alles,<br />

was ich dir versprochen habe.»<br />

Richard Hürzeler lacht: «Vielleicht<br />

ist es ja nun in das reformierte Kirchenland<br />

zurück.»<br />

sch<br />

6 4/2011<br />

Foto: sch


Gemeindeleben +<br />

Kirchliche Handlungen<br />

im Februar 2011<br />

Trauungen<br />

Christoph Blaser und Ramona<br />

Stuber, Zuchwil, (<strong>Solothurn</strong>)<br />

Taufen<br />

Nico Blaser, Zuchwil,<br />

(<strong>Solothurn</strong>)<br />

Raffaele Costa, Lengnau BE,<br />

(<strong>Solothurn</strong>)<br />

Manuel Müller, Rüttenen,<br />

(Langendorf)<br />

Fabrice von Burg, Selzach<br />

Bestattungen<br />

Esther Wyss, <strong>Solothurn</strong><br />

10.11.1927 – 13.01.2011<br />

Alfred Hertig-Meier, <strong>Solothurn</strong><br />

12.06.1916 – 27.01.2011<br />

Rosmarie Marti-Müller, Bellach<br />

02.03.1934 – 28.01.2011<br />

Charlotte Ewald-Bütikofer,<br />

<strong>Solothurn</strong><br />

25.10.1920 – 29.01.2011<br />

Emilie Misteli-Iff, <strong>Solothurn</strong><br />

12.05.1920 – 30.01.2011<br />

Martha Mumenthaler-Aebi,<br />

<strong>Solothurn</strong><br />

10.05.1916 – 06.02.2011<br />

Charlotte Saurer-Adam,<br />

Langendorf<br />

15.09.1932 – 07.02.2011<br />

Brigitte Lohrmann-Krambeer,<br />

Oberdorf<br />

30.03.1944 – 09.02.2011<br />

Ilona Weber-Stampfli, Riedholz<br />

15.04.1940 – 12.02.2011<br />

Vreny Bommer-Sahli, <strong>Solothurn</strong><br />

26.12.1929 – 13.02.2011<br />

Dory Lendenmann-Stauffer,<br />

<strong>Solothurn</strong><br />

17.07.1921 – 15.02.2011<br />

4/2011<br />

Neue Verwaltungsangestellte / Konzert in Bellach<br />

«Ich möchte ein positiver Mensch sein»<br />

Nicole Aregger tritt ab sofort die<br />

Nachfolge von Edith Kunz als EDV-<br />

Angestellte auf der Verwaltung der<br />

<strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

an. «Als Person mit technischer<br />

sowie kaufmännischer Erfahrung<br />

stehe ich mit beiden Beinen<br />

auf dem Boden», so die 30-Jährige.<br />

Hauptberuflich war sie als<br />

technische Sachbearbeiterin, Telekommunikationsberaterin<br />

und<br />

Fernseh-Radio-Elektrikerin tätig.<br />

Schon immer hat Nicole Aregger<br />

gerne «geschräublet», Tonbänder<br />

und Videoapparate auseinandergenommen<br />

und zusammengesetzt.<br />

«Ich wollte unbedingt eine Lehre<br />

als Uhrmacherin oder Elektrikerin<br />

machen. Es war damals ganz<br />

schön schwierig, als Frau in diesem<br />

Bereich eine Lehrstelle zu finden.<br />

Aber in <strong>Solothurn</strong> hatte es dann geklappt.»<br />

Es wundert nicht, dass die<br />

Allrounderin auch einen Schweisskurs<br />

absolviert hat – «ich habe eine<br />

Feuerkugel gemacht» – und mit Begeisterung<br />

Excel-Tabellen erstellt…<br />

Diese Clownfische hat Nicole<br />

Aregger fotografiert.<br />

Foto: sch<br />

Aber sie steht nicht nur mit beiden<br />

Beinen auf dem Boden, sie ist<br />

auch gerne unter Wasser: Zu ihren<br />

Hobbys zählen das Tauchen und<br />

die Unterwasserfotografie. «Tauchen<br />

ist Freiheit, Konzentration –<br />

es ist unbeschreiblich schön!», sagt<br />

sie, «niemand will etwas von mir,<br />

ich höre nur meinen Atem.» Seit<br />

sie taucht, sieht sie die Welt mit<br />

anderen Augen: «Mit Ocean Care<br />

war ich in Südfrankreich Wale beobachten…<br />

Wir müssen zu unserem<br />

Planeten Sorge tragen.» Über<br />

sich selber sagt sie: «Ich möchte<br />

ein positiver, aufgestellter Mensch<br />

sein. Heute ist heute. Es hat keinen<br />

Sinn, sich darüber Sorgen zu machen,<br />

was in einem halben Jahr<br />

sein wird.» sch<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Eine grosse «geografische» und musikalische Überraschung<br />

Gross war die Überraschung für<br />

die Gottesdienstbesucherinnen<br />

und -besucher am 6. März, am Tag<br />

der Kranken, in Bellach. Statt der<br />

Kirchenbänke rechts: Notenständer,<br />

Instrumente, Musikerinnen<br />

und Musiker. Was ging hier vor? –<br />

Die Antwort liess nicht lange auf<br />

sich warten. Das gut dotierte «Senioren<br />

Orchester Biel» mit Dirigentin<br />

Ruth Zehnder sorgte für<br />

einen erlesenen Ohrenschmaus.<br />

Die freudig überraschte Zuhörer-<br />

Nicole Aregger, EDV-Spezialistin.<br />

schaft wurde in die Zeit des Barocks<br />

versetzt; zur Aufführung gelangte<br />

Georg Philipp Telemanns Ouvertürensuite<br />

«Klingende Geografie».<br />

Die Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

konnten so die kompositorische<br />

Weltläufigkeit Telemanns geniessen:<br />

Zum Beispiel «grave – viste»<br />

für Deutschland. Die gehaltvolle<br />

Predigt von Pfarrer Hermann Gilomen<br />

wurde von einem Österreich<br />

gewidmeten «Rondeau» umrahmt.<br />

Etwas ruhiger tönte es aus Franken,<br />

Kurz notiert<br />

Klagemauer<br />

Während der Passionszeit steht<br />

in der Kirche des UniversitätsSpitals<br />

Zürich bereits zum zweiten<br />

Mal eine Klagemauer. Die Mauer<br />

hilft, sprachliche Mauern und<br />

jene zwischen Kirche und Spital<br />

zu überwinden.<br />

Nach dem grossen Vorbild in Jerusalem<br />

wird auch in der Spitalkirche<br />

des UniversitätsSpitals Zürich<br />

bald wieder eine Klagemauer<br />

stehen. In ihre Ritzen kann man<br />

bis zum 22. April (Karfreitag) Zettel<br />

mit Klagen, Bitten oder Sorgen<br />

stecken.<br />

Bereits vor einem Jahr wurde<br />

die erste mobile Klagemauer im<br />

Unispital aufgebaut. Die Idee dazu<br />

hatte die reformierte Seelsorgerin<br />

Margarete Garlichs. «Wie schafft<br />

man es, in einer säkularen Institution<br />

den Menschen unabhängig<br />

von ihrer Religion einen Ort<br />

für ihre Wünsche zu geben?», war<br />

ihre Ausgangsfrage.<br />

Die Klagemauer habe sich angeboten,<br />

weil sie ein eingeführter<br />

Begriff in allen Religionen sei.<br />

Das hat offenbar gut funktioniert,<br />

in der Passionszeit 2010 wurden<br />

mehrere Hundert Zettel in die<br />

Mauer gesteckt. Beim Karfreitagsgottesdienst<br />

werden die Zettel, die<br />

niemand, ausser den Verfassern<br />

liest, herausgenommen, in der katholischen<br />

Osternachtsmesse werden<br />

sie verbrannt.<br />

ref.ch<br />

Schwaben, dem Burgund und dem<br />

Kurfürstentum Hannover: «Fan-<br />

taisie» und «Gavotte en Rondeau».<br />

Zum Ausgang erklang der «Marche»<br />

für Ungarn.<br />

Wir danken für dieses schöne<br />

Musikereignis und die gelungene<br />

Überraschung – eine Wohltat für<br />

Ohren, Herz und Seele. Herzlichen<br />

Dank auch allen, die mitgeholfen<br />

haben, einen so schönen Gottesdienst<br />

zu gestalten.<br />

Peter Keller<br />

7


Gemeindeleben +<br />

Neue Gesichter<br />

«Nun, das ist eine ganz kuriose Geschichte»<br />

Sigristin und Predigthelfer: Daniela und Hans Weissflog.<br />

Das <strong>Kirchgemeinde</strong>haus Günsberg<br />

hat eine neue Sigristin: Daniela<br />

Weissflog. «Mir macht es Freude,<br />

für die Kirche arbeiten zu können,<br />

beim Gottesdienst mitzuhelfen,<br />

den Raum herzurichten», sagt die<br />

45-Jährige. Auch unterstützt sie<br />

gerne hilfsbedürftige Menschen<br />

Sie freut sich auf diese schöne Aufgabe<br />

MadeleineMarti<br />

hat bereits<br />

als<br />

neue Sigristin<br />

im <strong>Kirchgemeinde</strong>hausLommiswilangefangen.<br />

«Ich bin gerne mit<br />

Menschen zusammen, gestalte<br />

gerne», sagt Madeleine Marti.<br />

Die 63-Jährige hat lange Jahre<br />

zusammen mit ihrem Mann für<br />

verschiedene Unternehmen Uhren<br />

zusammengesetzt. Nach dem<br />

Tode ihres Mannes konnte Made-<br />

und hofft, dass sie auch dazu Gelegenheit<br />

erhalten wird. Daniela<br />

Weissflog ist hauswirtschaftstechnische<br />

Helferin und hat in Krankenhäusern<br />

und im Pflege- und Sozialdienst<br />

gearbeitet. Erfahrungen<br />

als Sigristin und auch als Helferin<br />

bei der Kinderwoche hat sie in Su-<br />

leine Marti für zwei Jahre in einer<br />

Uhrenfirma weiterarbeiten,<br />

doch diese ging dann Konkurs.<br />

Sie fand einen neuen Arbeitsplatz,<br />

doch die Firmenleitung entliess<br />

Mitarbeitende, die über 55 Jahre<br />

alt sind. Madeleine Marti liess<br />

sich nicht entmutigen: Sie arbeitet<br />

beim Mahlzeitendienst der Spitex<br />

Aare Nord, fährt Patienten zum<br />

Arzt und vieles mehr.<br />

Pfarrer Stephan Hagenow sprach<br />

sie auf die freie Sigristenstelle an.<br />

«Das ist doch etwas für dich»,<br />

meinte er. Und Madeleine Marti<br />

freut sich: «Ich hoffe, dass ich diese<br />

schöne Aufgabe zu aller Zufriedenheit<br />

erledigen kann.»<br />

sch<br />

bingen im Wasseramt gemacht.<br />

Wenn sehr viel Arbeit ansteht,<br />

wird sie von ihrem Ehemann Hans<br />

Weissflog unterstützt werden. Hans<br />

Weissflog ist Elektromeister und<br />

vielen als Predigthelfer bekannt.<br />

Elektromeister und Predigthelfer –<br />

wie geht das zusammen? «Nun, das<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

8 4/2011<br />

Foto: Ulrich Flück<br />

ist eine ganz kuriose Geschichte»,<br />

meint der 54-Jährige. Eigentlich<br />

habe alles bei einem Familienfest<br />

angefangen. «Meine Frau stammt<br />

aus einer Missionarsfamilie, meine<br />

Familie hat mit Religion nicht<br />

viel am Hut. Ich merkte, wie unterschiedlich<br />

die Familienmitglieder<br />

miteinander umgingen. Bei der<br />

Familie meiner Frau herrschte eine<br />

angenehmere Atmosphäre, eine<br />

christlichere», erzählt Hans Weissflog.<br />

Er begann sich für die Kirche<br />

zu interessieren, wurde Kelchhalter<br />

und Lektor.<br />

Bald wünschte er, sich mehr einbringen<br />

zu können. So nahm er die<br />

Gelegenheit wahr, einen Predigthelferkurs<br />

zu absolvieren. Parallel<br />

dazu hat er mit Achim Wollmershäuser,<br />

Pfarrer in Subingen, intensiv<br />

gearbeitet, um seine theologischen<br />

Grundkenntnisse zu<br />

vertiefen. Vom Synodalrat wurde<br />

er dann offiziell zum Predigthelfer<br />

ernannt.<br />

«Ich freue mich, Gottes Wort<br />

verkündigen zu dürfen», sagt Hans<br />

Weissflog, «das ist eine ganz besondere<br />

Gnade.»<br />

(Hans Weissflog wird am 29. Mai<br />

und 26. Juni Pfarrer Samuel Stucki<br />

vertreten.) sch<br />

Dank an Vreni Flury als Sigristin<br />

Liebe Vreni<br />

Nach 19 Jahren hast<br />

Du Dein Amt als Sigristin,<br />

das Dir sehr ans Herz<br />

gewachsen ist, aufgeben<br />

müssen. Dieser Schritt<br />

fällt Dir nicht leicht. Du<br />

hast Dich sehr engagiert<br />

und warst eine freundliche,<br />

spontane und hilfsbereite<br />

Gastgeberin im<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />

Lommiswil gewesen.<br />

Wir danken Dir herzlich<br />

für Deine geleistete<br />

Arbeit als Sigristin und<br />

für die Mitarbeit in der<br />

Kiko. Für Deinen neuen<br />

Arbeitsschwerpunkt im<br />

Religionsunterricht und<br />

speziell im heilpädagogischen<br />

Bereich, in dem<br />

Du eine intensive Weiterbildung<br />

absolvierst, wünschen<br />

wir Dir viele tolle<br />

Erfahrungen und gelingende<br />

Begegnungen.<br />

Für die Kiko: Anna<br />

Schreiber, Ariane<br />

Zellweger und<br />

Stephan Hagenow<br />

Lukas Flury wird in Zukunft<br />

Stellvertretungen<br />

und zum Teil Aussenarbeiten<br />

der Sigristinnen und<br />

Sigristen übernehmen.


RefORmieRte KiRchGemeinde<br />

SOlOthuRn<br />

Aus den Gemeinden<br />

Unterer Leberberg<br />

Sieben Symbole für das Leben<br />

Liebe Mitchristen,<br />

liebe Mitchristinnen<br />

Was kommt Ihnen beim Stichwort<br />

Labyrinth in den Sinn? Wie<br />

sieht es doch gleich aus? Wie verlaufen<br />

die Windungen? Eckig oder<br />

rund? Wie sieht ein Labyrinth in<br />

Ihrer Fantasie aus?<br />

Das Aussehen<br />

ist das eine.<br />

Doch es gibt<br />

noch das andere:<br />

die Bedeutung.<br />

Das Labyrinth<br />

hat eine grosse<br />

symbolische Kraft, und dies<br />

schon seit mehr als 2000 Jahren.<br />

Das Christentum hat Symbole aus<br />

dem Weisheitsschatz der Menschheit<br />

übernommen und sie mit einem<br />

eigenen Sinngehalt ausgefüllt.<br />

Jesus selbst hat die Bilder und<br />

Vergleiche seiner Umwelt aufgenommen<br />

und mit ihnen die Wirklichkeit<br />

Gottes beschrieben.<br />

In der Geistesgeschichte des<br />

Christentums haben Menschen<br />

immer wieder Symbole aufgegriffen<br />

und so den Glauben ihrer Zeit<br />

formuliert.<br />

Symbole prägen unser Leben. Sie<br />

sind allgegenwärtig. Und manchmal<br />

werden Symbole und ihre Bedeutung<br />

infrage gestellt.<br />

Die Umbruchzeit, in der wir leben,<br />

lässt viele Menschen nach ei-<br />

Bellach<br />

Liebe Gemeinde<br />

Im April wollen wir zu einer Reihe<br />

von vier Gemeindeabenden<br />

starten, die sich in loser Folge mit<br />

vier verschiedenen Themenkreisen<br />

beschäftigen, dies unter Mitwirkung<br />

der ökumenischen Gesprächsgruppe.<br />

Am 13. April (ab 20 Uhr) ist Musik<br />

das Thema. Unsere Organistin<br />

Maja Herren führt uns in das Orgelspiel<br />

ein. Ergänzende Beispiele ab<br />

Tonträger laden zur Diskussion ein.<br />

Ein Apéro rundet den Abend ab.<br />

4/2011<br />

nem neuen Sinn suchen. Symbole<br />

sprechen uns an. Sie fordern uns<br />

heraus. In meiner neuen Gottesdienstserie<br />

werde ich der Bedeutung<br />

dieser Symbole nachgehen.<br />

Ich möchte dazu ermutigen, mit<br />

Symbolen auf einen inneren Weg<br />

zu gehen und daraus Lebenskraft<br />

zu schöpfen. Die Feiern sollen zum<br />

Ausdruck bringen, dass Gott auch<br />

heute durch<br />

Zeichen und<br />

Symbole zu uns<br />

spricht. Ich bin<br />

der Überzeugung,<br />

dass Menschen<br />

Symbole<br />

brauchen. Symbole<br />

sind Zeichen einer tieferen,<br />

vielfach verborgenen Dimension<br />

des Lebens. Besonders in Zeiten<br />

des Umbruchs, in Zeiten, in denen<br />

das Leben schmerzt, erinnern uns<br />

Symbole an das, was wirklich wesentlich<br />

ist im Leben.<br />

Übrigens: Wem ist es schon aufgefallen?<br />

Ich selber trage stets einen<br />

Karabinerhaken an der linken<br />

Gurtschlaufe! Welche Bedeutung<br />

hat er für mich? Am 17. April in Hubersdorf<br />

erfahren Sie mehr dazu ...<br />

Ich lade Sie herzlich zu den Feiern<br />

ein. Die genauen Angaben sehen<br />

Sie auf dem aktuellen «Buchzeichen-Flyer».<br />

Siehe auch Seite 11.<br />

Eine gesegnete Osterzeit<br />

wünscht Ihnen,<br />

Pfarrer Samuel Stucki<br />

Die weiteren Abende: 29. Juni,<br />

Kunstabend in der Weststadt mit<br />

Frau Atzli, am 17. August ein Literaturabend<br />

und am 16. November<br />

ein Abend zum Thema «Gemeinde»<br />

aus der Sicht der Politik und<br />

verschiedener Religionen.<br />

Des Weiterern möchte ich herausfinden,<br />

ob noch bzw. wieder<br />

neu Interesse an einer Bibelgruppe<br />

besteht. Vermutlich würden<br />

wir wieder ein biblisches Buch gemeinsam<br />

durchlesen; den Wünschen<br />

der Teilnehmenden soll<br />

Langendorf-Oberdorf<br />

Osternachtfeier in Langendorf<br />

Das Osterfest naht. Aus diesem<br />

Grund hat die Kiko Langendorf-<br />

Oberdorf das Thema «Osternachtsfeier<br />

im ökumenischen Zentrum in<br />

Langendorf» diskutiert. Über den<br />

Inhalt der Diskussion und das Ergebnis<br />

möchte ich Sie jetzt informieren:<br />

Begonnen wurde die Osternachtsfeier<br />

immer gemeinsam mit<br />

dem Osterfeuer vor dem ökumenischen<br />

Zentrum. Das ist seit vielen<br />

Jahren so; daran hat sich nie etwas<br />

geändert – dieser Teil ist unumstritten.<br />

Nach der gemeinsamen Eröffnung<br />

gab es in den vergangenen<br />

Jahren zwei verschiedene Varianten<br />

dieser Feier: Zum einen gingen<br />

die reformierten Gemeindeglieder<br />

als Gäste mit in die katholische Kirche;<br />

dort feierte man gemeinsam<br />

weiter. Es gab keine Trennung, das<br />

Fest begann gemeinsam und endete<br />

gemeinsam. Zum anderen trennten<br />

sich die reformierten und die<br />

katholischen Gemeindeglieder<br />

nach der Eröffnung beim Osterfeuer:<br />

Ein grosser Teil der Besucher<br />

ging in die katholische Kirche; ein<br />

kleines Häuflein (5 bis 8 <strong>Reformierte</strong>)<br />

ging in die reformierte Kirche,<br />

(was nicht selten mit einem leisen<br />

Gefühl von Frustration verbunden<br />

war). Der gemeinsame Beginn der<br />

Feier war immer sehr schön, sehr<br />

sinnlich und sehr stimmungsvoll.<br />

Es war kein gutes Gefühl, die Feier<br />

anschliessend getrennt – als klei-<br />

breiter Raum gelassen werden,<br />

und wie immer können auch diverse<br />

Themen, die «unter den Nägeln<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

ner Haufen – weiterzuführen. Da<br />

der Brauch des Osterfeuers (die<br />

Weihe des Feuers) stark katholisch<br />

geprägt ist, hat sich die Kommission<br />

entschieden, dass wir <strong>Reformierte</strong>n<br />

dieser Feier als Gäste in<br />

der katholischen Kirche beiwohnen<br />

werden. Der katholische Pfarreirat<br />

hatte uns zuvor herzlich dazu<br />

eingeladen. Dieser Entscheid wurde<br />

für dieses Jahr so gefällt, ist aber<br />

für die kommenden Jahre nicht<br />

definitiv und unumstösslich – er<br />

kann diskutiert werden.<br />

Ich wünsche Ihnen<br />

ein frohes Osterfest!<br />

Sabine Palm<br />

brennen», zum Gesprächsthema<br />

werden. Neu ist die frühere Zeitansetzung,<br />

um auch den Bedürfnissen<br />

der Senioren gerecht zu werden.<br />

Zum ersten Abend lade ich ein<br />

auf Mittwoch, den 20. April, 18.30<br />

Uhr im Gemeindesaal; danach<br />

können wir Wochentag und Zeit<br />

frei bestimmen.<br />

Dagegen begibt sich der Krabbelgottesdienst<br />

für die Kleinsten bereits<br />

in die Sommerpause.<br />

Mit besten Grüssen<br />

Ihr Pfarrer Hermann Gilomen<br />

9


RefORmieRte KiRchGemeinde<br />

SOlOthuRn<br />

Aus den Gemeinden<br />

<strong>Solothurn</strong>-Rüttenen-Feldbrunnen<br />

«Nur eine Rose als Stütze»<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

liebe Leserinnen und Leser<br />

Für die Vorbereitung des Gottesdienstes<br />

am Karfreitag wird es mir<br />

dieses Jahr gehen wie Hilde Domin<br />

(1909–2006) in ihrem gleichnamigen<br />

Gedicht: Ich werde nur<br />

eine Rose als Stütze haben.<br />

Denn das ist, was gesetzt ist: Rainer<br />

Maria Rilkes Chansons de la<br />

Rose, vertont durch Morten Lauridsen<br />

(*1943). Wie soll ich aus einer<br />

Rose eine Passionsliturgie gestalten?<br />

Wie – mit nur einer Rose<br />

– den Bezug zu Jesu Sterben und<br />

Leiden finden?<br />

Nur eine Rose als Stütze: So ist<br />

manchmal das Leben tatsächlich.<br />

Hilde Domin schreibt in ihrem Gedicht<br />

von ihrer Sehnsucht, ihren<br />

Träumen und Hoffnungen:<br />

«Ich richte mir ein Zimmer ein<br />

in der Luft / unter den Akrobaten<br />

und Vögeln: / mein Bett auf<br />

dem Trapez des Gefühls / wie ein<br />

Nest im Wind / auf der äussersten<br />

Spitze des Zweigs.»<br />

Wie zerbrechlich, wie waghalsig<br />

erscheinen diese Hoffnungen hier;<br />

als hätten sie keinen Boden unter<br />

den Füssen. Schauen wir die Hoffnungen<br />

Jesu und seiner Jünger und<br />

Jüngerinnen an: Ein besseres Leben,<br />

in dem die Liebe die treibende<br />

Kraft sein wird? Wie waghalsig<br />

und zerbrechlich dieser Traum.<br />

Erst recht in dem Moment, als Jesus<br />

am Kreuz hingerichtet wurde.<br />

Wie gross kann beim Sehnen<br />

und Träumen das Bedürfnis werden,<br />

festen Boden und Sicherheit<br />

unter den Füssen zu spüren.<br />

Auch Hilde Domin in ihrem Gedicht<br />

schreibt von diesem Bedürfnis,<br />

etwas Festes, Erdiges, Reales<br />

und vor allem Verlässliches zu spüren:<br />

Etwas anfassen können, etwas<br />

Vertrautes hören.<br />

«Ich schliesse die Augen und hülle<br />

mich ein / in das Vlies der verlässlichen<br />

Tiere. / Ich will den<br />

Sand unter den kleinen Hufen<br />

spüren / und das Klicken des Riegels<br />

hören, / der die Stalltür am<br />

Abend schliesst.»<br />

Trotz dieses allzu menschlichen<br />

Bedürfnisses, bleibt das Leben oft<br />

ein Wagnis. Sehnsucht bezieht sich<br />

zwar oft auf etwas, was wir im eigenen<br />

Leben schon erfahren haben,<br />

und oft auf etwas sehr Konkretes.<br />

Aber auch auf etwas, was ich entbehre<br />

oder noch nicht erfüllt ist.<br />

Etwas, was ausserhalb der klaren Sicherheiten<br />

liegt und mich in eine<br />

unbekannte und offene Zukunft<br />

Selzach-Lommiswil lichen Aktivitäten; sowohl intern<br />

als auch extern.<br />

Alters- und Pflegeheim<br />

Baumgarten in Bettlach<br />

Freiwillige Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter gesucht: ... Frauen und<br />

Männer aus dem Dorf oder aus<br />

Nachbargemeinden mit helfenden<br />

Händen, liebevollem Herzen<br />

und grossem Engagement. Nicht<br />

wegzudenken … denn Ihre Einsätze<br />

im Alters- und Pflegeheim<br />

Baumgarten waren und sind immer<br />

wieder eine wertvolle Unterstützung<br />

für Bewohner/-innen und<br />

Mitarbeiter/-innen bei verschiedenen<br />

Anlässen und unterschied-<br />

Die Freude der Bewohner/-innen<br />

über diese erweiterten sozialen<br />

Kontakte von aussen ist gross.<br />

Haben Sie Interesse, dabei zu<br />

sein und mitzumachen? Melden<br />

Sie sich unverbindlich bei: Marita<br />

Isenmann (Leitung Aktivierung),<br />

Tel. 032 644 21 81.<br />

«Kafi-Träff» in Lommiswil<br />

Im April wird eine neue Idee<br />

Realität: Ein «Kafi-Träff» in Lommiswil.<br />

Jeden Mittwochvormittag<br />

von 9 bis 11 Uhr ist das katholische<br />

Pfarreiheim offen zur Begegnung<br />

hinauszieht. Für<br />

die Jünger und<br />

Jüngerinnen<br />

ist der Tod Jesu<br />

die grosse Krise,<br />

die alle Hoffnungen<br />

infrage<br />

stellt und als Illusion<br />

zu entlarven<br />

droht. Wie<br />

soll es jetzt weitergehen?<br />

Kann<br />

man sich jetzt noch auf Jesu Traum<br />

vom Reich göttlicher Liebe verlassen?<br />

Wenn sich Sehnsucht auf etwas<br />

bezieht, was nicht abschätzbar<br />

ist, dann kann das Angst machen.<br />

Hilde Domin verschweigt es<br />

nicht:<br />

«Aber ich liege in Vogelfedern,<br />

hoch ins Leere gewiegt. / Mir<br />

schwindelt. Ich schlafe nicht ein.<br />

/ Meine Hand / greift nach einem<br />

Halt und findet / nur eine Rose<br />

als Stütze.»<br />

Nur? Eine Rose ist nicht das, was<br />

mein Bedürfnis nach Sicherheit<br />

stillen kann. Trotz ihres starken<br />

Stengels und der wehrhaften Dornen<br />

kann sie leicht knicken. Auch<br />

das Zeugnis von der Auferstehung<br />

Jesu wird keine Sicherheit geben:<br />

für das Bedürfnis nach Sicherheit<br />

zu wenig real; beweisen kann man<br />

bei Kaffee und Gipfeli. Warum<br />

nicht vor oder nach dem Einkaufen<br />

oder dem Gang zur Post noch<br />

gemütlich einen Kaffee oder Tee<br />

trinken und andere Leute aus dem<br />

Dorf treffen? Auch Mütter und Väter<br />

mit Kindern sind herzlich willkommen:<br />

Eine Kinderspielecke<br />

wartet darauf, entdeckt zu werden!<br />

Erstmals geöffnet am Mittwoch,<br />

6. April. Wer Lust hat im Träff-<br />

Team mitzuwirken, melde sich bei<br />

Vreni Erbsland, Tel. 032 641 21 89.<br />

Freude am Singen?<br />

Wir wollen keinen neuen Chor<br />

gründen, sondern alle Musikfreun-<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

nichts. Dennoch ist die Rose eine<br />

besondere Blume. Ihre intensive<br />

Farbe, die zarten Blüten, der wunderbare<br />

Duft haben sie nicht umsonst<br />

zum Symbol der Liebe gemacht.<br />

Ist die Rose also «nur»?<br />

Wie die Rose so das Osterzeugnis<br />

von der Auferstehung: Wie die<br />

Rose «nur» ein Zeugnis der Liebe.<br />

Das Leben bleibt ein Wagnis. Die<br />

Hoffnung auch. Der Sehnsucht folgen<br />

und vertrauen – ein Wagnis.<br />

Nur mit einer Rose als Stütze?<br />

Liebe ist zerbrechlich, aber letztlich<br />

doch stärker als jede Sicherheit.<br />

Wenn mich etwas an die Erfüllung<br />

meiner Sehnsucht bringen<br />

kann, dann letztlich nur eine Rose.<br />

Dass die Liebe Ihre Stütze sei,<br />

ist mein Osterwunsch!<br />

Für das Stadtteam Pfarrerin<br />

Alexandra Flury-Schölch<br />

Zur Musik im Gottesdienst siehe<br />

Seite 11.<br />

dinnen und -freunde herzlich einladen<br />

zum Singen unter professioneller<br />

Leitung. Die Lieder werden<br />

dann ab und zu im Gottesdienst<br />

mit der Gemeinde zusammen eingeübt.<br />

Liederabende jeweils am<br />

Donnerstag, um 20.15 Uhr. Leitung<br />

und Infos: Hauptorganistin<br />

Zsuzsanna Eöry, Tel. 032 530 07 75.<br />

Die Termine sind: 14.4., 12.5., 9.6.<br />

Abwesenheit<br />

Wegen des Konflagers vom 9. bis<br />

12. April ist Pfarrer Stephan Hagenow<br />

in dieser Zeit abwesend.<br />

Stellvertretung: Pfarrer Samuel<br />

Stucki, Tel. 032 623 93 80.<br />

10 4/2011


RefORmieRte KiRchGemeinde<br />

SOlOthuRn<br />

Aus den Gemeinden<br />

Paroisse de la<br />

Plaine de l’Aar<br />

Bénévolat – solidarité<br />

Lors du culte du dimanche de<br />

l’Eglise, notre communauté a fait<br />

un pas de plus dans la direction de<br />

la solidarité et du bénévolat. La parabole<br />

des talents méditée pendant<br />

la prédication ne sera plus seulement<br />

une belle histoire; nous nous<br />

sommes mis à l’appliquer. Prenant<br />

conscience que nous avons tous<br />

reçu des dons de la part de Dieu,<br />

nous avons aussi à les partager. Ainsi<br />

ils se multiplieront. Au cours de<br />

ce culte, chacun pouvait écrire sur<br />

un bon ce qu’il voulait partager.<br />

Par exemple, une sortie pour deux<br />

personnes au Weissenstein, une visite<br />

guidée de la ville, une aide pour<br />

l’informatique, la réparation d’un<br />

appareil électroménager, un cours<br />

de bijoux en pâte Fimo et bien<br />

d’autres choses encore: écoute téléphonique,<br />

soutien par la prière...<br />

Pendant le repas, on pouvait aller<br />

choisir un bon pour bénéficier<br />

d’une offre. Nous ferons le point<br />

à la sortie à Arch pour voir comment<br />

les échanges auront eu lieu,<br />

mais aussi pour continuer dans la<br />

ligne. Pour que la solitude régresse,<br />

que l’amour croisse, ces échanges<br />

sont un exercice à cultiver. Et chacun<br />

peut s’y mettre, car j’en ai la<br />

certitude, nous avons tous quelque<br />

chose à donner, et nous avons tous<br />

également besoin de recevoir. Merci<br />

pour la participation de chacun<br />

d’entre vous. Et le mouvement<br />

continuera.<br />

Je vous souhaite une montée vers<br />

Pâques bénie.<br />

Ursula Tissot<br />

4/2011<br />

Ausblick<br />

Passionsmusik im Namen der Rose<br />

Passionsmusik mit Werken von<br />

Christoph Demantius, Rainer<br />

Maria Rilke, Morten Lauridsen<br />

und Urs Aeberhard.<br />

Die Kantorei der Stadtkirche <strong>Solothurn</strong><br />

will mit diesem Programm<br />

einen ungewohnten Blick auf das<br />

Passionsgeschehen ermöglichen:<br />

Inhaltlich durchweben Rilkes Rosengedichte<br />

mit spitzen Dornen<br />

und zarten Blütenblättern die Passionsgeschichte<br />

nach Johannes –<br />

musikalisch prallen barocke Affekte<br />

auf die Tonsprache von Morten<br />

Lauridsen; trotz der zeitlich grossen<br />

Distanz verbindet beide ihre<br />

direkte Emotionalität. Der Chor<br />

singt a cappella, Urs Aeberhard improvisiert<br />

auf der Orgel die Brücken<br />

zwischen diesen Welten.<br />

Mit der sechsstimmigen deutschen<br />

Johannespassion schloss<br />

Christoph Demantius 1631 sein Le-<br />

Seniorenkino<br />

«Senza Pelle»<br />

Alessandro d’Altri, Italien 1994.<br />

Die Postangestellte Gina und der<br />

Busfahrer Riccardo leben seit drei<br />

Jahren glücklich mit ihrem Kind<br />

zusammen. Eines Tages erhält<br />

die schöne Gina Liebesbriefe und<br />

Gedichte zugeschickt. Sie stammen<br />

aus der Feder des jungen<br />

Saverio, der sich, übersensibel<br />

und psychisch krank, in Gina verliebt<br />

hat. Weil Saverio nicht aufhört,<br />

zu schreiben, müssen sie<br />

und ihr Freund sich mit der neuen<br />

Situation auseinandersetzen.<br />

Do, 21.4., 14.30 Uhr, Kino Capitol<br />

benswerk ab. Er griff dabei formal<br />

auf die veraltete Form der Figuralpassion<br />

zurück. Der Text wird dabei<br />

einheitlich im mehrstimmigen<br />

Chorsatz umgesetzt. Die neuen Stilmittel,<br />

welche es erlauben würden,<br />

mit solistischen Partien, monodischer<br />

Deklamation und obligaten<br />

Instrumentalstimmen die Figuren<br />

zu dramatisieren, inspirierten Demantius<br />

zu einem grossen Reichtum<br />

an Spannungen, Steigerungen,<br />

Kontrasten, an Bewegungs- und Situationsmalerei,<br />

an derber Realistik<br />

und mystischer Deutung. Auch<br />

Morten Lauridsen nutzt in der Vertonung<br />

der fragilen Rosengedichte<br />

von Rainer Maria Rilke sein grosses<br />

Repertoire an kompositorischen<br />

Affekten. Einfachste Melodien und<br />

gewagte Harmonien wechseln mit<br />

unglaublichen Fortschreitungen<br />

und simplen Wiederholungen ab.<br />

Musik zur Marktzeit<br />

Samstag, 16. April, 11.00 Uhr,<br />

Stadtkirche <strong>Solothurn</strong>:<br />

Musik zur Marktzeit<br />

«Monumental und sanft»<br />

Urs Aeberhard, Orgel<br />

A. Guilmant<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Was daraus entsteht, ist eine berührende<br />

Musik – eine Rose aus einer<br />

anderen Welt.<br />

Näheres zum Gottesdienst:<br />

Seite 10.<br />

Mittwoch, 20.4., 19.00 Uhr,<br />

reformierte Kirche Oensingen.<br />

Donnerstag, 21.4., 19.00 Uhr,<br />

reformierter <strong>Kirchgemeinde</strong>saal<br />

Arch (BE).<br />

Freitag, 22.4., 10.00 Uhr,<br />

reformierte Stadtkirche<br />

<strong>Solothurn</strong> (Ausschnitte): Im Karfreitagsgottesdienst<br />

mit Pfarrerin<br />

Alexandra Flury-Schölch.<br />

Freitag, 22.4., 19.00 Uhr,<br />

reformierte Stadtkirche<br />

<strong>Solothurn</strong>.<br />

Samstag, 23.4., 19.00 Uhr<br />

reformiertes <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />

Günsberg. www.kantorei-so.ch<br />

A. Guilmant (1837–1911), Première<br />

Sonate op. 42; Introduction<br />

(Largo e maestoso); Allegro; Pastorale<br />

(Andante quasi Allegretto);<br />

Final (Allegro assai).<br />

Vor genau 100 Jahren starb der<br />

französische Organist Alexandre<br />

Guilmant. Albert Schweitzer hielt<br />

ihn für einen der hervorragendsten<br />

Spieler seiner Zeit. Guilmants<br />

Orgelsonate op. 42 ist ein grandioses,<br />

romantisches Orgelwerk: monumental<br />

und sanft, leidenschaftlich<br />

und religiös. Urs Aeberhard<br />

www.orgel-stadtkirche.org<br />

11


RefORmieRte KiRchGemeinde<br />

SOlOthuRn<br />

Ausblick<br />

Das Kreuz – das grosse Zeichen<br />

Susan von Sury.<br />

Kantonsrätin Susan von Sury<br />

wird in der Predigtserie «Sieben<br />

christliche Symbole» von Pfarrer<br />

Samuel Stucki am Karfreitag<br />

(22.4.) das Eröffnungswort halten:<br />

In der Kirche Flumenthal,<br />

um 10.00 Uhr. Was bedeuten ihr<br />

Symbole?<br />

Haben Symbole in Ihrem Leben<br />

einen Stellenwert? Sind sie in irgendeiner<br />

Form für Sie wichtig?<br />

Susan von Sury: Ja, weil ich ein<br />

Mensch und auch eine praktizierende<br />

Christin bin. Ich brauche die<br />

Symbole in meinem Leben; Symbole<br />

geben mir Kraft, Vertrauen,<br />

Zuversicht und Trost. Die Form des<br />

Symbols ist für mich nicht wichtig,<br />

sondern der Gehalt des Symbols.<br />

Welches ist für Sie das wichtigste<br />

christliche Symbol?<br />

Das Kreuz.<br />

Was bedeutet es Ihnen?<br />

Das Kreuz ist für mich mehr als<br />

ein Zeichen. Das Kreuz Jesu; das<br />

grosse Zeichen meines christlichen<br />

Glaubens; ein Mahnzeichen; ein<br />

Fragezeichen; ein Wegweiser; die<br />

Hoffnung auf das Ewige. Letztlich<br />

brachte Jesus durch das Kreuz die<br />

Erlösung, Erlösung aus Liebe.<br />

Was hat das Quadrat für eine Be<br />

deutung?<br />

Ruhe und Stabilität strahlt ein<br />

Quadrat aus, aber auch eine gewisse<br />

Spannung. Ein Quadrat hat vier<br />

Ecken, welche die vier verschiedenen<br />

Himmelsrichtungen anzeigen.<br />

Aus dem Quadrat abgeleitet<br />

ist das Kreuz.<br />

Und das Wasser? Kann Wasser<br />

überhaupt ein Symbol sein?<br />

Das Wasser ist das wichtigste<br />

Element – Wasser gibt Mensch<br />

und Natur auf der Erde Leben. Das<br />

Wasser hat auch eine religiöse Bedeutung<br />

– Taufe Jesu; Hochzeit zu<br />

Kanaa; Messfeier. Am Kreuz fliesst<br />

Blut und Wasser aus der Seite Jesu<br />

und wird so zum Symbol unseres<br />

Glaubens, da der Tod besiegt ist.<br />

sch<br />

«Sieben christliche Symbole», 27.3.,<br />

17.4., 22.4., 4.6., 19.6., 2.7., 17.7.<br />

Weitere Angaben: siehe Flyer.<br />

Rosenverkauf in <strong>Solothurn</strong><br />

Samstag, 2. April, 8.30 bis 12.00 Uhr (solange Vorrat)<br />

160 000 Max-Havelaar-Rosen aus Tansania spendet die Migros dieses<br />

Jahr zum Verkauf. 600 davon werden in <strong>Solothurn</strong> von Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden, Firmlingen und treuen Freiwilligen verkauft:<br />

Am Stand unterhalb der St.-Ursen-Treppe und an der Hauptgasse beim<br />

Café Rust sowie unterwegs in der Stadt.<br />

Der symbolische Preis für eine Rose beträgt Fr. 5.–. Der Erlös ist bestimmt<br />

für Projekte von Brot für alle und Fastenopfer in der Demokratischen<br />

Republik Kongo.<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Seniorenausflug: Kartause Ittingen<br />

Liebe Reisefreudige aus der ganzen<br />

Stadt und der nahen Umgebung:<br />

Eine abwechslungsreiche<br />

Fahrt im bequemen Reisecar bringt<br />

Sie dieses Jahr nach «Mostindien».<br />

Wir reisen via Lenzburg–Zürich–<br />

Winterthur nach Warth zur Kartause<br />

Ittingen. Uns erwartet eine<br />

spannende Führung durch die<br />

wunderschöne Kartause Ittingen.<br />

Nach einem feinen Mittagessen<br />

reisen wir weiter nach Rapperswil.<br />

Dort legen wir einen kurzen Halt<br />

ein. Dann gehts via Zug–Emmen-<br />

Musik, Bilder, Texte<br />

zum Jakobsweg<br />

Freitag, 29. April, 20.00 Uhr,<br />

evangelisch-methodistische<br />

Kirche <strong>Solothurn</strong>, Bielstrasse 26.<br />

Anke Palmer, Flöte<br />

Angela Holzschuh, Harfe<br />

Ursula Röthlisberger, Texte<br />

Kollekte zugunsten der Sozial-<br />

arbeit in der Partnerkirche in<br />

Chile.<br />

brücke–Sempach nach Rothrist,<br />

dort gibt es ein Zvieri.<br />

Kosten: Dank dem von der <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

und vom Kirchenverein<br />

gewährten Beitrag kostet die Reise<br />

mit Mittagessen Fr. 60.– für Mitglieder<br />

und Fr. 65.– für Nichtmitglieder.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Nicht nur Seniorinnen und Senioren<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Anmeldung bis spätestens 2. Mai<br />

an Erika Fischer, Eschenweg 20,<br />

4500 <strong>Solothurn</strong>, Tel. 032 622 07 26.<br />

Do, 5. Mai, 8.00 bis 19.30 Uhr.<br />

An folgenden Stationen kann am<br />

Donnerstagmorgen eingestiegen<br />

werden: 8.00 Uhr, Parkplatz<br />

Kirche St. Marien, Weststadt; 8.10<br />

Uhr, Stadtkirche, Westseite; 8.20<br />

Uhr, Oetterli-Kaffee/Vorstadt.<br />

Peru: Indigene Aymara-Kultur<br />

und christliche Spiritualität<br />

7. April, 20.00 Uhr, Gemeindesaal<br />

der reformierten <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

Derendingen.<br />

Versöhnung geschieht in der<br />

Begegnung: Interkultureller<br />

und interreligiöser Dialog hilft<br />

Gewaltopfern in den Südanden.<br />

Referentin: Claudia Quispe-<br />

Rampa, Programmverantwortliche<br />

Peru, mission 21, evangelisches<br />

missionswerk basel.<br />

Referent: Simon Pedro Arnold,<br />

Benediktiner, Befreiungstheologe,<br />

Titicacasee, Peru.<br />

Fachgruppe OeME, Wasseramt<br />

12 4/2011


RefORmieRte KiRchGemeinde<br />

SOlOthuRn<br />

Adressen<br />

Gesamtkirchgemeinde<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>präsidentin:<br />

Barbara Fankhauser, <strong>Solothurn</strong>,<br />

Telefon 032 622 25 65,<br />

E-Mail: b.fankhauser@bluewin.ch<br />

Vizepräsident: Robert Scheidegger,<br />

Oberdorf, Telefon 032 622 30 68<br />

Verwalter: Daniel Schifferle,<br />

Günsberg, Telefon 032 637 26 34<br />

Jugendarbeit (Koordination):<br />

Matthias Weber,<br />

Mobile: 079 424 93 30,<br />

E-Mail: maetthu@plugin2.ch,<br />

www.plugin2.ch<br />

Rektorat für Unterricht:<br />

Dr. Klaus Wloemer, Rektor,<br />

Telefon 032 623 93 75,<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Informationsbeauftragte: Angelica<br />

Schorre, Oberdorf, 032 622 33 68,<br />

E-Mail: a.schorre@solnet.ch<br />

Verwaltung: Baselstrasse 12,<br />

Postfach 1455, 4502 <strong>Solothurn</strong>,<br />

Telefon 032 626 30 30,<br />

Fax 032 626 30 50<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,<br />

8 bis 11.45 Uhr und 14 bis 17 Uhr,<br />

oder nach Vereinbarung<br />

E-Mail: verwaltung@solothurnref.ch,<br />

Internet: www.solothurnref.ch<br />

<strong>Solothurn</strong>-Rüttenen-<br />

Feldbrunnen<br />

Kiko: Kontakt und Info:<br />

Cornelia Müller, <strong>Solothurn</strong>,<br />

Telefon 032 623 53 51,<br />

E-Mail: cornelia@mueller-so.ch<br />

Unsere Kollekten im April<br />

3./10./17. April<br />

Während der ganzen Fastenzeit<br />

bis zum 17. April unterstützen wir<br />

die drei Projekte unserer <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

im Rahmen von Brot<br />

für alle: Ernährungssicherung für<br />

Bauernfamilien in Bangladesch,<br />

Unterstützung für Selbstvertrauen<br />

und wirtschaftliche Unabhängigkeit<br />

von Frauen in Peru, Betreuung<br />

von Waisenkindern in Tansania,<br />

die ihre Eltern durch Aids verloren<br />

haben.<br />

22. April<br />

Am Karfreitag legen wir die Kollekte<br />

wie jedes Jahr für die ACAT, die Aktion<br />

der Christen/-innen für die Abschaffung<br />

der Folter, zusammen.<br />

4/2011<br />

Süd/Ost: Pfarrerin Elsbeth Hirschi<br />

Glanzmann, <strong>Solothurn</strong>,<br />

Telefon 032 623 93 71,<br />

E-Mail: elsbeth.hirschi@so.ref.ch<br />

West: Pfarrer Koen De Bruycker,<br />

<strong>Solothurn</strong>, Telefon 032 623 93 72,<br />

E-Mail: koen.debruycker@so.ref.ch<br />

Nord: Pfarrerin Alexandra Flury-<br />

Schölch, <strong>Solothurn</strong>,<br />

Telefon 032 623 93 73, E-Mail:<br />

alexandra.flury-schoelch@so.ref.ch<br />

Rüttenen und Feldbrunnen:<br />

Pfarrerin Doris Wili, <strong>Solothurn</strong>,<br />

Telefon 032 623 93 76,<br />

E-Mail: doris.wili@so.ref.ch<br />

Paroisse de langue française de<br />

la vallée de L’Ar: Président Eric de<br />

Bernardini, Soleure. Pasteure Ursula<br />

Tissot, Fontaines, téléphone<br />

032 331 80 17, mobile 079 502 90 06,<br />

courriel: ursula.tissot@bluewin.ch<br />

Jugendarbeit: Matthias Weber,<br />

Telefon 032 623 93 74,<br />

Mobile: 079 424 93 30,<br />

E-Mail: maetthu@plugin2.ch,<br />

www.plugin2.ch<br />

Sigrist: Heinz Däppen, <strong>Solothurn</strong>,<br />

Telefon 032 623 93 70,<br />

Fax 032 623 60 82,<br />

E-Mail: staki.solothurn@so.ref.ch<br />

Organist: Urs Aeberhard, Jegenstorf,<br />

Telefon 031 761 22 69,<br />

E-Mail: suaeberhard@bluewin.ch<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>haus Weststadt,<br />

<strong>Solothurn</strong>, Telefon 032 623 93 69<br />

Von Samstagmorgen bis Montagabend<br />

übernimmt jeweils ein<br />

Pfarrer/eine Pfarrerin den Seelsorge-<br />

Sie wurde 1974 von zwei Frauen in<br />

Frankreich gegründet. Sie will uns<br />

erinnern, dass wir Christen/-innen<br />

den Namen eines Gefolterten, Gekreuzigten<br />

tragen und uns zum<br />

Einsatz für die Abschaffung der<br />

Folter ermutigen. Die ACAT versteht<br />

ihre ökumenische Dimension<br />

als Zeichen der Versöhnung der<br />

Christen/-innen im Dienste aller.<br />

24. April<br />

Unsere Kollekte zu Ostern kommt<br />

dem Green Cross zugute, einer<br />

global agierenden Umweltorganisation,<br />

die sich für die Bewältigung<br />

von Folgeschäden aus Industrie-<br />

und Militärkatastrophen<br />

sowie von Altlasten aus diversen<br />

Kriegen einsetzt. hgb<br />

dienst. Pfarramtsnummern werden<br />

auf ein Natel umgeleitet!<br />

Selzach-Lommiswil<br />

Kiko-Präsidentin: Anna Schreiber,<br />

Selzach, Telefon 032 641 21 59,<br />

E-Mail: schreiber.anna@sunrise.ch<br />

Pfarrer: Stephan Hagenow-Bardet,<br />

Selzach, Telefon 032 641 20 75,<br />

Fax 032 641 20 29,<br />

E-Mail: stephan.hagenow@so.ref.ch<br />

Jugendarbeit: Yvonne Schär,<br />

Mobile: 076 528 66 90,<br />

E-Mail: yvonne@plugin2.ch<br />

Sigristin (Selzach): Sandra Bur,<br />

Selzach, Telefon 032 641 06 45,<br />

E-Mail: sbur@gmx.ch<br />

Sigristin (Lommiswil): Madeleine<br />

Marti, Selzach, Telefon 032 641 21 45,<br />

Mobile 079 424 81 45<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>haus Lommiswil,<br />

Telefon 032 641 20 78<br />

Organistin: Zsuzsanna Eöry,<br />

Telefon 032 530 07 75<br />

Bellach<br />

Kiko-Präsident: Peter Keller,<br />

Grederstrasse 23, 4512 Bellach,<br />

Telefon 032 618 27 00<br />

Pfarrer: Hermann Gilomen,<br />

Telefon 032 618 14 04<br />

Jugendarbeit: Yvonne Schär,<br />

Mobile: 076 528 66 90,<br />

E-Mail: yvonne@plugin2.ch<br />

Sigristin: Ursula Kammermann,<br />

Telefon 032 618 28 37<br />

Sigrist: Harry Ruetsch,<br />

Telefon 032 677 10 44<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Organistin: Maya Herren,<br />

Telefon 032 622 36 41<br />

Langendorf-Oberdorf<br />

Kiko-Präsidentin: Liselotte Schütz,<br />

Langendorf, Telefon 032 622 49 67,<br />

E-Mail: liselotte.schuetz@bluewin.ch<br />

Pfarrerin: Sabine Palm,<br />

Telefon 032 623 93 77, 076 575 97 57<br />

E-Mail: sabine.palm@solothurnref.ch<br />

Jugendarbeit: Christina Mäder,<br />

Telefon 032 623 93 78,<br />

Mobile: 079 783 78 26,<br />

E-Mail: christina@plugin2.ch<br />

Sigristin: Veronika Müller,<br />

4513 Langendorf,<br />

Telefon 032 622 67 70<br />

Organistin: Evelyne Hostettler,<br />

Telefon 032 622 69 65<br />

Unterer Leberberg<br />

Kiko-Präsidentin: Sandra Wyss,<br />

Hubersdorf, Telefon 032 637 29 45<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>rat: vakant<br />

Pfarrer: Samuel Stucki-Benz,<br />

Riedholz, Telefon 032 623 93 80,<br />

E-Mail: samuel.stucki@solothurnref.ch<br />

Jugendarbeit: Christina Mäder,<br />

Telefon 032 623 93 78,<br />

Mobile: 079 783 78 26,<br />

E-Mail: christina@plugin2.ch<br />

Sigristin: <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />

Günsberg: Daniela Weissflog,<br />

Telefon 032 530 02 63<br />

Sigrist Pfarrsaal Riedholz:<br />

Kurt Schlatter, Telefon 032 621 15 79<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>haus Günsberg,<br />

Telefon 032 637 04 40<br />

«Die Blumen sind im Land zu sehen,<br />

die Zeit des Singens ist gekommen,<br />

und das Gurren der Taube hört man<br />

in unserem Land.» Hohelied 2,12<br />

13


RefORmieRte KiRchGemeinde<br />

SOlOthuRn<br />

April 2011<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Gesamtkirchgemeinde<br />

Fr, 1.4., 29.4. Probe der Kantorei Info: Markus Cslovjecsek, Tel. 032 637 20 24. Stadtkirche, Johannessaal. 18.15–19.45<br />

Fr, 1.4. Horizonte-Kurs Geselliges Kochen zu Ostern. Schulküche Kaselfeldschulhaus, Bellach.<br />

Kursleitung Simone Tischer, Bellach, 19.00 bis 22.00 Uhr, www.horizonte-so.ch<br />

Sa, 16.4. Musik zur Marktzeit «Monumental und sanft.» Urs Aeberhard spielt in der Stadtkirche Werke von<br />

A. Guilmant (1837–1911): Première Sonate op. 42. Siehe Seite 11. 11.00<br />

Bellach<br />

Dienstags Chorprobe Kirchenchor Selzach/Singkreis Bellach. N.V. in Selzach oder Bellach. 20.15<br />

Mittwochs Turnen für Senioren Kaselfeldschulhaus. Info: Lotti Flury, Tel. 032 618 36 92. 14.00–15.00<br />

Mittwochs Schüler/-innentreff 5. bis 6. Klasse. Kaselfeldschulhaus. Bis zu den Ferien. 13.30–17.00<br />

Freitags Kindertreff Sonntagsschule. Gemeindesaal. Bis zu den Ferien. 17.00–19.00<br />

Freitags Jugendtreff Kaselfeldschulhaus. Bis zu den Ferien. 19.00–22.30<br />

Mi, 13.4. Ökum. Gesprächsgruppe Musikabend. Kirche. 20.00<br />

Do, 14.4. Wandergruppe Seerose Auskunft beim Wanderleiter Anton Cotting, Tel. 032 618 10 78. n.V.<br />

Mi, 20.4. Bibelgruppe Gemeindesaal. Siehe Seite 9. 18.30<br />

Do, 28.4. Wandergruppe Seerose Auskunft beim Wanderleiter Anton Cotting, Tel. 032 618 10 78. n.V.<br />

<strong>Solothurn</strong>-Rüttenen-Feldbrunnen<br />

Krabbelgruppe Die Krabbelgruppe hat sich aufgelöst. Wer an einer neuen Gruppe interessiert ist, melde sich bitte bei<br />

Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann, Tel. 032 623 93 71.<br />

Do, 7.4., 28.4. Ref. Frauenverein Miteinander stricken und Gedanken austauschen. Donnerstags, Stadtkirche,<br />

Markussaal. Info: Heidi Zumstein, Tel. 032 623 82 41.<br />

14.00–16.00<br />

Sa, 2.4. Rosenaktion Rosenverkauf zugunsten der Projekte von Brot für alle und Fastenopfer.<br />

Stände an der Hauptgasse vor dem Café Rust, vor der St.-Ursen-Treppe.<br />

Solange Vorrat. 8.30–11.30<br />

Sa, 2.4. Schülerbandevent/Plugin2 Junge Bands zeigen tolle Auftritte im KGH Weststadt. Türöffnung: 19.00<br />

Do, 7.4. Kinderstunde Abschlussnachmittag. Leitung Dorothee Equagoo, Tel. 076 249 06 57.<br />

KGH Weststadt. 16.30–18.00<br />

Do, 14.4. Seniorennachmittag Filmnachmittag. KGH Weststadt. 15.00<br />

Fr, 22.4. Konzert Passionsmusik mit Werken von Christoph Demantius, Rainer Maria Rilke,<br />

Morten Lauridsen und Urs Aeberhard. Kantorei der Stadtkirche. Stadtkirche. 19.00–20.15<br />

Fr, 29.4. Gesprächskreis «Offene Bibel.» Wir lesen aus dem Buch der Weisheit.<br />

Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann. St. Josefsgasse 7a, <strong>Solothurn</strong>. 15.30–17.00<br />

Langendorf-Oberdorf<br />

Mi, 13.4. Handarbeitsgruppe Im Unterrichtszimmer der reformierten Kirche Langendorf.<br />

Info: Vroni Müller, Tel. 032 622 67 70. 19.00<br />

Do, 14.4. Mittagstisch Die ökumenische Vorbereitungsgruppe lädt ins Alters- und Pflegeheim Ischimatt<br />

zum Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren ein. Anmeldung bis Donnerstag,<br />

10.00 Uhr, Tel. 032 625 78 78. 11.45<br />

Fr, 29.4. Ökum. Abendgebet Katholische Kirche, Oberdorf. 18.30<br />

Sa, 30.4. Konzert Auf historischen Instrumenten. Anaïs Chen, Violine; Marlies Walter,<br />

Hammerflügel. Sonaten von Mozart, Beethoven, Schubert. Eintritt frei, Kollekte.<br />

<strong>Reformierte</strong> Kirche Langendorf. 20.00<br />

Selzach-Lommiswil<br />

Dienstags Chorprobe Kirchenchor Selzach/Singkreis Bellach. N.V. in Selzach oder Bellach. 20.15<br />

Mittwochs, ab 6.4. Kafi-Träff Katholisches Pfarreiheim Lommiswil. Siehe Seite 10. 9.00–11.00<br />

Mo, 4.4. Schänzli-Café Schänzli. 14.00–16.00<br />

Di, 12.4. Ref. Frauen Schänzli. 14.15<br />

Do, 14.4. Liederabende Freude am Singen. Siehe Seite 10. Schänzli. 20.15<br />

Di, 26.4. Frauenzmorge Schänzli. 9.00<br />

Di, 26.4. Ref. Frauen Schänzli. 14.15<br />

Do, 28.4. Frauenzmorge KGH Lommiswil. ab 8.30<br />

Fr, 29.4. Kinderkirche Wundersuppe. Pfarrheim Lommiswil. 12.00<br />

14 4/2011<br />

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RefORmieRte KiRchGemeinde<br />

SOlOthuRn<br />

April 2011<br />

Veranstaltungen, (Fortsetzung)<br />

Gottesdienste<br />

4/2011<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Unterer Leberberg<br />

Do, 7.4. Vortrag Frauengemeinschaft Kräuterhaus Zeller: Kräutersalz selber herstellen. Flumenthal Pfarrsaal. 19.30<br />

Do, 14.4. Seniorenmittagstisch Hubersdorf, Restaurant Freundschaft. 11.30<br />

Sa, 23.4. Konzert Passionsmusik mit Werken von Christoph Demantius, Rainer Maria Rilke,<br />

Morten Lauridsen, Urs Aeberhard. Kantorei der Stadtkirche. KGH Günsberg. 19.00–20.15<br />

Di, 26.4. Mittagstisch für alle im Dorf Riedholz. Begegnungszentrum. 12.00<br />

Mi, 27.4. Seniorenmittagstisch Flumenthal. Restaurant Neuhüsli. 11.30<br />

Do, 28.4. Kirchenkommission Riedholz. Pfarrsaal. 19.30<br />

Fr, 29.4. Seniorenmittagstisch Riedholz. Restaurant Pöstli. 11.30<br />

Fr, 29.4. Chinderchile Riedholz, Pfarrsaal. Monika Ilardo. Nähere Angaben bei Pfarrer Samuel Stucki,<br />

Tel. 032 623 93 80, oder Monika Ilardo, Tel. 076 537 65 61. 15.30–17.30<br />

Gemeindekreis Bellach<br />

Predigt-Taxi: Bis um 20.00 Uhr am Vortag des Predigtbesuchs melden bei Tel. 032 618 27 00.<br />

So 3. April 9.30 Bellach Gottesdienst. Pfarrer Hermann Gilomen.<br />

So 17. April 9.30 Bellach Gottesdienst. Pfarrer Hermann Gilomen.<br />

Fr 22. April 9.30 Bellach Abendmahlsgottesdienst, Kirchenchor. Pfarrer Hermann Gilomen.<br />

So 24. April 9.30 Bellach Abendmahlsgottesdienst. Pfarrer Hermann Gilomen. Mitwirkung Rolf Minder, Trompete.<br />

So 1. Mai 9.30 Bellach Gottesdienst. Pfarrer Hermann Gilomen.<br />

Gemeindekreis <strong>Solothurn</strong>-Rüttenen-Feldbrunnen<br />

Fr 1. April 10.15 Alterszentrum Wengistein Abendmahlsgottesdienst mit den Bewohnern/-innen des Alterszentrums.<br />

Pfarrer Hermann Gilomen.<br />

Sa 2. April 17.30 Stadtkirche, Kapelle Wochenschluss. Eine liturgische Feier mit Abendmahl. Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann.<br />

So 3. April 10.00 Stadtkirche Gottesdienst mit Taufe: «Und in deinen Schätzen sollen gesegnet sein alle Völker der Erde»,<br />

Predigtreihe, Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann.<br />

So 3. April 10.00 Stadtkirche, Kapelle Culte en français, Sainte-Cène. Pasteure Ursula Tissot.<br />

So 3. April 10.00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Pfarrer Daniel Kyburz.<br />

So 3. April 10.00 Psychiatrische Klinik, Kapelle Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrerin Sibylle Kicherer Steiner.<br />

So 10. April 10.00 Stadtkirche Gottesdienst: «Leben aus Steinen klopfen. Der Schatz in Not.» Predigtreihe.<br />

Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch.<br />

So 10. April 10.00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Pfarrerin Claudia Leutschaft.<br />

So 17. April 10.00 Stadtkirche Gottesdienst mit Taufe. «Licht ins Dunkel der Schatzsuche bringen.» Predigtreihe.<br />

Pfarrer Koen De Bruycker.<br />

So 17. April 10.00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Pfarrer Kuno Eggenschwiler.<br />

So 17. April 10.00 Psychiatrische Klinik, Kapelle Gottesdienst mit Kommunion. Pfarrerin Brigitte Dudle.<br />

So 17. April 10.00 Granges, Maison Zwingli Culte en français, Sainte-Cène. Pasteure Ursula Tissot.<br />

Do 21. April 19.30 Stadtkirche, Kapelle Liturgische Feier mit Fusswaschung (freiwillig) und Abendmahl.<br />

Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann und Team.<br />

Fr 22. April 10.00 Stadtkirche Gottesdienst mit Abendmahl zu Karfreitag: «Nur eine Rose als Stütze.» Mitwirkung<br />

der Kantorei. Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch. ><br />

15


RefORmieRte KiRchGemeinde<br />

SOlOthuRn<br />

April 2011<br />

Gottesdienste, (Fortsetzung)<br />

Fr 22. April 10.00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Pfarrer Daniel Kyburz.<br />

Fr 22. April 10.00 Psychiatrische Klinik, Kapelle Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrerin Sibylle Kicherer Steiner.<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Sa 23. April 17.00 Stadtkirche «Vo Karfrytig zu Oschtere», eine Feier für Kinder und ihre Familien sowie für alle, die gerne<br />

mit Kindern feiern. Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann.<br />

So 24. April 10.00 Stadtkirche Ostergottesdienst mit Abendmahl. Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann.<br />

So 24. April 10.00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Pfarrer Daniel Kyburz.<br />

So 24. April 10.00 Psychiatrische Klinik, Kapelle Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrerin Claudia Leutschaft.<br />

Do 28. April 19.00 Peterskapelle Taizé-Abendgebet. Eine ökumenische Feier nach der Liturgie von Taizé. Team.<br />

So 1. Mai 10.00 Stadtkirche Gottesdienst. Pfarrerin Doris Wili.<br />

So 1. Mai 10.00 Stadtkirche, Kapelle Culte en français, Sainte-Cène. Pasteure Ursula Tissot.<br />

So 1. Mai 10.00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Pfarrerin Susanne Kühlhorn.<br />

So 1. Mai 10.00 Psychiatrische Klinik, Kapelle Musik und Wort. Pfarrerin Sibylle Kicherer Steiner.<br />

Gemeindekreis Langendorf-Oberdorf<br />

So 3. April 9.30 Langendorf Gottesdienst. Pfarrerin Sabine Palm. Kirchenkaffee.<br />

So 17. April 9.30 Langendorf, kath. Kirche Palmsonntag mit ökumenischem Beginn und Eucharistie (<strong>Reformierte</strong> als Gäste).<br />

Gemeindeleiter Christian Merkle, Pfarrerin Sabine Palm und P. Schwaller.<br />

So 17. April 10.45 Oberdorf, Kaplanei Palmsonntag mit ökumenischem Beginn auf dem Gemeindeplatz.<br />

Pfarrer Agnell Rickenmann und Pfarrerin Sabine Palm. Mitwirkung der Singgruppe.<br />

Fr 22. April 9.30 Langendorf Abendmahlsgottesdienst zu Karfreitag. Pfarrerin Sabine Palm.<br />

Sa 23. April 21.00 Langendorf, kath. Kirche Ökumenischer Beginn der Osternachtsfeier (<strong>Reformierte</strong> als Gäste).<br />

Gemeindeleiter Christian Merkle und Pfarrerin Sabine Palm. Mitwirkung Kirchenchor.<br />

So 24. April 10.00 Langendorf Abendmahlsgottesdienst zu Ostern. Pfarrerin Sabine Palm. Mitwirkung der Singgruppe.<br />

Fr 29. April 18.30 Oberdorf, Kirche Ökumenisches Abendgebet. Pfarrerin Sabine Palm. Team.<br />

Gemeindekreis Selzach-Lommiswil<br />

So 3. April 9.30 Selzach, Schänzli Familiengottesdienst mit Taufe und mit Sonntagsschule. Anschliessend Apéro.<br />

Pfarrer Stephan Hagenow und Team.<br />

Do 7. April 9.00 Selzach, Kirche Ökumenischer Frauengottesdienst. Pfarrer Stephan Hagenow und<br />

Gemeindeleiter Johannes Maier.<br />

So 10. April 9.30 Selzach, Schänzli Gottesdienst. Pfarrer Koen De Bruycker.<br />

So 10. April 11.00 Lommiswil, KGH Gottesdienst. Pfarrer Koen De Bruycker.<br />

Fr 22. April 9.30 Selzach, Schänzli Abendmahlsgottesdienst zu Karfreitag mit gregorianischer Musik<br />

(Zsuzsanna Eöry und Katrin Bardet Hagenow). Pfarrer Stephan Hagenow.<br />

Sa 23. April 19.00 Altreu, Kapelle Ostergottesdienst mit anschliessendem Eiertütschen im Schänzli.<br />

Mitwirkung Kirchenchor. Pfarrer Stephan Hagenow.<br />

So 24. April 11.00 Lommiswil, KGH Abendmahlsgottesdienst zu Ostern. Mitwirkung: Andras Moser, Saxofon, und<br />

Zsuzsanna Eöry, Orgel. Pfarrer Stephan Hagenow.<br />

Gemeindekreis Unterer Leberberg<br />

So 3. April 10.30 Riedholz, Wallierhof Ökumenischer Gottesdienst mit anschliessendem Suppenzmittag.<br />

Pfarrer Samuel Stucki und Gemeindeleiter Karl Heinz Scholz.<br />

Predigtauto: bis Samstag, 20.00 Uhr, melden bei Tel. 079 721 85 64.<br />

So 17. April 10.00 Hubersdorf, Kapelle Gottesdienst zum Thema «Christliche Symbole – Der Kreis». Pfarrer Samuel Stucki.<br />

Kinderhütedienst. Predigtauto: Bis Samstag, 20.00 Uhr, melden bei Tel. 079 721 85 64.<br />

Im Anschluss Kirchenkaffee.<br />

Fr 22. April 10.00 Flumenthal, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl zum Thema «Christliche Symbole – Das Kreuz».<br />

Pfarrer Samuel Stucki. Mitwirkung des Kirchenchors. Eröffnungswort durch Susan von Sury,<br />

Kantonsrätin. Predigtauto: Bis Samstag, 20.00 Uhr, melden bei Tel. 079 721 85 64.<br />

Sa 23. April 19.00 Günsberg, KGH Passionsmusik der Kantorei der Stadtkirche <strong>Solothurn</strong>.<br />

Fr 29. April 18.00 Günsberg, KGH Einführung ins Abendmahl mit der 4. Klasse. Katechetin Iris Moser und<br />

Pfarrer Samuel Stucki.<br />

Sa, 7. Mai 15.00 <strong>Solothurn</strong>, Verenaschlucht Taufe. Pfarrer Samuel Stucki.<br />

16 4/2011

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