Gemeindeblatt - Reformierte Kirchgemeinde Solothurn

RefORmieRte KiRchGemeinde
SOlOthuRn
Ausblick
Das Kreuz – das grosse Zeichen
Susan von Sury.
Kantonsrätin Susan von Sury
wird in der Predigtserie «Sieben
christliche Symbole» von Pfarrer
Samuel Stucki am Karfreitag
(22.4.) das Eröffnungswort halten:
In der Kirche Flumenthal,
um 10.00 Uhr. Was bedeuten ihr
Symbole?
Haben Symbole in Ihrem Leben
einen Stellenwert? Sind sie in irgendeiner
Form für Sie wichtig?
Susan von Sury: Ja, weil ich ein
Mensch und auch eine praktizierende
Christin bin. Ich brauche die
Symbole in meinem Leben; Symbole
geben mir Kraft, Vertrauen,
Zuversicht und Trost. Die Form des
Symbols ist für mich nicht wichtig,
sondern der Gehalt des Symbols.
Welches ist für Sie das wichtigste
christliche Symbol?
Das Kreuz.
Was bedeutet es Ihnen?
Das Kreuz ist für mich mehr als
ein Zeichen. Das Kreuz Jesu; das
grosse Zeichen meines christlichen
Glaubens; ein Mahnzeichen; ein
Fragezeichen; ein Wegweiser; die
Hoffnung auf das Ewige. Letztlich
brachte Jesus durch das Kreuz die
Erlösung, Erlösung aus Liebe.
Was hat das Quadrat für eine Be
deutung?
Ruhe und Stabilität strahlt ein
Quadrat aus, aber auch eine gewisse
Spannung. Ein Quadrat hat vier
Ecken, welche die vier verschiedenen
Himmelsrichtungen anzeigen.
Aus dem Quadrat abgeleitet
ist das Kreuz.
Und das Wasser? Kann Wasser
überhaupt ein Symbol sein?
Das Wasser ist das wichtigste
Element – Wasser gibt Mensch
und Natur auf der Erde Leben. Das
Wasser hat auch eine religiöse Bedeutung
– Taufe Jesu; Hochzeit zu
Kanaa; Messfeier. Am Kreuz fliesst
Blut und Wasser aus der Seite Jesu
und wird so zum Symbol unseres
Glaubens, da der Tod besiegt ist.
sch
«Sieben christliche Symbole», 27.3.,
17.4., 22.4., 4.6., 19.6., 2.7., 17.7.
Weitere Angaben: siehe Flyer.
Rosenverkauf in Solothurn
Samstag, 2. April, 8.30 bis 12.00 Uhr (solange Vorrat)
160 000 Max-Havelaar-Rosen aus Tansania spendet die Migros dieses
Jahr zum Verkauf. 600 davon werden in Solothurn von Konfirmandinnen
und Konfirmanden, Firmlingen und treuen Freiwilligen verkauft:
Am Stand unterhalb der St.-Ursen-Treppe und an der Hauptgasse beim
Café Rust sowie unterwegs in der Stadt.
Der symbolische Preis für eine Rose beträgt Fr. 5.–. Der Erlös ist bestimmt
für Projekte von Brot für alle und Fastenopfer in der Demokratischen
Republik Kongo.
Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
Seniorenausflug: Kartause Ittingen
Liebe Reisefreudige aus der ganzen
Stadt und der nahen Umgebung:
Eine abwechslungsreiche
Fahrt im bequemen Reisecar bringt
Sie dieses Jahr nach «Mostindien».
Wir reisen via Lenzburg–Zürich–
Winterthur nach Warth zur Kartause
Ittingen. Uns erwartet eine
spannende Führung durch die
wunderschöne Kartause Ittingen.
Nach einem feinen Mittagessen
reisen wir weiter nach Rapperswil.
Dort legen wir einen kurzen Halt
ein. Dann gehts via Zug–Emmen-
Musik, Bilder, Texte
zum Jakobsweg
Freitag, 29. April, 20.00 Uhr,
evangelisch-methodistische
Kirche Solothurn, Bielstrasse 26.
Anke Palmer, Flöte
Angela Holzschuh, Harfe
Ursula Röthlisberger, Texte
Kollekte zugunsten der Sozial-
arbeit in der Partnerkirche in
Chile.
brücke–Sempach nach Rothrist,
dort gibt es ein Zvieri.
Kosten: Dank dem von der Kirchgemeinde
und vom Kirchenverein
gewährten Beitrag kostet die Reise
mit Mittagessen Fr. 60.– für Mitglieder
und Fr. 65.– für Nichtmitglieder.
Wir freuen uns auf Sie!
Nicht nur Seniorinnen und Senioren
sind herzlich willkommen!
Anmeldung bis spätestens 2. Mai
an Erika Fischer, Eschenweg 20,
4500 Solothurn, Tel. 032 622 07 26.
Do, 5. Mai, 8.00 bis 19.30 Uhr.
An folgenden Stationen kann am
Donnerstagmorgen eingestiegen
werden: 8.00 Uhr, Parkplatz
Kirche St. Marien, Weststadt; 8.10
Uhr, Stadtkirche, Westseite; 8.20
Uhr, Oetterli-Kaffee/Vorstadt.
Peru: Indigene Aymara-Kultur
und christliche Spiritualität
7. April, 20.00 Uhr, Gemeindesaal
der reformierten Kirchgemeinde
Derendingen.
Versöhnung geschieht in der
Begegnung: Interkultureller
und interreligiöser Dialog hilft
Gewaltopfern in den Südanden.
Referentin: Claudia Quispe-
Rampa, Programmverantwortliche
Peru, mission 21, evangelisches
missionswerk basel.
Referent: Simon Pedro Arnold,
Benediktiner, Befreiungstheologe,
Titicacasee, Peru.
Fachgruppe OeME, Wasseramt
12 4/2011