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Gemeindeblatt - Reformierte Kirchgemeinde Solothurn

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RefORmieRte KiRchGemeinde<br />

SOlOthuRn<br />

Aus den Gemeinden<br />

Paroisse de la<br />

Plaine de l’Aar<br />

Bénévolat – solidarité<br />

Lors du culte du dimanche de<br />

l’Eglise, notre communauté a fait<br />

un pas de plus dans la direction de<br />

la solidarité et du bénévolat. La parabole<br />

des talents méditée pendant<br />

la prédication ne sera plus seulement<br />

une belle histoire; nous nous<br />

sommes mis à l’appliquer. Prenant<br />

conscience que nous avons tous<br />

reçu des dons de la part de Dieu,<br />

nous avons aussi à les partager. Ainsi<br />

ils se multiplieront. Au cours de<br />

ce culte, chacun pouvait écrire sur<br />

un bon ce qu’il voulait partager.<br />

Par exemple, une sortie pour deux<br />

personnes au Weissenstein, une visite<br />

guidée de la ville, une aide pour<br />

l’informatique, la réparation d’un<br />

appareil électroménager, un cours<br />

de bijoux en pâte Fimo et bien<br />

d’autres choses encore: écoute téléphonique,<br />

soutien par la prière...<br />

Pendant le repas, on pouvait aller<br />

choisir un bon pour bénéficier<br />

d’une offre. Nous ferons le point<br />

à la sortie à Arch pour voir comment<br />

les échanges auront eu lieu,<br />

mais aussi pour continuer dans la<br />

ligne. Pour que la solitude régresse,<br />

que l’amour croisse, ces échanges<br />

sont un exercice à cultiver. Et chacun<br />

peut s’y mettre, car j’en ai la<br />

certitude, nous avons tous quelque<br />

chose à donner, et nous avons tous<br />

également besoin de recevoir. Merci<br />

pour la participation de chacun<br />

d’entre vous. Et le mouvement<br />

continuera.<br />

Je vous souhaite une montée vers<br />

Pâques bénie.<br />

Ursula Tissot<br />

4/2011<br />

Ausblick<br />

Passionsmusik im Namen der Rose<br />

Passionsmusik mit Werken von<br />

Christoph Demantius, Rainer<br />

Maria Rilke, Morten Lauridsen<br />

und Urs Aeberhard.<br />

Die Kantorei der Stadtkirche <strong>Solothurn</strong><br />

will mit diesem Programm<br />

einen ungewohnten Blick auf das<br />

Passionsgeschehen ermöglichen:<br />

Inhaltlich durchweben Rilkes Rosengedichte<br />

mit spitzen Dornen<br />

und zarten Blütenblättern die Passionsgeschichte<br />

nach Johannes –<br />

musikalisch prallen barocke Affekte<br />

auf die Tonsprache von Morten<br />

Lauridsen; trotz der zeitlich grossen<br />

Distanz verbindet beide ihre<br />

direkte Emotionalität. Der Chor<br />

singt a cappella, Urs Aeberhard improvisiert<br />

auf der Orgel die Brücken<br />

zwischen diesen Welten.<br />

Mit der sechsstimmigen deutschen<br />

Johannespassion schloss<br />

Christoph Demantius 1631 sein Le-<br />

Seniorenkino<br />

«Senza Pelle»<br />

Alessandro d’Altri, Italien 1994.<br />

Die Postangestellte Gina und der<br />

Busfahrer Riccardo leben seit drei<br />

Jahren glücklich mit ihrem Kind<br />

zusammen. Eines Tages erhält<br />

die schöne Gina Liebesbriefe und<br />

Gedichte zugeschickt. Sie stammen<br />

aus der Feder des jungen<br />

Saverio, der sich, übersensibel<br />

und psychisch krank, in Gina verliebt<br />

hat. Weil Saverio nicht aufhört,<br />

zu schreiben, müssen sie<br />

und ihr Freund sich mit der neuen<br />

Situation auseinandersetzen.<br />

Do, 21.4., 14.30 Uhr, Kino Capitol<br />

benswerk ab. Er griff dabei formal<br />

auf die veraltete Form der Figuralpassion<br />

zurück. Der Text wird dabei<br />

einheitlich im mehrstimmigen<br />

Chorsatz umgesetzt. Die neuen Stilmittel,<br />

welche es erlauben würden,<br />

mit solistischen Partien, monodischer<br />

Deklamation und obligaten<br />

Instrumentalstimmen die Figuren<br />

zu dramatisieren, inspirierten Demantius<br />

zu einem grossen Reichtum<br />

an Spannungen, Steigerungen,<br />

Kontrasten, an Bewegungs- und Situationsmalerei,<br />

an derber Realistik<br />

und mystischer Deutung. Auch<br />

Morten Lauridsen nutzt in der Vertonung<br />

der fragilen Rosengedichte<br />

von Rainer Maria Rilke sein grosses<br />

Repertoire an kompositorischen<br />

Affekten. Einfachste Melodien und<br />

gewagte Harmonien wechseln mit<br />

unglaublichen Fortschreitungen<br />

und simplen Wiederholungen ab.<br />

Musik zur Marktzeit<br />

Samstag, 16. April, 11.00 Uhr,<br />

Stadtkirche <strong>Solothurn</strong>:<br />

Musik zur Marktzeit<br />

«Monumental und sanft»<br />

Urs Aeberhard, Orgel<br />

A. Guilmant<br />

<strong>Gemeindeblatt</strong> der <strong>Reformierte</strong>n <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Solothurn</strong><br />

Was daraus entsteht, ist eine berührende<br />

Musik – eine Rose aus einer<br />

anderen Welt.<br />

Näheres zum Gottesdienst:<br />

Seite 10.<br />

Mittwoch, 20.4., 19.00 Uhr,<br />

reformierte Kirche Oensingen.<br />

Donnerstag, 21.4., 19.00 Uhr,<br />

reformierter <strong>Kirchgemeinde</strong>saal<br />

Arch (BE).<br />

Freitag, 22.4., 10.00 Uhr,<br />

reformierte Stadtkirche<br />

<strong>Solothurn</strong> (Ausschnitte): Im Karfreitagsgottesdienst<br />

mit Pfarrerin<br />

Alexandra Flury-Schölch.<br />

Freitag, 22.4., 19.00 Uhr,<br />

reformierte Stadtkirche<br />

<strong>Solothurn</strong>.<br />

Samstag, 23.4., 19.00 Uhr<br />

reformiertes <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />

Günsberg. www.kantorei-so.ch<br />

A. Guilmant (1837–1911), Première<br />

Sonate op. 42; Introduction<br />

(Largo e maestoso); Allegro; Pastorale<br />

(Andante quasi Allegretto);<br />

Final (Allegro assai).<br />

Vor genau 100 Jahren starb der<br />

französische Organist Alexandre<br />

Guilmant. Albert Schweitzer hielt<br />

ihn für einen der hervorragendsten<br />

Spieler seiner Zeit. Guilmants<br />

Orgelsonate op. 42 ist ein grandioses,<br />

romantisches Orgelwerk: monumental<br />

und sanft, leidenschaftlich<br />

und religiös. Urs Aeberhard<br />

www.orgel-stadtkirche.org<br />

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