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Zeitschrift lesen... - Gesunde Schuhe

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54 MeHr WIssen<br />

IMPressUM<br />

Herausgeber<br />

G-Lord Marketing und Service Verbund GmbH<br />

Von-Hünefeld-Straße 3, 50829 Köln<br />

Geschäftsführung:<br />

Thomas Schulte-Huermann (v.i.S.d.P.)<br />

Dr. Karsten Niehus<br />

Redaktionsleitung: Horst Purschke<br />

dank<br />

Wir danken dem DSI – Das Schuhinstitut GmbH<br />

Frau Dr. Claudia Schulz, Berliner Straße 46,<br />

63065 Offenbach am Main<br />

Wir danken den <strong>Zeitschrift</strong>en „Nature Fitness” und<br />

„Schuhmarkt” für ihre inhaltliche Unterstützung.<br />

Gesamtrealisierung<br />

grasundsterne Werbeagentur<br />

und Corporate Publishing GmbH<br />

Kapuzinerstraße 9, 80337 München<br />

www.grasundsterne.de<br />

Geschäftsführung: Tim Sternefeld<br />

Geschäftsführung Kreation: Tim Grasmann<br />

Redaktionsleitung: Susanne Sternefeld<br />

Zusätzliche Fotos<br />

Titelbild: Fotolia<br />

Gettyimages<br />

Fotolia<br />

Druck: Oberndorfer Druckerei, A-5110 Oberndorf<br />

nutzungsrechte<br />

<strong>Schuhe</strong> & Wellness erscheint periodisch und<br />

ist das Kundenmagazin der auf Seite 50/51 aufgeführten<br />

Schuh handelsunternehmen, die der<br />

GMS Verbund GmbH angeschlossen sind.<br />

Inhalte dieses Magazins dürfen ohne schriftliche<br />

Genehmigung der GMS Verbund GmbH<br />

oder der Agentur in keiner Weise – auch nicht<br />

auszugsweise – vervielfältigt und/oder verbreitet<br />

werden. Irrtümer, insbesondere bei Preisen und<br />

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Wenn Sie <strong>Schuhe</strong> & Wellness zukünftig nicht<br />

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Schuh fachhändler bitte kurz telefonisch oder<br />

schriftlich mit.<br />

<strong>Schuhe</strong><br />

&Wellness<br />

Vorderfußlaufen –<br />

die gesündere Technik?<br />

Einseitige Belastung führt häufi g zu schmerzhaften Überbelastungen.<br />

gerade bei läufern sind Knieprobleme vorprogrammiert. Das muss nicht sein.<br />

Ein abwechseln zwischen Vorderfuß- und rückfußlaufen kann vorbeugen.<br />

Die Frage, wer gesünder läuft, Naturvölker barfuß auf<br />

natürlichem Untergrund oder moderne Zivilisationen<br />

in <strong>Schuhe</strong>n auf Asphalt, treibt Sportmediziner seit einigen<br />

Jahren um. Litten die Sammler und Jäger der Steinzeit wie wir<br />

an Überlastungsproblemen, an Knie- und Achillessehnenschmerzen?<br />

Oder haben wir uns diese Leiden zivilisationsbedingt<br />

selbst eingebrockt?<br />

„Der menschliche Körper ist zum Laufen gemacht“, sagt Dr.<br />

Heiner Baur von der Hochschulambulanz. Der Fuß ist an das<br />

Barfußlaufen angepasst und könnte auch Ausdauerläufe ohne<br />

<strong>Schuhe</strong> bestreiten. Dies wäre sogar gesund – denn beim<br />

Barfußlauf verändern die meisten automatisch ihre Technik<br />

und werden zu so genannten „Vorderfußläufern“. Hierbei wird<br />

der Fußballen zuerst aufgesetzt, die Ferse berührt nicht den<br />

Boden.Das entlastet die Knie, die sonst das abrupte Stoppen<br />

des Beins beim Aufsetzen der Ferse abfangen müssen.<br />

Anders beim „Rückfußläufer“, der die Ferse zuerst aufsetzt.<br />

Wer vorwiegend in <strong>Schuhe</strong>n läuft, ist in der Regel Rückfußläufer.<br />

Rund 75 Prozent der Menschen zählen dazu. Dr. Heiner<br />

Baur geht davon aus, dass Vorderfußlaufen nicht die natürliche<br />

Bewegungsform des Menschen ist, sondern nur im Spitzensport,<br />

auf hartem Untergrund oder beim schnellen Lauf angewendet<br />

wird. „Wäre der Vorderfußlauf unsere natürliche Bewegungsform,<br />

wäre unser Fuß anders gebaut.“ Die 32 Knochen,<br />

die vielen Gelenke, Bänder und Muskeln wären überfl üssig. Ein<br />

nur auf dem Ballen aufgesetzter Fuß ist instabil.<br />

Die Mischung macht’s<br />

Vorderfußläufer<br />

Der Fußballen wird<br />

zuerst aufgesetzt,<br />

beim Sprinten berührt<br />

die Ferse den<br />

Boden nicht.<br />

Dennoch, das Vorderfußlaufen kann eine sinnvolle Trainingseinheit sein – nicht<br />

nur für Spitzensportler. Wer sich barfuß nicht traut, der sollte die Technik wenigstens<br />

in <strong>Schuhe</strong>n üben. Denn wie so oft im Leben gilt: Die Mischung macht’s!

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