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2. Systemtechnik Zusammenfassung Diplom-Prüfung ... - Camuso.ch

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Kapitel: <strong>Systemte<strong>ch</strong>nik</strong> Thema: Datenkommunikationsnetze und -systeme<br />

<strong>2.</strong><strong>2.</strong>5 Lokale Netze<br />

• LAN - private, betriebsinterne elektronis<strong>ch</strong>e Kommunikationsverbindung<br />

• ist Eigentum einer natürli<strong>ch</strong>en oder juristis<strong>ch</strong>en Person (ni<strong>ch</strong>t PTT)<br />

• meist verwendet um auf zentrale Daten zuzugreifen<br />

• individuelle Leitungen vermeiden<br />

• Anforderungen<br />

♦ hohe Übertragungsrate<br />

♦ hohe Ausfallsi<strong>ch</strong>erheit<br />

♦ offene Systemar<strong>ch</strong>itektur<br />

♦ ausbaufähig<br />

♦ Ans<strong>ch</strong>lussfähigkeit aller gewüns<strong>ch</strong>ten Terminaltypen<br />

• Verkabelung<br />

♦ mit sehr grossen Investitionen verbunden (Nutzungsdauer 15-20 Jahre)<br />

♦ Primärer Berei<strong>ch</strong>: Gebäude-Zubringer (öffentli<strong>ch</strong> oder privat)<br />

♦ Sekundärer Berei<strong>ch</strong>: Etagen-Zubringer<br />

♦ Tertiär Berei<strong>ch</strong>: Etagen-/Raumverkabelung (vom Hub zum Raumstecker)<br />

♦ Ans<strong>ch</strong>lussberei<strong>ch</strong>: vom Stecker zum Terminal<br />

<strong>2.</strong><strong>2.</strong>6 Private Netze<br />

• Mit dem neuen Fernmeldegesetz ist es jedermann erlaubt eigene WAN und MAN aufzubauen<br />

• die Leitungen sind weiterhin von der Telecom PTT zu beziehen<br />

• Bein LAN sind die Leitungen weiterhin im Besitz des LAN-Betreibers<br />

• Ziele<br />

♦ einheitli<strong>ch</strong>er Übertragungsweg für die vers<strong>ch</strong>iedenen Informationsformen<br />

♦ keine individuellen Leitungen in die einzelnen Räume<br />

♦ neben der reinen Übertragung können auf den privaten Netzen weitere Dienste<br />

angeboten werden<br />

♦ mittels privater Netze lassen si<strong>ch</strong> die Arbeiten im Rahmen via DDP auf vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Bearbeitungsebenen verteilen<br />

• Anforderungen<br />

♦ hohe Bandbreite<br />

♦ hohe Ausfallsi<strong>ch</strong>erheit<br />

♦ offene Systemar<strong>ch</strong>itektur<br />

♦ funktionale und prozedurale Hilfsmittel<br />

♦ Ausbaufähigkeit<br />

♦ zweckmässige Netztopologie<br />

♦ Ans<strong>ch</strong>lussfähigkeit aller gewüns<strong>ch</strong>ten Terminals<br />

♦ zweckmässiges Netzwerk-Management<br />

<strong>2.</strong><strong>2.</strong>7 Öffentli<strong>ch</strong>e Netze<br />

<strong>2.</strong><strong>2.</strong>7.1 Telexnetz<br />

• Leitungsvermittlung<br />

• digitales Netz für den Ferns<strong>ch</strong>reibedienst<br />

• kein Modem notwendig<br />

• Fehlerwahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit geringer als beim Telefonnetz<br />

• Übertragungsges<strong>ch</strong>windigkeit nur 50 Bit/s<br />

<strong>2.</strong><strong>2.</strong>7.2 Telefonnetz<br />

• Übertragung ist analog<br />

• PTT stellen Wählleitungen und Mietleitungen zur Verfügung<br />

• für hohe Übertragungsraten überlassen die PTT mietweise Breitbandleitungen<br />

• DATEL /Wählleitungen des Telefonnetzes<br />

♦ Datenübertragung von mittlerer Ges<strong>ch</strong>windigkeit<br />

Version vom: 29. Februar 1996 Seite: 40/40

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